Archiv für den Monat: Februar 2011

Samstagstour Saar-Hunsrück-Steig

Trotz frostiger Temperaturen (3 Grad), trafen sich letzten Samstag 7 Biker am Tennisheim. Da sich das gute Canyon-Lux nicht dreckig machen wollte, sollte es eine saubere Tour werden.

In Stichworten, Lothars Tourbeschreibung:

Hasborn – Tennisheim, Holzweg, Sombach, Primstal -Handenberg, Kastel – Steinbruchsheck, Nonnweiler – Tennisplätze, Nonnweiler See – Staumauer, durch das Forstelbachtal immer entlang des Saarhunsrücksteig bis oberhalb Hermeskeil auf 610m Höhe, durch den Steinerwald runter ins Mühlental zwischen Bierfeld und Hemeskeil hinter der Katzenmühle wieder dem Steig folgend bis auf die Anhöhe zwischen Gusenburg und Reinsfeld  auf ca. 590m Höhe, bergab durch das schöne Lauschbachtal bis zur Mündung in die Wadrill, Grimburger Hof, durch Wadrill, Gehweiler, Wedern, Fahrwald bis Wadern,Dagstuhl, Bahnstrasse, Wiesbach und Hasborn.

mit 65 km und 1095 hm eine abwechslungsreiche, spannende, aber nicht ganz matschfreie Tour.

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„1111 Hm“ die Fasend kann beginnen

Am Samstag um 13:00 Uhr trafen sich 7 Biker und 3 Bikerinnen zur allwöchentlichen „Tour de Schnur“.

Gleich nach dem Start musste wegen einsetzendem Regen unter der  A1 Brücke gestoppt werden. Gut gelaunt gings weiter Richtung Sotzweiler. Die Truppe glich von der Stimmung her einem Fasendumzug und kurz vor den Thalexweiler Weihern bekamen wir auch schon alle eine Schlammmaske verpasst.

Knapp an Finkenrech vorbei, wurde runter nach Eppelborn gesaust und ein längerer Anstieg im Wald in Angriff genommen. Bei den frühlingshaften Temperaturen konnte man (oder Frau) schon ganz schön heiß bekommen und so mußte doch die vibrierende Banane gleich gegessen werden. Andere rissen sich kurzerhand die Kleider vom Leib.

Wieder ganz ernsthaft wurden wir über einen netten Singletrail nach Dirmingen geführt. Durch´s Wohngebiet umfuhren wir geschickt den matschigen Wald und hatten später sogar noch Zeit für ein Gruppenfoto. Ohne von dem heiligen Wasser zu probieren biketen wir an der Marpinger Marienkapelle vorbei und bewältigten den langen Anstieg nach Tholey. Nur knapp konnte man dem Guide ausreden noch über den Schaumberg und die grüne Hölle zu fahren. (Anscheinend hatte der zu viel Jagdwurst gegessen und war überhaupt nicht zu bremsen). So gings kurzerhand vom Tholeyer Sportplatz nach Bergweiler, wo wir am Ortseingang ein buntes PAPARAFFENBÄRCHEN auf einem Baum sitzend fanden. Zum Schluss gab´s noch eine schwarze Gratabfahrt. Die letzten Kilometer durch die Lach bis zum Gässchen trieb der Guide die Truppe gnadenlos vor sich her. Nach 53 km freuten sich alle auf ein Bierchen. Nicht zu fassen was wir alles wieder gelernt haben:

vibrierende Bananen müssen gegessen werden

von zwei Diäten wird man eher satt als von einer

ein alkoholfreies Weizen ist wie ein Porno im Radio

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