Archiv für den Monat: Januar 2009

Tour Extrem

Sonntagmorgen 9.30 h, Temperatur „saukalte“ minus 11°C und trotzdem hatten vier Biker das Verlangen, den eisigen Temperaturen zu trotzen.

In langsamer Fahrt gings übern Hunerberg zum Schwarzen Stock, wo einem schon so kalt war, daß man am liebsten wieder umkehren möchte. Trotzdem setzten wir unsere Fahrt über Theley, Bruderborn, Selbach bis zum Bostalsee fort. Dort angekommen, schauten wir kurz bei den Eistauchern (keine Vögel), die noch mit Ihren Vorbereitungen (Eisloch sägen) zu Gange waren, vorbei. Mittlerweile hatte sich die Temperatur bei erträglichen minus 6°C eingependelt. Von Gonnesweiler führte die Tour am malerisch- winterlichen Bocksborn (Schlößchen) vorbei und über Deckenhardter Hübel, Güdesweiler Kapelle, durch den Oberthaler Bruch, mit kurzem Zwischenstop „Wildfrauenhöhle“(früher wurden dort die wilden Frauen eingesperrt), weiter bis ins Orletal. An den Weihern entlang, gings dann hinauf nach Theley und über Johann Adams Mühle, Imsbach, Trausberg nach Hause.

Ohne Erfrierungen oder sonstiger körperlicher Schäden, überstanden wir alle diese „Tour Extrem“.

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Benkelberg

Bei traumhaftem Winterwetter, machten sich am Samstag fünf Biker auf die Suche nach eisfreien Wegen.

Mit 15 minütiger Verspätung fuhren wir über Bitschberg, Primstal, Nuhweiler bis Lockweiler, wo wir eine nur schwer zu fahrende Abkürzung nahmen, die uns nach Dagstuhl führte. Von dort gings gemütlich weiter zum Holländerkopf und anschließend wieder durch schweres Gelände Richtung Sitzerath. Richtig warm wurde uns bei der Auffahrt zum Benkelberg, denn die Sonne im Rücken und Temperaturen über null Grad, trieb die Körperwärme rasch nach oben. Doch die Wärme hielt nicht lange, denn die anschließende Abfahrt, den schönen Singletrail hinunter ins Wadrilltal, ließ das Blut in den Adern schnell wieder erkalten. Entlang der vereisten Wadrill, gings dann durch Wadrill, Gehweiler (mit Ausrutscher), Wedern nach Wadern und weiter über die Bahntrasse, Primstal, Bitschberg (mit Sonnenuntergang) nach Hasborn, wo die Tour mit 55 Km und 930 Hm endete. 

Bis auf ein kleines eisiges Wegstück (mit Ausrutscher), war unsere Suche nach eisfreien Wegen durchaus erfolgreich.

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Tiroler Stein

Samstag, 3.01.2009

Die erste offizielle Tour im neuen Jahr führte uns diesmal zum Tiroler Stein, wo im Jahre 1741 ein (so wird erzählt) Tiroler „Fahrrad“ Händler ermordet wurde.

Über Imsbach, Peterberg, Sötern, Eisener Golfplatz und Forsthof Neuhaus war das Ziel nach ca. 2 Stunden erreicht. Bei eisiger Kälte in 700m Höhe streikte hier mal wieder das Material. Ein zugefrohrener Freilauf, eine Ferdergabel ohne Luft, sowie ein Handy mit zerbrochener Scheibe, sollten jedoch kein größeres Handycap für die Biker darstellen. Bei herrlicher Weitsicht überquerten wir nun die Dollberge und fuhren über Nonnweiler See, Kasteler Ameisenlehrpfad, Primstaler Handenberg (hier verlief auf vereister Fahrbahn ein Sturz glimpflich ab), und Wiesbach wieder nach Hasborn, wo wir diesmal beim Huthy auf das Abschlußweizen einkehrten.

Tourdaten: Teinehmer 9,  Wetter – Sonnenschein bei minus 1, bis minus 6 Grad, KM: 56,  HM: 1205,  Fahrzeit: 3 Stunden 45 min., 3 Bergwertungen – die Sieger werden nicht bekanntgegeben.

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Touren 2009

Nachdem die Festtage nun vorbei sind, wollen wir im neuen Jahr das angesetzte Fett wieder abtrainieren.
Die unten angeführten Termine gelten zunächst bis die Uhr wieder umgestellt wird.

Samstags – 13.00 Uhr, Abfahrt am Tennisheim.                                                              Donnerstags – 18.30 Uhr, Abfahrt am Tennisheim.                                                                 Sonntags – 9.30 Uhr, Abfahrt bei Andreas in der Seiters.   

Donnerstags wird bei Regen und bei Glätte nicht gefahren. 

PROSIT Neujahr!!!

Alle Jahre wieder, zieht es uns am Neujahrstag, zum Gipfel des Schimmelkopf, um sich für ein Jahr auf der Tafel als Erstbesteiger einzutragen.

Um 8.30h, also eine halbe Stunde früher als im vorigen Jahr, rollten wir zu dritt, dem Schimmelkopf entgegen. In Wadern holte uns ein Nachzügler, der sich um einige Minuten verspätet hatte, ein. Zwischenzeitlich glaubten wir, frische Reifenspuren entdeckt zu haben, also entschlossen wir uns, auf schnellstem Weg und etwas höherem Tempo, den Schimmelkopf zu erreichen, in der Hoffnung, die vor uns geglaubten Biker zu überholen. Etwa hundert Meter vor der Tafel kam uns dann schon ein Biker (der Erstbesteiger) entgegen. Natürlich wollen wir auch wissen wo er herkam, ein „Schmelzer“ (wahrscheinlich von nm-biking geschickt). Aber trotzdem Glückwunsch zum Erstbesteiger 2009. Somit hatten sich die geglaubten Reifenspuren als Fatahmorgana (kann ja am Neujahrsmorgen schon mal vorkommen) herausgestellt, denn der „Schmelzer“ kam von einer anderen Seite hochgefahren. Auch wenn wir diesmal nicht als erste hier oben waren, haben wir allen anderen doch noch etwas vorraus, nämlich den Sekt zum „PROSIT Neujahr“ und einen Klaren zum Aufwärmen (manchmal auch warme Würstchen usw…). Die Heimfahrt wurde dann noch turbulent, denn die vereisten Wege hatten so Ihre Tücken, vor allem bergab. So kam es wie es kommen mußte, zwei Biker machten die Bekanntschaft mit dem harten Boden. Außer zerrissener Kleidung, blieben beide aber weitestgehend unverletzt.

Trotz des bescheidenen Wetters, war es wieder eine schöne Neujahrsfahrt und wenn man dann um die Mittagzeit, an den vielen, noch geschlossenen Rolläden vorbei nach Hause fährt, hat sich diese Spaßtour wohl doppelt gelohnt. Vermutlich wird die Abfahrtszeit für nächstes Jahr noch etwas vorverlegt.

Ein Dankeschön an ROTWILD Reiner, der die Tafel mal wieder in einen super Zustand gebracht hat.

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