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Flotter Sonntag

Trotz eisiger Temperaturen und starkem Ostwind, war es für diese Jahreszeit eine recht flotte Sonntagstour (dank auch eines Rennradfahrers).

Über Schwarzen Stock, Theley, Johann-Adams-Mühle, fuhren wir bis Gronig. Gemütlich rollten wir dann auf der Bahntrasse Richtung St. Wendel, bis uns ein Rennradfahrer überholte. Als er etwa 300 Meter Vorsprung herausgefahren hatte, juckte es dann doch in den Beinen, also begann unsere Verfolgungsjagt. Mit Windschattenfahren bei starkem Gegenwind holten wir Ihn auch bald darauf wieder ein und fuhren mit hohem Tempo an Ihm vorbei. Verzweifelt versuchte er Anschluß zu finden, was Ihm aber nicht gelang. Unser Tempo zogen wir weiter bis zur Ausfahrt Baltersweiler durch. Gut durchwärmt gings auf der Skulpturenstraße im Schneetreiben bis Güdesweiler, wo wir kurz Station am „Guten Brunnen“ machten. Anschließend führte uns die Tour hinauf zur Teufelskanzel und entlang des Rötelstein Pfad gleich wieder hinab zur Elsenberger- Mühle und weiter zum Bostalsee, den wir noch umrundeten. Mit Rückenwind gings über Neunkirchen-Nahe, Selbach, Imsbach, Schwarzer Stock wieder nach Hasborn, wo die flotte Sonntagstour mit 51 km und 780 hm endete.

Zur Ehrenrettung unserer Freunde Rennradfahrer, der oben genannte fuhr auch“nur“ einen Halbrenner. Aber spaßig war es trotzdem.

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Lockerer Sonntag

Wegen schwerer Beine vom Vortag, wurde die Sonntagstour zum Lockerfahren genutzt. Im Gegensatz zum Samstag wählten wir heute einen etwas festeren Untergrund, um entspannter zu Hause anzukommen.

Im Nebel und bei minus 2°C gings hinauf zum Bitschberg, um vereiste Wasserpfützen herum oder hindurch zur Wiesbach, die mit Vorsicht zu befahren war, weil es an manchen Stellen doch recht glatt war. Von Primstal gings dann auf der Bahntrasse weiter über Krettnich, Lockweiler, Bardenbach und kleinem Umweg durch HEXILAND nach Thailen. Über Konfeld, Morscholz, Wedern, Niederlöstern, Dagstuhl, gelangten wir dann wieder auf der Bahntrasse nach Primstal. Mit gelockerten Beinen und gemütlichem Tempo, kurbelten wir die Wiesbach hinauf zum Bitschberg und weiter nach Hasborn, wo die lockere Sonntagstour mit 44 km und 610 hm zu Ende ging.

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KRAFTAKT

Eine gemütliche Samstagstour sollte es eigentlich werden, aber daraus wurde nichts, denn die aufgeweichten Wege ließen es zu einem Kraftakt werden. Selbst an einigen Bergabpassagen musste gekurbelt werden, um nicht stecken zu bleiben.

Die Tour führte über Bitschberg, Wiesbach, Primstal, Nuhweiler, Spillert, Nonnweiler, Otzenhausen (mit Hüttenbesichtigung), Moosbruch, Eisen, Sötern, Peterberg, Selbach, Imsbach, Trausberg wieder nach Hasborn. Dort endete sie mit schweren 56 km und 1060 hm.

Nach dieser Tour wissen wir was uns in den nächsten Wochen noch bevorsteht, also packen wir es an !

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Tour Extrem

Sonntagmorgen 9.30 h, Temperatur „saukalte“ minus 11°C und trotzdem hatten vier Biker das Verlangen, den eisigen Temperaturen zu trotzen.

In langsamer Fahrt gings übern Hunerberg zum Schwarzen Stock, wo einem schon so kalt war, daß man am liebsten wieder umkehren möchte. Trotzdem setzten wir unsere Fahrt über Theley, Bruderborn, Selbach bis zum Bostalsee fort. Dort angekommen, schauten wir kurz bei den Eistauchern (keine Vögel), die noch mit Ihren Vorbereitungen (Eisloch sägen) zu Gange waren, vorbei. Mittlerweile hatte sich die Temperatur bei erträglichen minus 6°C eingependelt. Von Gonnesweiler führte die Tour am malerisch- winterlichen Bocksborn (Schlößchen) vorbei und über Deckenhardter Hübel, Güdesweiler Kapelle, durch den Oberthaler Bruch, mit kurzem Zwischenstop „Wildfrauenhöhle“(früher wurden dort die wilden Frauen eingesperrt), weiter bis ins Orletal. An den Weihern entlang, gings dann hinauf nach Theley und über Johann Adams Mühle, Imsbach, Trausberg nach Hause.

Ohne Erfrierungen oder sonstiger körperlicher Schäden, überstanden wir alle diese „Tour Extrem“.

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Benkelberg

Bei traumhaftem Winterwetter, machten sich am Samstag fünf Biker auf die Suche nach eisfreien Wegen.

Mit 15 minütiger Verspätung fuhren wir über Bitschberg, Primstal, Nuhweiler bis Lockweiler, wo wir eine nur schwer zu fahrende Abkürzung nahmen, die uns nach Dagstuhl führte. Von dort gings gemütlich weiter zum Holländerkopf und anschließend wieder durch schweres Gelände Richtung Sitzerath. Richtig warm wurde uns bei der Auffahrt zum Benkelberg, denn die Sonne im Rücken und Temperaturen über null Grad, trieb die Körperwärme rasch nach oben. Doch die Wärme hielt nicht lange, denn die anschließende Abfahrt, den schönen Singletrail hinunter ins Wadrilltal, ließ das Blut in den Adern schnell wieder erkalten. Entlang der vereisten Wadrill, gings dann durch Wadrill, Gehweiler (mit Ausrutscher), Wedern nach Wadern und weiter über die Bahntrasse, Primstal, Bitschberg (mit Sonnenuntergang) nach Hasborn, wo die Tour mit 55 Km und 930 Hm endete. 

Bis auf ein kleines eisiges Wegstück (mit Ausrutscher), war unsere Suche nach eisfreien Wegen durchaus erfolgreich.

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