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Bingen 2017

10 gemeldet, 8 gefahren, 7 angekommen, 6 auf Heimweg, 5 zuhause angekommen…
(10 kleine N…)
Schönes Wetter (bis auf den verregneten 2. Tag), tolle Musik, lecker Essen, neue Bekanntschaften, Notprogramm, super Feuerwerk…,
Überraschungs-Radbegleitung auf dem Heimweg durch Kurgast Birgit…

Gute Laune, guter Wein, wir woll`n nächstes Jahr wieder in Bingen sein.
280km 1800hm [Herri]

Bingen 2015 – emol annerschd als sonschd

Wir schreiben Freitag den 28. August 2015, es ist 10 Uhr morgens und wir bewegen uns mit Rad und schwerem Gepäck über die Bahntrasse in Richtung Bingen. Es regnet in Strömen! Plötzlich ertönte ein lauter Knall – Reifenplatzer? Näh, der Reifen ist noch heil und Silvias Sektflasche auch. Nun gut, wegen dem starken Regen hatten wir den Zug genommen – Sektfrühstück inbegriffen.
In Bingen angekommen und vor dem Fußmarsch zum Weinfest war noch genug Zeit zum Besuch einer kleinen Privatbrauerei in Bacharach, in der wir uns auf dem Heimweg von unserer Radtour zur Loreley und Burg Stahleck, noch ein leckeres, selbstgebrautes Bierchen im Karussell-Biergarten gönnten. Die „Kleinen“ durften auch Karussell fahren.
Abendessen in einem urgemütlichen kleinen Restaurant.
Anschließend, vor dem Nachhauseweg, das Übliche – Wein, Musik, Tänzchen.
Silvia begeisterte mit seinem Designer-Weinglasständer.
C.L. fand das Weinfest toll und ruck-zuck war der Eimer voll.

Nach einem üppigen Frühstück ging es am Samstagmorgen mit der Fähre nach Rüdesheim und dann über den Rhein-Radweg nach Oestrich-Winkel. Von dort schrubbten wir ein paar Höhenmeter vorbei an Schloss Vollrads weiter über den Johannisberg um schließlich im Franziskanerkloster Marienthal zu landen. Dort wurde Christine von Pater Braun, der gerade eine Hochzeit im Kloster zelebrierte, strahlend und voller Stolz per Handschlag begrüßt. Die Männer begutachteten die Braut und die Frauen stellten 3 brennende Kerzen für das Brautpaar auf.
Zuvor gönnten wir uns als Mittagessen „Frischer Apfel vom Baum an pikant gerösteten Erdnüssen“ in frischer Landluft mit einem Hauch von Brunox Kettenspray in der Nase.
Nach einer kurzen Tragepassage und fast ohne Stopp ging`s dann vom Kloster aus weiter nach Rüdesheim wo wir uns, nach dem kargen Mittagsmahl, noch genüsslich eine fette Eisbombe einverleibten.
Anschließend eilten wir dann zum Binger Feuerwerk, nachdem wir frisch geduscht das leckere Abendessen im Restaurant „Alte Wache“, mit Livemusik im Hintergrund, eingenommen hatten.
Die Zeit bis zum Heimweg, zur wohlverdienten Nachtruhe, überbrückten wir mit ein paar rhythmischen Tänzchen und einigen Gläschen Wein – so wie gestern… es wurde nur etwas später.

Die Heimfahrt am nächsten Morgen über den Naheradweg verlief fast unspektakulär mit Fotostopp am Dampfwalzenkreisel vor Bad Kreuznach, Biergarten in Bad Sobernheim, verspäteter Mittagspause in Idar Oberstein…
Ach ja, im Kurpark in Bad Kreuznach hatte ich mir noch einen Plattfuß eingefangen.
Das Apres Biken nach dem schönen Wochenende fand schließlich im Biergarten von Dr. Löffler statt.
PS: Alle wollen nächstes Jahr wieder mitfahren – die Zimmer sind schon gebucht!

Tourdaten: schlappe 202 km, 1900hm (wegen Zugfahrt)    [Herri 09.09.2015]

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Ein Dutzend Keltenflitzer …

Erfreulich ist die stetig wachsende Teilnehmerzahl der Keltenflitzer in der Saison 2011.
Am 24.05.11 starteten 12 (ein Dutzend) Keltenflitzer zu ihrer Dienstagstour. 

Tour:  Otzenhausen – Nonnweiler-Tennisplätze – Nonnweiler-Spillert – Bierfeld-Hammerbrücke – Sitzerath – Klitzkopf – Gusenburg – Wadrilltal nach Reinsfeld – Hochwaldradweg bis Hermeskeil – Bahntrasse bis Bierfeld – Dr. Löffler (großer Tankstopp) – Otzenhausen

 42 km  740 hm  [Herri_20110524] 

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1200×800_dsc08584aa.JPG   Übrigens, der geblitzte Geist(erfahrer) auf der Brücke
über den Felsbach war Rudi – Geschwindigkeit nicht messbar.

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… und Paul schläft

Bei herrlichem Bikerwetter trafen sich am Dienstag 11 Biker und 2 Bikerinnen am Dorfbrunnen in Otzenhausen. Wir machten uns etwas verspätet, nach Einstellung von Hort`s schleifenden Bremsscheiben, in Richtung Kastel Hochbehälter auf den Weg.
Da Paul technisch noch nicht so gut auf den Beinen ist fuhr er, gezogen von Papa Sascha, im Radanhänger mit. Am Kasteler Steinbruch löste sich die Klemmverbindung zum ersten mal und Paul fuhr selbstständig, freudenstrahlend rückwärts wieder ein Stück bergab, was seinem Papa ein Paar zusätzliche Höhenmeter brachte.
Vorbei am Bienen- und Ameisenlehrpfad ging es dann zügig voran. Bei der letzten Steigung vor dem Hochbehälter klinkte sich der Anhänger wieder aus. Paul musste Papa zurüchrufen da er es nicht gleich bemerkt hatte. Die Weiterfahr über Primstal, Langheck bis nach Dautweiler verlief unspektakulär. Bei der Waldeinfahrt Dautweiler löste sich in der zweiten Querrinne der Hänger zum dritten mal – Paul sah das mitlerweile gelassen, die Befestigung wurde vor Ort mit Bändern verstärkt und es ging weiter.
In Hasborn angekommen, kurz vor der Autobahnbrücke, hatten wird zeitgleich zwei Platten. Nach der Pannenbehebung ging es weiter über “Schwarzer Stock”, Theley, Imsbach, Selbach und Nahequelle hinauf zum Peterberg.
Paul freute sich das es jetzt zügig voran ging und wir alle Pannen und Unfälle glimpflich überstanden hatten, drehte seinen Schnuller noch einmal genüsslich im Mund, zog den Sicherheitsgurt noch etwas nach und schlief ein. Bei leicht holpriger Fahrt, noch angenehm molliger Wärme, festgeklammert an seine Power-Drink-Flasche zur Rechten und eingebettet in Bernd`s noch halb aufgepumpten Pannen-Schlauch zur Linken, flog Paul nun träumend, in seiner “fliegenden Kutsche” hin und her taumelnd, über Stock und Stein dem stetig nahenden Gipfel des Peterberg entgegen.
Oben angekommen machten wir eine zügige Abfahrt über Schwarzenbach zu unserem wohl verdienten Bierchen.
Da wir erst um 22.15 Uhr zurück waren (2 Pannen – 3x Kind verloren) konnte Paul am Apres Bike leider nicht mehr teilnehmen.
Übrigens Paul ist 2 Jahre und möchte das nächste mal wieder mitfahren.
796 hm 45,4 km [Herri – 30.06.2009]

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