Archiv für den Monat: April 2012

Was kann man diesem Wetter noch positives abgewinnen?? Hier wird´s beantwortet!!

Verschoben ist nicht aufgehoben….und es hatte sich gelohnt. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir, die Dienstagsschmalspurathleten, uns auf den Weg neue Wege Richtung Losheim zu erkunden. Die zuvor akribisch ausgearbeitete Wegeführung, stellte sich als absoluter Erfolg dar, da wir bis zum Wendepunkt der Tour vom Regen verschont geblieben sind. Für eine kleine Stärkung machten wir es uns in Rissenthal (wo zum Teufel ist Rissenthal?) unter einem Carport gemütlich und kaum zu glauben…..es kam ein kleiner Schauer. Diesmal in nicht häuslicher Umgebung himmelwärts schauend, den Regen beobachtend, auf besseres Wetter wartend, machten wir uns kurze Zeit später auf den zweiten Teil der Tour. Da wir ja davon ausgingen, dass Gerda und Bruno das Tennisheim nicht mehr öffneten, beschlossen wir, unsere Dusche dann auf der Ortsdurchfahrt in Reimsbach zu nehmen und wer meine Duschgewohnheiten kennt, der weis, dass ich gerne etwas länger dusche 😉 Und so fuhren wir dem Regen noch bis nach Schmelz hinterher, bis wir richtig sauber und frisch geduscht waren. Der Fön wurde durch den Fahrtwind von Limbach bis Überroth ersetzt und so kamen wir frisch geduscht und gefönt in Hasborn an. Hätten wir gewusst, dass unsere „Dreckspatzen“ noch ins Tennisheim geflogen wären, hätte sich bestimmt noch was machen lassen.

Dann bei hoffentlich schönerem Wetter bis Donnerstag.

Die Kunst der perfekten Streckenauswahl

…und danach doch noch trocken ins Tennisheim…

Nur vier Biker (einer mit Duschzeug) fanden am Dienstag bei schlechtester Wetterprognose und absolut unbeständiger Wetterlage den Weg zum Start der Touren. Es handelt sich um 2 hartgesottene Schmalspurathleten und 2 altgesottene Stollenflitzer. Man fuhr nach kurzer Absprache dennoch getrennte Wege und gab Bruno und Gerda kurzerhand frei. Die MTB-ler hatten nach den unmittelbar vorausgegangenen Schauern den guten Vorsatz, überwiegend Teerpassagen zu benutzen. Schon nach wenigen Kilometern war man sich einig, aus Langeweile auf schmale, interessante Wege in Richtung Schaumberg auszuweichen. Auf diesen aufgeweichten Single-Trails ging es dann mit viel Gefühl und Geschick hinab nach Tholey, Alsweiler, Marpingen und anschließend hinauf zur Rheinstrasse. Der Rückweg über Berschweiler teils über den Biberpfad war abermals gespickt mit Trails und dank hervorragender Schutzblech(kunststoff)ausstattung blieb zumindest die Gesichtspassage überwiegend matschfrei. Wir hoffen, dass den Fahrradproduzenten bewusst ist, dass auch diese Wetterverhältnisse dazu dienen sollten, gute Fahrräder auf Robustheit und Haltbarkeit zu testen. Das beste war, dass  das Tennisheim doch noch für uns geöffnet hatte und wir bis zum Eintreffen nicht von oben nass wurden, obwohl es überall um uns herum regnete. „Die Kunst der richtigen Streckenwahl“ mit einigen Sonnenscheinanteilen u. Regenbogenlichtspielen war mal wieder voll aufgegangen und wir konnten es nicht glauben, dass unsere beiden Schmalspurathleten in häuslicher Umgebung himmelwärts schauend, den Regen beobachtend, auf besseres Wetter wartend, mit enttäuschter Miene den Start verschoben haben.        

Fahrradwaschstation eingewiehen!

Keine Angst vor erneutem Regen hatten am gestrigen Abend 2 weibliche und 5 männliche Biker. Trotz zuvor herniedergehendem Platzregen und aufgeweichten Wegen trafen Besagte sich am Tennisheim zu einer Tour. Nachdem wir Bruno auch versprachen zum Apres in dieser Anzahl zu erscheinen wurden wir pünktlich ( + 3 Min) losgelassen.
Über den Schwarzen Stock, den Höhenweg, die Nahequelle ging es Richtung Bostalsee. Dort nie ankommend bogen wir in Bosen wieder links zum „halben Peterberg“ ab. Auch kleinere technische Defekte (lose Schutzbleche und eingeklemmte Ketten) konnten unseren Vortrieb nicht aufhalten. Je länger man unterwegs war umso mehr machte es FUN sich (oder den Anderen) in den zahlreichen Pfützen zu erfrischen. Über bekannte Wege ging es dann zur inneren Dusche und Erfrischung ins Tennisheim zurück.

Hier wurde dann, der von unserem Bikerkollegen K-H. B. aus H. bei T. eigens eingerichtete Fahrradwaschplatz eingewiehen. Hierfür ganz herzlichen Dank K.-H. von uns allen!  😉

Auch ein Neueinsteiger aus Scheuern war hellauf begeistert kein „versifftes“ Fahrrad in sein Auto einladen zu müssen!

So lies man glückseelig den Abend mit Weizenbier, lustigem Gespräch in lockerer Runde ausklingen.

P.S.: Nochmals Dank an meinen Mitbiker, der in meiner Abwesenheit zwecks Dusche, mein Fahrrad mitgeduscht hat!