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Schnaps-Zahl 1111

Mit dieser Schnaps-Zahl 1111 beendeten die Dienstagsbiker die letzte Tour. Die Fahrstrecke führte uns über den Hasborner Grenzweg nach Primstal, den strapaziösen langen Singletrail-Anstieg zur Kasteler Höhe, Nonnweiler, Bierfeld zur ersten Rast auf dem  Grimburg-Plateau. Nach kurzer Abstimmung, Blick auf die Uhr und einige misstraurigen Augen wurde dennoch die Auffahrt Weinfässchen zur Jungviehalm gewählt. (Die andere vorgeschlagene Alternative zum Eulenkreuz erschien einigen nicht wirklich als sinnvolle Alternative!)  Schnell bewegten wir uns durch das flache Wadrilltal über Wedern, Wadern, Bahntrasse Primstal über den Bitschberg zu unserem Clubheim!! Der Blick auf den Höhenmesser bescherte uns dann diese erstaunliche Zahl 1111 hm bei der 58 km langen, abwechslungsreichen Fahrstrecke.

War die Konzentration der Mitbiker doch so anspruchsvoll, dass niemand mehr in der Lage war, sich die Strecke zu merken und zu beschreiben??

Oldtimer-Tour

Heute erfreuten sich vier Biker ( 2 fühlten sich offensichtlich vom letzten Bericht angesprochen und waren prompt pünktlich erschienen ) ohne nennenswerte Tragepassagen an einem abwechslungsreichen Rundkurs über die Schaumbergspitze, freier Fall zu den Alsweiler Weihern, schweißtreibender Auftstieg Nähe Marpingen zur Rheinstrasse, Autobahnschotterpassage Richtung Wustweiler, Hinabsurfen nach Eppelborn, Hinaufschrauben vorbei an Wutze Walter, Finkenrech zur  anspruchsvollen Treppenpassage in Aschbach, erneutes Klettern über schwierigen und steilen Anstieg bis Höchsten und dem anschließenden Nachhauseweg  über Dörsdorf und Ritzelberg -ins Tennisheim-.    

Besonders beachtenswert war die gleichmäßige Harmonie und Fitness der Beteiligten. Trotz vieler Steigungen ließen sich der ein oder andere nicht davon abhalten, Geschichten aus der Vergangenheit zu erzählen.  75 % der Biker litten auf den 45 km und 950 hm  unter den Quietsch- und Klopfgeräusche eines angeblich gut gepflegten und erhaltenen Carbon-Oldtimer-Bikes im Alter von ca 15(0) Jahren. Im Gegensatz zu den beiden pannenbetroffenen Cube- und Canyonfahrrädern (nur Plattfüsse)  hielt der sagenumschriebene Oldtimer zur Verwunderung aller Teilnehmer bis zum Ende der Tour pannenfrei dafür aber mit den erwähnten rhythmischen Dauergeräuschen tapfer durch. Auch der auf „Rotwild“ schwörende und ausgewanderte „Lacher“ konnte nach dem Apres-Bike voller Elan, entspannt und mit frischem Pedaltritt die längste Heimreise antreten.  Eine Tour mit nur wenig sturmbedingten Einschränkungen und deshalb auch zu fast 100% fahrbar. Schade, dass der ehemalige alleingelassene Radbegleiter der Trail-Cruiser-Gruppe die Strecke nicht miterleben konnte, weil er es vorzog, als Obermechaniker und Spezialberater den 32 Laufrädern der Powerfrauen zu folgen, um  Tour und Biker(innen) ausführlich zu analysieren.   

Dienstags-Express

Mit schnellem Tempo starteten die Dienstagsbiker pünktlich Richtung Hochwald. Durch die Wiesbach über Primstal, Nuhweilerhof,  Höhe Eulenkreuz führte die Wegstrecke über die Kasteler Höhe in Grobrichtung Buweiler, vorbei an den Hügelgräbern von Oberlöstern zum entferntesten Punkt nach Sitzerath. Ohne Tempoverlust und Pausen mußte der Rückweg bei bewölkten Himmel und bereits einbrechender Dämmerung über die Flachetappe Wadrill, Wedern, Wadern, Dagstuhl, Bahntrasse Primstal, Wiesbach zum Tennisheim angetreten werden. Kompliment an den auf Autobahnfahrt eingestellten überaus flexiblen Crossbiker, der bewiesen hat, dass sein Bike -nicht zuletzt auch Dank seiner hervorragenden Fahrtechnik- selbst in unwegsamsten Gelände keinerlei Schwachpunkte oder Nachteile zeigte und er dieses pannenfrei nach 48 km und 850 hm zum Ziel manövrierte.

Anmerkung am Rande:  -Schade, dass einige Dienstagsbiker den Feierabend verschlafen haben und so später und länger hinterher fahren mussten. -Bei anderen immer noch nicht am Start erschienenen Bike-Kollegen liegt die Vermutung nahe, dass sich ausgerechnet der Dienstag hervorragend eignet, Dienstreisetermine in Anspruch zu nehmen, um so auch ausgeruht, niedrigpulsiert und stressfrei den folgenden Mittwoch zu erleben. -Wieder andere haben sich einer neuen Sportart dem „Gerüstklettern“ zugewandt. -Auch intensive Quälereien für den bevorstehenden Hamburgmarathon (zu Fuss) werden in Kauf genommen.-Selbst die sonst unliebsamen Zahnarzttermine werden mittlerweile argumentativ angeführt. -Hammerhart auch die Strategie von mehrfachbeschäftigten Lehrkräften, die Auslandseinsätze ansteuern und dort alternativ die höchsten Gipfel anstreben. -Was sagt da die Polizei aus der Raupenbachstr??

Leute….., fürchtet euch nicht, auch wir sind älter geworden und können l a n g s a m, rücksichts- und liebevoll !!

Gerda feiert 70. Geburtstag

Hallo Bikefreunde,

Gerda feiert am Samstag, dem 10.04.2010 seine 70. Geburtstag beim Hutti. Wir wollen Ihr herzlich gratulieren und treffen uns nach den Samstags-Radtouren um 18.00 Uhr in Vereinsfarben(!) vor dem Gasthaus Huth zum Apres-Bike. Wir planen ein Geldgeschenk. Ideen für Vorträge oder Liedbeiträge können spontan umgesetzt werden.