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„Mixed-Team“

Für alle Regenerations- und Rekonvaleszenzbiker, Fettverbrenner, Winterschläfer und sportliche Einsteiger gibt´s nächsten Donnerstag eine neue Gruppe. Start ist wie gewohnt um 18:00 Uhr am Tennisheim. Zum Saisonanfang werden ca. 30 Km und 500 Hm in gemütlichem Tempo geradelt.

Tourbegleitung zum Start in die Saison: @Ferdi und ich

Nicht „schlaflos in Seattle“ sondern „schnurlos im Sattel“ war das Motto der letzten Samstagstour

Fasendsamstag, bei frühlingshaften Temperaturen, trafen sich 12 Biker (8 Männlein und 4 Weiblein) am Tennisheim. Es strahlten nicht nur die Sonne und der blaue Himmel sondern auch die Gesichter, denn es war eine Tour zum Litermont mit anschließendem Einkehrschwung in Höchsten geplant.

Trotz Verbootzung, wurde unser etwas fasendgeschädigter Guide Schnurri gleich erkannt. In gemäßigtem Tempo ging´s durch die Seitersch, am Waldplacken vorbei, Richtung Langheck. Kurz vor den Windrädern wurden wir gestoppt und mussten an einem umgekippten Traktoranhänger vorbeischieben. Über die gutbefahrbare Langheck wurde weiter nach Altland geradelt. Am Ortsausgang gab´s dann das erste Fotoshooting mit Guide, danach gings schnurlos runter nach Buttnich. An der Prims entlang, wurde dann über Bardenbach und Nunkirchen auf dem Saarlandradweg in Richtung Beckingen gefahren. Dabei streiften wir kurz den Lückner, Oppen, Reimsbach, Erbringen, Honzrath und Haustadt. Im Beckinger Wald wendeten wir uns Richtung Nord-Osten und ein kalter Wind kam uns entgegen. Wegen einem defekten Schaltzuges, ließen wir den Litermontgipfel links liegen und sausten über den schönen Singletrail an der Sodixhütte runter nach Hüttersdorf.

Dabei glühte, aus unerklärlichen Gründen, so manche Scheibenbremse. In Hüttersdorf war dann aus einem Reifen die Luft raus und es musste fleißig gepumpt werden. Zügig radelten wir durch Schmelz, nach Höchsten unserem Fasendbierchen entgegen.

Bemerkenswert ist noch die Power unseres Rudinators, der fast die ganze Tour mit nur 4 Gängen bewältigte und die tolle Kondition des Neueinsteigers Michael J. der ohne zu jammern die 80 km durchhielt.

Die wahnsinns Bremsspur, zur Damentoilette im Haustadter Wald muss hier auch noch erwähnt werden.

Tourdaten: 80 km, 1138 hm, 17.8 kmh, 1898 kcal und 1/2 Hähnchen

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Samstagstour Saar-Hunsrück-Steig

Trotz frostiger Temperaturen (3 Grad), trafen sich letzten Samstag 7 Biker am Tennisheim. Da sich das gute Canyon-Lux nicht dreckig machen wollte, sollte es eine saubere Tour werden.

In Stichworten, Lothars Tourbeschreibung:

Hasborn – Tennisheim, Holzweg, Sombach, Primstal -Handenberg, Kastel – Steinbruchsheck, Nonnweiler – Tennisplätze, Nonnweiler See – Staumauer, durch das Forstelbachtal immer entlang des Saarhunsrücksteig bis oberhalb Hermeskeil auf 610m Höhe, durch den Steinerwald runter ins Mühlental zwischen Bierfeld und Hemeskeil hinter der Katzenmühle wieder dem Steig folgend bis auf die Anhöhe zwischen Gusenburg und Reinsfeld  auf ca. 590m Höhe, bergab durch das schöne Lauschbachtal bis zur Mündung in die Wadrill, Grimburger Hof, durch Wadrill, Gehweiler, Wedern, Fahrwald bis Wadern,Dagstuhl, Bahnstrasse, Wiesbach und Hasborn.

mit 65 km und 1095 hm eine abwechslungsreiche, spannende, aber nicht ganz matschfreie Tour.

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„1111 Hm“ die Fasend kann beginnen

Am Samstag um 13:00 Uhr trafen sich 7 Biker und 3 Bikerinnen zur allwöchentlichen „Tour de Schnur“.

Gleich nach dem Start musste wegen einsetzendem Regen unter der  A1 Brücke gestoppt werden. Gut gelaunt gings weiter Richtung Sotzweiler. Die Truppe glich von der Stimmung her einem Fasendumzug und kurz vor den Thalexweiler Weihern bekamen wir auch schon alle eine Schlammmaske verpasst.

Knapp an Finkenrech vorbei, wurde runter nach Eppelborn gesaust und ein längerer Anstieg im Wald in Angriff genommen. Bei den frühlingshaften Temperaturen konnte man (oder Frau) schon ganz schön heiß bekommen und so mußte doch die vibrierende Banane gleich gegessen werden. Andere rissen sich kurzerhand die Kleider vom Leib.

Wieder ganz ernsthaft wurden wir über einen netten Singletrail nach Dirmingen geführt. Durch´s Wohngebiet umfuhren wir geschickt den matschigen Wald und hatten später sogar noch Zeit für ein Gruppenfoto. Ohne von dem heiligen Wasser zu probieren biketen wir an der Marpinger Marienkapelle vorbei und bewältigten den langen Anstieg nach Tholey. Nur knapp konnte man dem Guide ausreden noch über den Schaumberg und die grüne Hölle zu fahren. (Anscheinend hatte der zu viel Jagdwurst gegessen und war überhaupt nicht zu bremsen). So gings kurzerhand vom Tholeyer Sportplatz nach Bergweiler, wo wir am Ortseingang ein buntes PAPARAFFENBÄRCHEN auf einem Baum sitzend fanden. Zum Schluss gab´s noch eine schwarze Gratabfahrt. Die letzten Kilometer durch die Lach bis zum Gässchen trieb der Guide die Truppe gnadenlos vor sich her. Nach 53 km freuten sich alle auf ein Bierchen. Nicht zu fassen was wir alles wieder gelernt haben:

vibrierende Bananen müssen gegessen werden

von zwei Diäten wird man eher satt als von einer

ein alkoholfreies Weizen ist wie ein Porno im Radio

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Tour de Schnur mit „Apres-Bike-Party“

Zum Treffpunkt am Tennisheim um 13:00 Uhr, erschienen mehr oder weniger pünktlich zur „Tour de Schnur“  10 Biker.

Gestartet wurde durch die Seitersch , am Waldplakken vorbei, über die freigelegte Römerstrasse, auf den neuen Radweg nach Überroth und die Teersteigung hoch auf die Langheck. Dort verabschiedeten sich zwei Kollegen und machten sich in einem etwas schnellerem Tempo in Richtung Schimmelkopf davon.

Durch Altland und Vogelsbüsch ging´s dann die Straße nach Büschfeld runter und weiter nach Limbach. Von dort aus wurde die erste Steigung Richtung Höchsten in Angriff genommen. Um als Mountainbiker glaubhaft zu erscheinen fuhren wir mal etwas im Matsch rum. Fast in Höchsten angekommen ging´s wieder runter nach Gresaubach. Dann wieder rauf nach Höchsten. Dort gaben wir unseren etwas verkrampften Guide und 2 Bikekollegen bei Steffi in der Männerbetreuung ab. Dann gings wieder abwärts Richtung Dörsdorf und über den Truppenübungsplatz zum 3. und letzten Mal aufwärts nach Höchsten.

Nach dem wir in der Kneipe alle Geburtstage der letzten Zeit nachgefeiert hatten, gesellten wir uns kurz nach draußen zu den Apres-Ski-Party-Gästen. 

Mit 44km und 963hm auf dem Tacho und nach einem kurzem Abstecher bei der Kreissparkasse landeten wir wieder in Hasborn.

mysteriös an Höchsten ist:            

1. dass dort die Uhren immer schneller laufen als woanders auf der Welt,

2. dass man Eskimos Kühlschränke verkauft 

3. dass man dort alles vergißt sogar die eigene Geheimnummer :-))

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