Archiv für den Monat: Februar 2009

neuer Sonntagmorgenguide

Wegen Erkrankung unseres etatmäßigen Sonntagmorgenguide (von dieser Stelle aus gute Besserung von allen), wurde kurzerhand ein neuer Guide bestimmt, und die geplante lockere Sonntagmorgentour konnte starten. Da der neue Guide aber nur An und Aus kannte, wurde die Tour (auch wegen der schweren Beine vom Vortag) zu einer echten Herausforderung für die 3 Teilnehmer. Die Strecke führte über schwarzer Stock, Imsbach, Johann Adams Mühle, Gronig, Varuswald zur Rheinstraße. Von hier gings dann am Urexweiler Hundeplatz entlang, oberhalb Hirzweiler vorbei bis zum Wustweiler Läuferparkplatz. Ab hier wollten wir eigentlich den schönen Trail runter zur Meiserkaplle fahren. Aber auch hier waren die Wege von Waldarbeitern zum Teil unbefahrbar gemacht worden, und so gerieten wir (nicht aufgrund der Ortskenntnisse des neuen Guides) auf die falsche Route, und gelangten schließlich nach einigen Schiebepassagen in Wustweiler an. Weil jetzt so langsam die Zeit knapp wurde, fuhren wir entlang der Hauptstraße bis Dirmingen, und von hier hoch zum Finkenrech. Auf der Abfahrt hinunter zu den Talexweiler Weihern, und an der Autobahn entlang durch den Engster Wald, konnten wir wieder etwas Kräfte sammeln bevor der Aufstieg hinauf zum Wortsegel genommen werden musste. Das letzte Stück ging dann am Heilig Häuschen vorbei, rauf nach Diffend und wieder nach Hasborn. Fazid: schwere Tour, mit etwas Verspätung angekommen, aber hervorragend augesucht vom neuen Guide. Tourdaten – Biker: 3, Wetter: trüb, Nieselregen bei 2 Grad, KM: 50, HM: 985, Schnitt: 17,2.

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Schweres Geläuf

Die Samstagtour vom 21.02.09 war geprägt von vereisten Fahrbahnen und durch das einsetzende Tauwetter zum Teil knöcheltiefen Wald und Feldwegen. Da wir uns vorgenommen hatten um ca. 16.30 Uhr in Höchsten zu sein, blieb es nicht aus, das wir nach einer gewissen Dauer unser eigentliches Ziel den Litermont auf einen späteren Zeitpunkt verschieben mussten, und eine andere Route wählten. Aber auch die neu gewählte Strecke war wegen der Bodenverhältnissen nicht leicht zu fahren, und so waren alle froh, als wir endlich mit etwas Verspätung auf Höchsten ankamen.

Die Tourdaten in Kurzfassung.
Wetter: 5 Grad, trocken. Biker/Bikerinnen: 5. Strecke: Trausberg, Primstal, Bardenbach, Nunkirchener Hecken, Schloß Münschweiler, Lücknerweg (hier wurden aus einzt schönen Wanderwegen Autobahnen gebaut. Müssen den wirklich 2 Traktoren auf Waldwegen nebeneinader fahren können.), Odillenkapelle, Oppen, Kansas, Sodixhütte, den schönen Trail runter nach Bupprich, Primweiler Sportplatz, Lebacher Wald, Tanneck, Gresaubach, Höchsten ( mit Einkehrschwung) Hasborn. KM: 60. HM: 1045. Schitt: 16,9.

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Weißer Sonntag

Mit einer dezimierten Truppe (wegen Krankheit, Verletzung, Faulheit? und Überanstrengung am Vortag) gingen wir, bei frostigen Temperaturen und Sonnenschein, auf Sonntagstour.

Zunächst schlingerten wir den stark vereisten Weg entlang des Trausberg zum Hanacker. Von dort gings dann griffiger über schneebedeckte Wege hinauf zum Peterberg. Oben angekommen, wurde auch gleich die obligatorische Teepause eingeläutet. Bei der wärmenden Sonne, dem heißen Tee und der schönen Landschaft, möchte man gar nicht mehr weiterfahren. Von innen und außen gut aufgewärmt, gings dann doch nach einigen Minuten weiter. Die anschließende Abfahrt hinunter nach Eckelhausen, forderte unsere volle Konzentration, um das Bike in den engen und tiefen Fahrspuren zu halten. Um den Bostalsee, wo viele das herrliche Winterwetter nutzten, fuhren wir eine halbe Runde und verließen ihn schließlich in Richtung Elsenberger Mühle. Über Nohmüle, Oberthaler Bruch und den schwer zu fahrenden Rötelstein-Pfad, gings bis zur Bliesquelle. Von dort ließen wir unsere Tour gemütlich über Johann Adams Mühle, Offizierspfad, Schwarzer Stock nach Hasborn ausklingen. 

39 km und 610 hm, die wir heute zurückgelegt hatten, sollten bei diesen Bedingungen für eine Sonntagstour genügen.

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Loipen nicht gespurt

Samstagtour vom 14.2.2009

Eigentlich war ja heute Skilanglauf angesagt, aber da am Radio die Meldung kam „Loipen nicht gespurt“ entschlossen wir uns die Richtigkeit der Nachricht mit den Mountainbikes zu überprüfen.

Bei herrlichem Sonnenschein und Temparaturen um die 0 Grad gings zunächst mit 7 Bikern die einstudierte Route, an den Windrädern vorbei, die Wiesbach runter, Bahntrasse, Dagstuhl, Wadern nach Morscholz. Waren bis hier die Wege noch einigermaßen Schnee und Eisfrei, so mußten wir die lange Waldautobahn von vor Steinberg hoch bis ans große Wegekreuz auf komplett zugeschneiter, aber gespurter Fahrbahn zurücklegen. Hier trennten sich dann 2 Biker von der Gruppe und schlugen die Route über Hochwaldalm, Wadrilltal Richtung Heimat ein. Der Rest der Manschaft entschloss sich dann noch hoch zu Teufels und Schimmelkopf zu fahren. Ab hier waren die Wege (mit Außnahme weniger Wanderer) noch komplett unberührt, und so mussten wir bis hoch zum Schimmelkopf durch zum Teil bis 25 cm hohen Schnee biken. Endlich an der Tafel angekommten, brannten bei allen die Oberschenkel dermaßen, daß eine kleine Teepause einlegt wurde, und wir uns noch auf der Tafel eintrugen, bevor die steile Rampe runter Richtung 4 Eichen in Angriff genommen wurde. Trotz aller Befürchtungen meisterten wir gekonnt auch die lange Abfahrt durch den Tiefschnee nach Konfeld, und um ca. 17.45 Uhr kamen wir schließlich unbeschadet über Bildchen, Noswendeler See, Krettnich, Langheck wieder in Hasborn an.

Fazit: super anstrengende aber schöne Tour von 58 KM, 1040 HM (gefühlte 2000) bei einem Schnitt von 14,9 km/h.

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