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Bikerwetter

Blauer Himmel, Sonne satt und 12 gut gelaunte Biker, ließen die letzten verregneten Tage schnell vergessen. Sonne und Biken-das passt.

Gemütlich radelten wir schnatternd (auch Männer haben sich viel zu erzählen) hinauf zum Bitschberg, dann die Wiesbach runter nach Primstal. Bei Nuhweiler folgte der lange Anstieg durch den Schleierwald Richtung Kastel. Vorbei am Ameisenpfad fuhren wir hinunter nach Kostenbach und gleich wieder bergauf, entlang des Lohbach nach Sitzerath, dann weiter hoch zum Benkelberg, mit kurzem Zwischenstop an der schönen Kapelle. Vom Benkelberg folgte nun die schöne Abfahrt ins Wadrilltal, die man in flotter Fahrt, so richtig genießen konnte. Entlang der Wadrill führte unsere Tour weiter durch Wadrill, Gehweiler, Wedern, Wadern bis Buttnich, wo der folgende steile Anstieg (Weg des Wassers) nach Altland uns noch einmal alles abverlangte. Nun hatten wir nur noch den Kniebrecher vor uns, der ebenfalls gut gemeistert wurde, bevor es dann locker über den Langheck-Trail nach Hause ging. Bei den Windrädern trafen wir noch auf den König der Wiesbach, der gerade seine unzähligen Trainingsrunden (Wiesbach rauf – Langheck runter) drehte.

Keine gemütliche, sondern eine durchaus etwas anstrengendere Sonntagstour als sonst war es, die es mit 47 km und 950 hm in sich hatte. Aber bei dem Leistungsstand dieser Truppe, mache ich mir absolut keine Sorgen, dass einem der Appetit auf´s Mittagsmahl vergangen ist.

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Solorunde

Kaum hat sich die Sonne hinter dicken Wolken versteckt, ziehen sich auch die Biker auf die gemütliche Couch zurück, schonen Ihre Bikes und die Regenbekleidung. Ist ja auch kein Wunder, bei diesem miesen Wetter, zumal die Sonne uns in den letzen Wochen ganz schön verwöhnt hatte. Daß nicht viele kommen würden, war schon klar, aber kein einziger, selbst von den „harten ALTERNATIVEN“ nicht, das wunderte mich doch sehr. Also machte ich mich, von Kopf bis Fuß wasserdicht eingepackt, auf den Weg.

Vom Tennisheim, über Schwarzen Stock, Nahequelle, gings erst mal hoch zum Peterberg, wo der Regen etwas nachließ. Deshalb entschied ich mich, in Richtung Abentheuer weiter zu fahren. Durch Sötern, an Meckenbach vorbei gings bis Achtelsbach und dann einen langen Anstieg hinauf zum Dollberg. Von dort suchte ich mir einen Weg hinab nach Abentheuer. Auf unbekannten Wegen gelangte ich dann nach Buhlenberg, das ich bisher nur von der Karte her kannte. Ohne Beschilderung gings nun nach Gespür immer weiter bergauf, vorbei an etlichen Abzweigungen, bis ich endlich auf ein Schilderkreuz traf, das mir den Weg nach Börfink wies. Von Börfink gings dann auf bekanntem Terrain hoch zum Friedrichskopf und weiter entlang der Dollberge zum Nonnweiler Stausee. Die Höhenmeter übern Spillert, und Ameisenpfad nach Nuhweiler nahm ich auch noch mit, was mich dann aber die Wiesbach hinauf zum Einlegen des Schleichgangs zwang.
Das es am Ende schwere 78 km und 1530 hm waren, hätte ich Anfangs nich gedacht, aber so ist es nunmal, wenn man alleine unterwegs ist und keiner einem den rechten Weg zeigt. Aber nächste Woche wird das Wetter ja wieder besser. Auf Fotos habe ich wegen fehlendender Motive (Biker) und des schlechten Wetters verzichtet.

Rekordverdächtig…

…ist die Anzahl der Biker, die am Palmsonntag zur Tour erschienen sind. Sage und schreibe 13 an der Zahl. Dementsprechend vielseitig und ausgefallen war auch die Auswahl der Kleidung. Von kurze Hose- lange Hose, Sommerschuhe- Winterschuhe, bis zu Gummistiefel, obwohl kein Regen vorhergesagt war. Aber egal, Hauptsache zweckmäßig.

Weil einigen die harte Samstagstour noch in den Beinen steckte, wurde das Anfangstempo sehr gering gehalten. So gings gemütlich hinauf zur Langheck und übern Kniebrecher, Altland, dann den Trail hinab nach Buttnich, weiter am Bardenbacher Fels entlang zum Noswendeler See. Dort machten wir ein kleines Päuschen. Als danach alle wieder auf Ihren Rädern saßen, fuhren wir durch Nunkircher Hecken, Biel, an den Weihern vorbei, durch Überlosheim und dann wie an der Perlenkette aufgereiht, der Prims entlang bis Limbach. Den langen Anstieg hinauf zum Horst und anschließend weiter nach Höchsten, galt es nun locker anzugehen, damit die mit den Winterklamotten nicht zu sehr ins Schwitzen kamen. Auf Höchsten angekommen, stieg uns der Duft von gegrilltem Huhn in die Nase, daß einem das Wasser im Mund zusammen lief. Nun war die Lust aufs Mittagessen um so größer, also machten wir uns schnellstens auf den Heimweg, der über Dörsdorf und durch den Großwald nach Hasborn führte.

Kilometer und Höhenmeter ?, nicht der Rede wert, Hauptsache es hat allen Spaß gemacht.

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ENERGIEGELADEN

Stockend begann die Samstagstour vom Tennisheim bis zur Imsbach, weil unsere Specialized-Fraktion noch nach einem geeigneten Setup suchte. Danach fuhren wir flüssig, aber locker bis zum Bostalsee. Bei Eckelhausen verließen wir diesen wieder und kurbelten übern Bosenberg nach Obersötern, wo uns dann der lange Anstieg nach Meckenbach bevorstand. Oben angekommen, gönnten wir uns eine kleine Pause, um die Tour danach gestärkt über Meckenbach in Richtung Ellweiler fortzusetzen. Kurz vor Ellweiler fuhren wir auf bislang unbekannten Wegen an Dambach vorbei und gelangten schießlich kurz vor Birkenfeld auf die B 41. Um den Nahe Radweg, der nur 100 m entfernt war, zu erreichen, mußte man eigentlich nur einen kleinen Bachlauf überqueren. Doch der führte zu viel Wasser. Also blieb uns nur, ein Stück der B 41 entlang bis Birkenfeld zu fahren, um dort auf den Nahe Radweg zu gelangen. Auf diesem ging es dann in flotter Fahrt über Neubrücke, Nohfelden, Türkismühle bis Gonnesweiler. Trotz einiger unplanmäßigen Stops waren wir bis dahin unserem Zeitplan dennoch vorraus, also gings über die Elzenberger Mühle, durch den Oberthaler Bruch bis zur Kapellenwiese und von dort noch hinauf zum Momberg. Die bislang verbrauchte Energie holten wir uns anschließend im ENERGIEFELD (ein wärmendes Kribbeln in den Beinen war schon spürbar)zurück. Energiegeladen flogen wir den Single- Trail hinab ins Orletal und dann hinauf nach Theley zum Finale- Schaumberg, wo schließlich die allerletzten noch vorhandenen Körner verbraucht wurden. Nun nur noch runter nach Leitzweiler rollen lassen und übern Schwarzen Stock nach Hasborn.

Sturz-und Pannenfrei beendeten wir die schöne, teils anspruchsvolle Tour mit 72 km und 1220 hm in Hasborn.

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Schlaflos auf Sonntagstour

Um an der Sonntagstour teilzunehmen, verzichtete ein Bikekamerad nach seiner eigenen Geburtstagsparty auf Bettruhe und erschien trotz Uhrumstellung, pünktlich zum Treffpunkt.

Mit leicher Verspätung fuhren wir übern Bitschberg nach Primstal, weiter über Nuhweiler Hof, hinauf zum Spillert und dann hinunter nach Nonnweiler, zum Fuße der Staumauer, immer mit dem Gedanken „hoffentlich schläft keiner ein“. Darum wählten wir den anspruchsvollen Anstieg entlang der Treppen bis zum See, um wieder hell wach zu werden. Oben angekommen, war eine kleine Verschnaufpause unumgänglich. Anschließend setzten wir unsere Tour über Schwarzenbach, Peterberg, hinunter Richtung Nahequelle fort. Nun noch an Selbach vorbei, hinab zum Langen Weiher und dann übern Trausberg nach Hasborn, wo die Tour mit 46 km und 840 hm, ohne einzuschlafen endete. Dann gute Nacht!

Hoffentlich ist unser müder Biker, mit super Stehvermögen, bis Donnerstag wieder aufgewacht, damit er den Start der Bikesaison nicht verpasst.

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