Archiv für den Tag: 23. Juni 2011

Nass, Nasser, BATSCHnass !!!

Ob es an der Teilnehmerzahl lag oder einfach daran, dass die Wettervorhersage am heutigen Tag einmal mehr Recht behalten sollte wussten die mutigen DREIZEHN noch nicht als sie sich ab Tennisheim zu einer „normalen Tour“ aufmachten.
Teilweise etwas leichter bekleidet oder einfach weniger Verpflegung an Bord ließen mich erkennen, dass ich nicht alleine der Meinung war, dass der Zummethof bei dieser Wettervorhersage keinen Sinn machen würden.
Dem Guide folgend fuhren wie ursprünglich geplant über den Bitschberg, die Wiesbach, Dagstuhl, Wadern, Wedern in Richtung Norden.
Ab diesem Zeitpunkt merkte man schon in den eigenen Reihen eine leichte Unruhe einkehren. „Wohin solls denn eigentlich gehen?“ waren die Fragen die einige zwar nicht über die Lippen aber im Gesicht stehen hatten.
Nicht gerade Lautstark kam dann die Aussage „Zummethof“ zurück. Man wollte es wohl trotzdem probieren.
Nach kurzer Absprache waren sich dann ein paar wenige einig, auf der Strecke irgendwann die Biege zu machen. Nun nachdem es am Grimburgerhof zu regnen begann konnten wir uns durch kurzes Unterstellen noch einmal vor dem groben Nasswerden schützen. Allerdings kam es kurz nach dem Neustart so wie es kommen musste. Ein kräftiger Schauer lies uns die Brühe in allen Ritzen spüren. Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren auch die hartgesottensten Mitfahrer davon überzeugt den Weg Richtung Mosel nicht mehr anzutreten. An dieser Stelle muss ich mich allerdings berichtigen, zwei aus der Gruppe machte dies nichts aus. Sie hatten schließlich am letzten Wochenende auch dafür schon trainiert! 😉
Man entschied sich in Richtung Morscholz  die Heimreise anzutreten. In Noswendel teilte sich die Gruppe. Fünf fuhren auf direktem Weg nach Hause. Einer hatte sich zuvor zu einer eigenen Tour bereits abgesetzt, und die übrig gebliebenen Sieben machten einen Einkehrschwung am Noswendler See bei Kaffee und Kuchen. Nach einem oder zwei kleinen Regenschauern machten auch Diese sich über Bahntrasse und Wiesbach auf den Nachhauseweg!

Fazit: Ziel nicht erreicht, Nass bis auf die Haut, verdreckt bis in die hinterste Ecke, trotzdem geile Tour!