Frauenpowermehrtour

Frauenpowerführer dachte sich eine besondere Strecke für die Mädels aus. Da im Vorfeld viele Anrufe getätigt werden: wo fahren wir heute hin, wie weit? ob ich das schaffe?, blieb es diesmal ein Geheimnis.

Wir fuhren am Wortsegel vorbei nach Finkerech (mit einigen Feldpassagen) zur Rheinstraße hoch. Führer gab diesmal auch genaue Anweisungen: „Berg hinunter dürft ihr langsam fahren, Berg hoch Mund zu und reintreten, wir haben heute einiges vor.“ Es wurde jedoch weiterhin zwischendurch angehalten, sei es um sich die Nase zu putzen, (…wenn ich mir nun die noch  ohne Tempos während der Fahrt putzen muss, fahre ich ab sofort Mittwochs mit), zu trinken oder sich nach Stürzen aus dem Graben oder dem Blumenfeld zu erheben.

Auf der Rheinstraße wurde dann eine kurze Rast eingelegt. Die Mädels waren jedoch noch so fit, dass sie sogar dem Führer einen Rüffel gaben, ob er sich etwa hier nicht mehr auskenne, da die Pause so lange dauere. Anschließend fuhren wir duch die Wurzelbach nach St. Wendel. Das Gestöhne im Kreisel war unüberhörlich: „sind wir jetzt auch noch in St. Wendel…“ Nachdem wir einigen Frauen einer Nordic-Walking-Gruppe einen Herzinfarkt bescherten, fuhren wir ein Teilstück des Pilerweges nach Winterbach, am Sportplatz vorbei zum Wareswald. Der der Feldwebel (Führer wurde umbenannt) behauptete, dass es wirklich, … aber ganz ehrlich…., viel schneller über den Schaumberg nach Hause geht, war das Gejaunere groß: „ich kenn mich aus, nie, niemols ist dass der schnellste Weg…“ Eine Mitbikerin suchte noch ihr zerstörtes Bein, ein Teil würde in den Klickis hängen, die Oberschenkel seien nicht mehr da.

Nach 43 km, 860 HM (kcal befinden sich zur Zeit in Reparatur bei Polar) einem wunderschönen Weg (ein Dank noch an B.K. aus H, die den Weg am Donnerstag für ihre GA1 Tour vorfuhr), kehrten wir bei Gerda ein. Dort wurden noch zahlreiche Kcals eingeführt, die jedoch durch ausgiebiges Lachen (eine Mitbikerin zerstörte trotz 43 km unter dem Hintern das Inventar des Tennisclubs, den Toast behielt sie tapfer in der Hand, eine Mitbikerin schob ihr Rad nach Hause, obwohl sie als einzigste keine Höhenmeter mehr vor sich hatte (…beim Huddi get es doch hoch, ich fahre kän Meter mi..)

Fazit der Tour: Eine Mitbikerin gab der Gruppe einen neuen Namen: Frauenpowermehrtour

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