Den letzen Tag verbummelten die einen beim Baden in der Maggia und glichen den enormen Flüssigkeitsverlust der letzten Tage aus.

Der andere bikte noch schnell auf den Hausberg, genoss die Aussicht und stürzte sich dann auch in die erfrischenden Fluten.

Radelnd (von Cafe zu Cafe) wurden dann noch Locarno und Ascona besichtig.

Gemütlich startete die nächste Königsetappe mit einer Schiffsfahrt von Colico nach Dongo. Von dort aus schraubten wir uns kontinuierlich, am Ende über ruppigste Schotterpisten, bei 37°   den San Jorio Pass hoch.

Nach dem Gruppenfoto auf der Grenze zwischen der Lombardei und dem Tessin lockte uns ein idyllischer Pfad in die felsige Landschaft die kaum befahrbar war und unsere letzten Kraftreserven verbrauchte.

Trotz eines Salto Mortale landeten wir alle heil in Locarno und konnten auch zusammen das Tourabschlussbierchen genießen.

Als Rundkurs nahmen wir den Tracciolino in Angriff.  Der Weg wird zur Zeit noch instand gesetzt und somit war nur Ca. 2/3 befahrbar. Traumhafte Aussichten machten auch diesen Tag zum Erlebnis.

Während ein Teil der Gruppe über den Hinweg ins Tal fuhren nahm ein anderer Teil noch einen kleinen Schlenker über einen mehr oder weniger fahrbaren aber tollen und exponierten Trail ins Tal.

Standesgemäß endete die Tour wie am Vortag im See und mit einem Umtrunk.

Als Entspannung war diese Etappe eigentlich gedacht. Von Bivio aus radelten wir auf den Septimerpass und von dort ging es über einen ruppigen Römer-Trail mehr oder weniger fahrend bergab. Die anschließend geplante Abfahrt war jedoch wegen eines Steinschlags nicht passierbar – stattdessen war ein „Wanderweg“ ( offiziell nicht für Pferde geeignet) als Alternative ausgeschildert. So kraxelten wir 600hm über einen Steig bergab und waren froh Heil im Tal angekommen zu sein. Über Radwege rollten wir gemütlich zum Comer See wo wir uns in den See stürzten und anschließend mit Kaltgetränken und (mehrfach) mit Eis kühlten.