Archiv für den Tag: 6. August 2009

„NACHRUF“ zur Höchstner Kirmes

Ui Ui Ui war das ne Nacht! Weiß gar nicht so Recht was ich schreiben soll. Kann mich nicht mehr an jedes Detail erinnern! Ich versuch mal ein paar Dinge zu ordnen und zu beschreiben.

Treffen war um 17:00 Uhr am Tennisheim. Mit einer Bikerin und zwei Bikern ging es geradewegs Richtung Bergweiler um eine zweiter Bikerin einzusammeln. Hier meldete sich telefonisch noch ein verspäteter Nachbar unseres HB-Männchen-Guides den wir schließlich auf der Autobahnbrücke bei Dörsdorf auflasen. Natürlich wurde Höchsten nicht direkt angesteuert, sondern es musste sich zunächst das Weizen verdient werden. In gemütlichem Tempo ging es über Steinbach, Autobahnmeisterei, Finkenrech, Eppelborn, Macherbach, Aschbach nach Höchsten zur Kirmes.

Bei besagtem gemütlichem Tempo konnten vielen Dinge der letzten Donnerstagtour psychisch und physisch ver- und aufgearbeitet werden. Nachdem der besagte Guide wieder wohlbehalten auf der Erde angekommen und vollends beruhigt war, bedankte sich dieser bei der Gruppe für das gewohnt disziplinierte Verhalten auf solch einer Fahrradtour!

Nun war es denn soweit! Nach knapp 2 Stunden, 30 Km und 700 Hm hatten wir die Pflicht erfüllt und die Kür konnte beginnen. Die Fahrräder gut aneinandergekettet steuerten wir den ersten Bierstand an. Die ersten Weizen verdunsteten bereits im Rachen. So nach und nach kamen auch noch Bikerkollegen/innen die ohne Fahrrad den Weg zum „Häns“ angetreten hatten dazu. Um ca. 21:00 Uhr machte sich die erste Männergruppe auf den Nachhauseweg. Verabschiedet wurden sie von einer spalierstehenden Frauengruppe, die nach Aussage eines Bikers, den Holzzaun als Ablage oder Stütze benutzen.

Ich hingegen kettete mein Fahrrad an ein Rotwild und Canyon des HHV und mischte mich wieder unter das Volk. Ab hier wird es jetzt etwas Dunkel in meinen Erinnerungen. Lückenhaft kommen mir Bilder wie z. B. A. M. aus H. bei T., Ur Pils u. Bitburgerflaschen, S. E. aus D. bei H…….! Auch an die Idee durch`s Mc Drive des „Goldenen M“ in Lebach zu fahren kann ich mich noch erinnern. Dies wurde aber abgesagt weil nach einem Telefonat mit der Auskunft sichergestellt wurde, dass schon geschlossen war.

Irgendwann war es dann soweit. Die Ausrüstung aus dem Rucksack und Montage an Fahrrad und Helm. Ich glaube wenn Vera gewusst hätte, dass sie nur 50m weit fährt hätte sie sich das wohl gespart. Gut, mit dem Bewustsein Vera in guten Händen zurücklassen zu können, machten wir uns über die Hauptstraße in Richtung Heimat auf. Noch einmal kurz umkehren wegen eines verlorengegangenen Fahrradcomputers und schwuppsdiwupps waren wir wohlbehalten wieder zu Hause.

So ging ein schöner Tag, oder Abend, oder Morgen zu Ende!

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