Die alt. Alpenüberquerung: Tag 2 – eine Traumtour durch die Uina-Schlucht

Bei kühlen 13° machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg über die Via Claudia nach Martina in der Schweiz. Von dort ging es über einen Radweg bis zum Campingplatz Sur En am Fuße der Uina-Schlucht. Von dort führte uns ein Schotterweg über 700hm an der Dadaint D’Uina vorbei zum Einstieg in die Uina-Schlucht. Für Mountainbiker gilt in dieser ein absolutes Fahrverbot, was auch seine Richtigkeit hat. Der Weg durch die Schlucht ist traumhaft schön: der Weg windet sich am Fels entlang bzw. hindurch und hinter jeder Kurve warten neue Eindrücke und Aussichten.
Viel zu schnell ging die Schlucht zu Ende und es waren nur noch wenige Höhenmeter bis zum höchten Punkt der Tour auf 2300m. Dort gibt es ein Drehkreuz für den Grenzübergang von der Schweiz nach Italien, das wir trotz vergessenen Personalausweises problemlos passieren konnten. Wenige Minuten später machten wir unsere verdiente Pause auf der Sasvenna-Hütte und nach erfolgter Stärkung vernichteten wir auf der schönen Abfahrt nach Laatsch 1300hm. Unten im Tal stand die Hitze, was uns veranlasste etwas gemütlicher die letzen 13km der Tour anzugehen (Laatsch, 31° C, die Frisur sitzt immer noch! :-)) Auf diesen galt es noch  400hm über Munstair zu unserem Zielort St. Maria (wieder in der Schweiz) zu bewältigen.
Tourdaten im Detail: 69km, 2100hm, 4-5 Liter Wasserverbrauch pro Kopf…

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Fahrern der letztjährigen Alpenüberquerung bedanken, die uns die Tourdaten mitsamt den bis dato sehr tollen Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt und uns auch sehr viele Tipps gegeben haben. DANKE!!!  

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2 Gedanken zu „Die alt. Alpenüberquerung: Tag 2 – eine Traumtour durch die Uina-Schlucht

  1. Hallo Alpenbiker,
    grüsst mir das schöne Engadin, nehmt euch vor den Bären in 8 und viel Spass auf euren Trails. Noch zur Info hier regnets bei 18° in Strömen, aber Frisur bleibt Frisur :-))

  2. Grüße an die alternativen Alpenbiker,
    Schöne Blider und Berichte. Da möchte man doch auch gern dabei sein.
    Wünsche euch bei herrlichstem Wetter weitere schöne und sturzfreie Etappen.
    PS. Wenn ihr in Grossio im Sassela übernachtet, grüßt bitte den Mann mit der Glatze von Lodda de Chef.

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