Archiv der Kategorie: Tour de Schnur

Infos zur Tour de Schnur

Disziplin war angesagt

24 Biker trafen sich am Tennisheim und starteten in 3 Gruppen. 7 vernünftige ältere Herren folgten der Tour de Schnur. Kurzfristige Richtungsänderungen des Guides erschwerten es der Spitzengruppe  wegzufahren. Über Umwege nach Theley, Offizierspfad, der Marcos vorderen Schlauch kostete. Der Schlauchwechsel wurde mit verschiedenen Schwierigkeiten schnell vollzogen. Weiter auf der Teerstrasse ging es nach Selbach, Nahequelle, Peterberg, Hunnenring, Primstalsperre,  den Wurzelweg nach Mariahütte und weiter zur Gomms Mühle führte uns der Weg. Dort erlaubte es sich ein „Krallenmacher“ uns mit hoher Geschwindigkeit zu überholen. Etwas Vorsprung gelassen und als seine Route abzusehen war, ging es hinterher. Den Plattenweg an der Bauschuttdeponie hoch und weiter Richtung Nuhweiler, bis der Ausreißer von fast allen überholt wurde. Selbst eine bergauf laufende  Joggerin konnte das Tempo der Gruppe nicht verlangsamen. Weiter über Primstal, die Wiesbach hoch erreichte man wohlbehalten das „Weizenbierheim“ in Hasborn. Trotz einiger Leistungsunterschiede war der Guide zufrieden und freute sich über sein „leichtes Amt“.

Tourdaten:       50,17 km;        783 Hm

 

 

Info!!!

(eingestellt von Ute im Auftrag von Markus)

Liebe Bikerinnen und Biker,

ich möchte mich hiermit nochmals recht herzlich bei allen bedanken, die bei der letzten Donnerstagstour am 30.7. dabei waren.

P.S.: Teamgeist…, wir in der Gruppe… gemeinsam…, Disziplin… – lasst euch alle diese Worte einmal durch den Kopf gehen. Wo liegt überhaupt der Sinn eines Glücks bei solch schönen geführten und geplanten Touren?

Ich werde in Zukunft keine geführten Touren mehr über 10 Personen akzeptieren.

Es grüßt euch Markus Schnur

Tour de Schnur mit Hindernissen

Dass die Urlaubszeit nicht spurlos an den Peterberg – Bikern vorüber geht zeigte der letzte Donnerstag, denn nur 24 Biker(innen) trafen sich am Tennisheim. Bei der Gruppenaufteilung tat man sich schwer, denn jeder wollte die Tour de Schnur mitfahren. Trotz einiger Abschiebeversuche zu Roland blieb die Gruppe zahlenmäßig (16) und leistungsmäßig sehr stark. Auf eine Bikerin musste noch gewartet werden, da ihr Mann verspätet von der Arbeit nach Hause kam. Die Gruppe wälze sich über Ritzelberg, Dörsdorf, Truppenübungsplatz Richtung Schmelz. Dann das erste Highlight, der Single-Trial nach Limbach, über die Wiese hoch auf den Rundweg zum Steinbruch, 200 Meter gefahren und der erste Plattfuß war da. Eine größere Gruppe hilfsbereiter Helfer kümmerte sich um die Reparatur, während der Rest die vorbeikommenden Läufer betrachtete und sie anfeuerte. Unverständlich, dass ein einfacher Schlauchwechsel so lange dauern kann? Endlich ging es weiter! Abfahrt zum alten Limbacher Bahnhof, auf der uns Roland mit seiner Gruppe entgegen kam, erneuter Check der Bereifung, bzw. Radbefestigung und Toni fuhr allein nach Hause. Größte Sorge der beteiligten Mechaniker war, dass Schnelli etwas erfährt. Weiter ging es den Weg des Wassers hoch nach Vogelsbüsch, den steilen Weg nach Buttnich runter. Der nächste Nothalt kam von Reiner, denn bei der Abfahrt war er zu flott und der nächste Plattfuß war da. Unten angekommen wurde das Werkzeug ausgepackt, die weißen Arbeitshandschuhe angezogen und ruck – zuck war das Bike wieder fahrbereit. Über Bardenbach, an der Prims entlang Richtung Noswendel, nach Dagstuhl und zuletzt über die Bahntrasse nach Primstal. Dort meldeten sich zwei Biker ordnungsgemäß ab, hetzten die Wiesbach hoch und trafen zufrieden im Tennisheim ein. Der Rest nahm die Teerstrasse zum Peterberg, gab den Rest der Strecke richtig Gas, um bei einbrechender Dunkelheit ins Tennisheim zu kommen. Dabei ging bei Einigen der Gaul durch und die Gruppe traf unkontrolliert bei Gerda an.

Es war eine schöne und abwechslungsreiche Tour, trotz des unrühmlichen Endes. Nach dem zweiten Weizen herrschte bei allen wieder eine ausgelassene und zufriedene Stimmung, wobei niemand  nachtragend war.

Ganz nebenbei die Tourdaten:  55 km;             927 Hm

 

Sprüche zur Tour im Tennisheim:

Guide (nach dem Eintreffen und nochmals nach dem Duschen):            Nur Idioten, nur Idioten!!!!

MB:     Wir haben unseren Guide verloren!

VS:      Wo ist der Schnur?

Chr.:    So eine zottelige Aktion, ich fahre nur noch mit Spon

Chr.:    Der Guide hatte recht

 

 

Schneller als die Feuerwehr

Mit 5 Bikern starteten wir über den schwarzen Stock nach Theley, Wareswald, Rheinstraße nach Oberlinxweiler. Dass unser Guide bei der Feuerwehr ist, zeigte er gleich auf den ersten 20 km, als wir einen Schnitt von deutlich über 20km/h fuhren. Gemäß dem obigen Motto und um leichter die folgenden Berge bezwingen zu können machten wir daraufhin eine kurze „Wasser-Marsch“-Pause… Den Spiemont hoch, von dort links an Werschweiler vorbei ging es über den Tiefenbachpfad auf den Bosenberg.  Über Baltersweiler und Güdesweiler ging es zum Bostalsee, den wir noch schnell umrundeten. Über Selbach, Katharinenwald und Bitschbergweg trafen wir rechtzeitig vorm Regen wieder in Hasborn ein. Mit 70km und 1175hm ging eine tolle Tour zu Ende.