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MIXED Tour

Die schnell wechselnden Wetterverhältnisse waren wohl der Grund weswegen am gestrigen Dienstag nur etwas mehr als eine „handvoll“ Biker zu einer Tour erschienen. Den furchtlosen Trail-Cruisern ist das Wetter wohl am ehesten egal, denn sie standen mit 4 tapferen Bikern am Start. Zu ihnen gesellten sich dann noch ein Jugendbiker, ein Dienstagsbiker und aller Ehren wert eine Powerdame aus der Frauengruppe.

Über den Sportplatz die „Dompheck“ hoch ging es auf gleichem Wege, wie die „Tour de Schnur“ am vergangenen Donnerstag, die im Bikers-Point ja leider nie beschrieben wird, in Richtung Wortsegel. In grober Etappenbeschreibung weiter  durch den Engster Wald, Marpingen, Alsweiler nach Tholey nähe Varuswald zur ersten Pause. Nach kurzem Schönreden konnten wir unsere einzige Bikerin davon überzeugen noch ein weiteres Stück mit uns mitzufahren. Über einen Minisingle dessen Fahrbahnrand für einige Biker extra begrenzt wurde um nicht vom rechten Weg abzukommen ging es an den Ausgrabungsstätten, unter der Bahntrasse in Richtung Orletal. Kurz vor Selbach trennte sich nun unsere Bikerin von der Gruppe. Als Ausrede wurde das Zubettbringen der Kinder und ein gemütlicher Umtrunk bei Gerda aus dem Hut gezaubert. In Wirklichkeit, vermuteten wir später, wollte Sie nur dem herannahenden aber noch nicht zu sehenden Gewitter ausweichen und aus dem Weg gehen (weibliche Intuition).  Nun gut, was uns betraf fuhren wir weiter über den „Rippenbrecher und Schulterpreller“ (Insider wissen wo es lang ging), Nohmühle zum bekannten großen Teich. Eine Umrundung wurde kurzerhand abgeblasen als die ersten Tropfen unsere wohlgeformten Körper erschütterten. „Auf schnellstem Wege nach Hause“ hieß nun die Devise! Ein kurzer Schauer, eine 15minütige Trockenphase und ein Regenbedingter Stopp von 5 Minuten wegen „sintflutartigem Niederschlag“ begleitete den altbekannten Weg über Neunkirchen/Nahe, Selbach, Imsbach, Trausberg in Richtung Tennisheim. Wie versprochen trafen wir hier auf unsere Mitbikerin die wohl tatsächlich etwas Durst auf ein Weizen bekommen hat. Eine heiße Dusche im Vereinsheim heilte schließlich wie immer alle „Wunden“ und so verbrachten wir noch ein paar Minuten beim Apres-Biking in gemütlicher Runde.

Und wenn Sie nicht …….

Km 52    Hm 810

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Den Hochwald voll im Griff !

… nach dem letzten Dienstag und Donnerstag startete erneut eine Gruppe von 5 Bikern in Richtung Hochwald. Nur dieses Mal war alles anders. Für viel Geld konnten wir einen „einheimischen“ Guide für diese Tour gewinnen der von einem ähnlich Erfahrenen zusätzlich noch unterstützt wurde, so dass wir uns nicht mehr verirren konnten. Mit diesem sicheren Gefühl im Rücken, konnte ich mich bei dieser Tour „gemütlich“ zurücklehnen und brauchte „nur“ hinterher zu fahren.

Auf ging`s über die Langheck, den Kniebrecher, Altland, Vogelsbüsch in besagte Richtung. Eine kleine Kurve rechtsrum, ein paar Abzweigungen links und schwuppdiwupp hatte mich die völlige Orientierungslosigkeit schon wieder eingeholt. Als wir dann in Bardenbach hinter dem Sportplatz aus dem Wald fielen, wurde es auch bei mir wieder hell. Weiter über Büschfeld, Nunkirchen, am Golfplatz vorbei und dann ab auf den Lücknerpfad. Erneut wurden die Bäume in rasantem Tempo auf diesem geilen Single in geschmeidiger Art und Weise umfahren. Weiter zur Odilienkapelle um noch etwas Wasser (für die Blinden) zu tanken . Ich meine auch den Ein oder Anderen gesehen zu haben, wie er ein kleines Holzkreuz am basteln war ….; nun denn, gut gestärkt gingen wir nun den weiteren Weg über die „leichte“ Steigung von 26% in Richtung Dellborner Mühle an. Als wir diese dann schließlich erreichten (leider ohne den schönen Single bergab) war die Zeit schon etwas fortgeschritten, so dass wir nun einen Zahn zulegen mussten. „Auf direktem Wege nach Hause“ lautete die Aussage unserer Guides, ging es dann über Weiherweiler, Noswendel, Wadern, Buttnich, Lockweiler auf die Bahntrasse nach Primstal (das Thema „direkter Weg“ muss da wohl noch mal erörtert werden). Wie zu erwarten drehte hier das Rad von L… wieder durch und musste unbedingt die 30 km/h Grenze wieder überschreiten. Da die nicht so gut trainierten nun in Primstal dem hohen Tempo Tribut zollen mussten, traten diese den Nachhauseweg über die Wiesbach etwas gemütlicher an (Schreiberlinge sind hier nicht ausgenommen). Aus diesem Grunde konnten Sie auch das kleine „Duell“ zwischen L.. und A.. nicht mitverfolgen. Ergebnis: L… „fiel“ wohl als Erster über die Schranke! — :o) —! Regeneration des Körpers erfolgte in gewohnter Art und Weise mit den anderen Gruppen bei Gerda im Vereinsheim.

Fazit: schöne Strecke, ein Hoch auf den Hochwald und die Guides!

Km 62 Hm 950

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Wegsuche im Hochwald

Nachdem wir 3 Dienstagsbiker davon überzeugen konnten dass sie „unser Tempo nicht mithalten könnten“ fuhren wir mit 7 Biker und fest angezogenen Schrauben in Richtung Hochwald. Bereits auf der Langheck bestätigte sich die Entscheidung die Dienstagsbiker nicht mitzunehmen. Obwohl diese vor uns gestartet sind, waren sie auf der Langheck auf einmal wieder hinter uns.  -)  Hat sich der Guide verfahren?       Weiter über den Kniebrecher, die Singles nach Bardenbach, und über teils bekannte und unbekannte Wald- und Feldwirtschaftswege durch Weierweiler in Richtung Rappweiler. Hier allerdings spielte uns die Technik einen kleinen Streich. Ein Fehler im aufgezeichneten Track (übrigens vom gestrigen Guide der Dienstagsbiker) oder Unvermögen die Technik richtig zu bedienen waren Ursache des planlosen Umherirrens auf Hochwaldwegen bis wir fast schon auf der Nachhauseroute waren. Die Mühe nicht umsonst getan zu haben, kehrten wir kurzerhand um, suchten und fanden schließlich noch den schönen Singletrail in der Nähe des Freigeheges und oberhalb Weiskirchen. Nach herrlicher Vollendung der schönen Trails musste nun nach viel vergeudeter Zeit wegen der fehlenden Navigation diese aufgeholt werden. In gesteigertem Tempo ging es  über Weiskirchen, Morscholz, Wadern in Richtung Heimat. Einen kleinen Abstecher zur Burg Dagstuhl war dennoch drin. Durchs Gehääcks weiter nach Lockweiler. Kurzerhand entschlossen wir uns diesmal den Aufstieg über Krettnich anzugehen. Hier noch ein schnelles Bild vom Abendrot und weiter. Die Hand nicht mehr vor dem Auge sehend tasteten wir uns über den Langhecksingle zu den Windrädern um dann in rasanter Abfahrt endlich im Vereinsheim einkehren zu können. Entsprechend meinem Guidelehrer (R.S.) und dessen Schule nutzte ich auch das Fahren bis zum letzten Sonnenstrahl. Eine gute Dusche und noch ein paar deftige Bemerkungen von Seiten einer Jahrgangskollegin (gell Schätzje) ließen den Abend dann bei Gerda feucht fröhlich ausklingen.

 Km 62    Hm 1125

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Dem erfahrenen Guide folgend!

Mit einem verspäteten Dienstagsbiker und 3 Bikern der Jugendgruppe starteten wir zu acht über den Bitschberg nach Primstal. Am Naturfreibad rechtsabbiegend in Richtung Kastel ging es weiter. Beim Übersetzen an der Hauptstraße am Fuße des Rehköpfchens mussten schon der erste Ausfall notiert werden. Der dreifache Verlust von „wichtigen“ Schrauben am Zahnkranz machte eine Weiterfahrt unmöglich. Nun denn, nach kurzer Verschnaufpause und Sicherstellung der guten Versorgung des Liegengebliebenen wurde die Fahrt mit 7 Bikern fortgesetzt. Weiter an der Erzkaul vorbei nach Nonnweiler, und von hier den längeren Aufstieg über die frühere Reichsgrenze (keine Fahnen, kein Zöllner), oberhalb von Gusenburg, hin zur Ortschaft Grimburg führte der Weg bis zum Etappenziel Grimburg. Hier eine kleine Snackpause, das obligatorische Gruppenfoto und schon wurden die Gedanken in Richtung Weiterfahrt gerichtet. Einem Biker zu Folge lagen wir viel zu früh in der Zeit, so dass nach kurzer Absprache die Führung der Gruppe an jenen erfahrenen Guide übergeben und noch ein paar Höhenmeter geschrubbt wurden. Über teils neue Wege lernten wir den Hochwald etwas kennen und nach einem sehr interessanten Trail nach völliger Orientierungslosigkeit kam es zu dem gewohnten „AH HA Effekt“ und wir fanden uns kurz vor Wedern wieder. Von hier die übliche Strecke bis hin nach Primstal. Dem Guide ging nach eigener Aussage auf der Bahntrasse das Bike durch, so dass er trotz etlicher Bremsversuche der Mitfahrer am Ende nicht unter 30 km/h fahren konnte. Nun, auf Wunsch einiger Bikekollegen und mir ging es ausnahmsweise mal nicht die Wiesbach, sondern parallel der Hautstraße und Autobahn in Richtung Sombach, den Holzweg entlang auf den Trausberg. An dieser Stelle wurde meine Freude über die geschaffte Tour dahingegen getrübt, dass bis auf zwei Biker der Rest das DAP (Dienstabschlussbier) verweigerten und uns schließlich alleine zu Gerda schickten. Als nun der erste Tropfen des wohltuenden „Hopfenblütentees“ den Gaumen berührte und die Kehle kühlte war jegliche Traurigkeit über die vermissten Bikekollegen wieder vergessen! :o) Selber Schuld

@ Lo: Vielen Dank, tolle Strecke!

Km 58 Hm 1068

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„Joungbiker“ und „Newbiker“

Der „Jungbikergruppe“ Trail Cruiser schlossen sich am vergangenen Samstag bei strahlendem Sonnenschein 3 „Neubiker“ erstmalig zu einer Tour an.

Der Grundstein:

einer mit guter Ausbildung vom Arbeitgeber

einer mit neuester Hardware u. sportlich in Hochform

der dritte Ehrgeiz und Motivation

Die Strecke führte auf alt bekannten Wegen und Singletrails über den Zeppelsborn, Langheck, Altland, Badenbach bis zum Noswendeler See. Auch der Rückweg über Morschholz, Wadern, Lockweiler, Bahntrasse Primstal und letztendlich noch die Wiesbach waren keine Unbekannten. Alle Mitfahrer haben die Strecke sehr gut gemeistert. Überrascht war ich zum einen, dass uns hier noch heimatnahe Singletrails gezeigt wurden die wir selbst noch nicht gefahren sind und zum zweiten von der Leistung wie diese trotz „veralteter Hardware“ mit Leichtigkeit zurückgelassen wurden. Ein gelungener Abschluss inklusive Rauchentwicklung durfte bei diesem Wetter nicht fehlen. Auf weitere Touren freue ich mich bereits jetzt!

Km 43,6 Hm 750

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