Archiv für den Tag: 8. April 2009

„Flickmeister“ Stefan

Aufgrund der hohen Anzahl von Biker/innen (28) teilten wir die Gruppe auf. Frauenpower 1 startete mit 16 Biker/innen, Frauenpower 2 mit 12. Es ging über die Langheck nach Altland, an den Weihern in Limbach vorbei Rtg. Noswendeler See. Stefan zeigte sein Können und wechselte Schläuche, flickte Ketten, pumpte Reifen auf und vieles „mehr“. In Noswendel mussten wir leider unseren Lance, die es erstmals, dank ihres guten Mangements schaffte, am Biken teilzunehmen, stehenlassen (Stefan weigerte sich, einen 2. Schlauch zu opfern). Das es die Zeit mit uns nicht gut meinte, fuhren wir mit hohem Tempo bis Primstal. Anschließend ging es in der Dunkelheit die Wiesbach hoch. Der Bierdurst an der Schranke war für einige so stark, dass sie sich von der Gruppe trennten, um schnell bei Gerda einzukehren. Selbst ein Sturz und eine Polizeikontrolle konnten die Vier nicht aufhalten (für einen Vorsprung von einem Weizen nahmen sie auch noch Schürfwunden und ein kaputtes Tus Peterberg Trikot in Kauf). Interessantes gab es noch bei der Tour zu erfahren: Angeblich bietet unser Pastor einen Erste-Hilfe-Pannenkurs an (Anmeldungen sind an Martina zu richten).

Techn. Daten: 36 km, Kcal: 1100 (45 %)

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Frühlingsgefühle mit Adrenalinausschüttung

Vier Dienstagsbiker machten sich auf schnelle Tour. Unmittelbar nach Streckenbekanntgabe verabschiedete sich zu unserer Verwunderung ein Turbobiker in die Gruppe von Ralf, da er sich weniger vor dem Tempo mehr jedoch vor der Dunkelheit fürchete. Wir starteten ohne Beleuchtung (!) durch den „Schwarzen Stock“ vorbei an der Johann- Adams-Mühle zum Orletal, um anschließend bergauf zum Varuswald und sofort hinab am Marienhof vorbei auf die Autobahntrasse „Rheinstraße“ zu gelangen. Weiter ging es durch den Steinertswald Richtung Wustweiler und in schneller Fahrt durch teils unwegsames Gelände hinab nach Dirmingen. Vorbei am Dirminger Nobelcampingplatz führte uns der Weg hinauf nach Finkenrech, um anschließend vom Hauptweg abweichend nach Sotzweiler über schmale einsame Wege zu den Sotzweiler Weihern hinab zu surfen. Das einzige nicht zu umfahrende, wadentiefe Schlammloch auf unserer ansonsten stocksauberen Tour forderte uns mit dem Ziel, keinesfalls das Bike zu verlassen. Alle kamen durch und mit sauberen Füßen und matschbeladenen Fahrrädern erreichten wir nach 40 km und 780 hm rechtzeitig um 20.10 Uhr das noch menschenleere Tennisheim. Hatte unser dunkelheitsscheuer Bike-Kollege die richtige Wahl der Gruppe getroffen???