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Siersburg-Litermont-Höchsten

Ein wohlverdientes Hähnchen mit Pommes und Salat, dazu noch ein/zwei Weizen sollten unsere Beine für den kurzen Nachhauseweg vom Höchstner Waldfrieden aus stärken. Doch bevor diese Wohltat uns Zuteil wurde, mussten die Beine noch ihre Arbeit verrichten. Über schöne Waldwege mit Licht- und Schattenspiele, an Bächen und Wiesen vorbeiführend wurde am frühen Morgen der Weg Richtung Siersburg von 3 Teilnehmern in Angriff genommen. Optimale Temperaturen und ein entsprechend lockeres Tempo machten es zudem zu einer schönen Tour mit vielen Entspannungsphasen. Belohnt wurde dies auch durch eine herrliche Aussicht vom Burggraben der Siersburg. Aus anderer Sicht wiederum ganz klein stellte sich die Burg vom Aussichtspunkt am Kreuz des Litermont auf dem Rückweg dar. Kurze Zwischenstopps an der Staustufe Rehlingen und am Sportplatz von Schmelz wegen Regen wurden zur Stärkung genutzt. Kleine Traileinlagen rundeten die komplette Tour letztendlich ab.

Doch eine höhere Kraft schließlich war wohl der Meinung dass es Zeit währe nach Hause zu fahren und hatte entsprechend vorgesorgt. Auf einer Strecke von 400 Metern (Ritzelbergstraße) kam die ersehnte Dusche doch etwas zu früh! Nass bis in die kleinste Ritze ließen wir dann die „GASS“ links liegen und beendeten eine wunderschöne „Fahrradfahrerradfahrtour“.

KM 94     HM 1325

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Info

Am morgigen Pfingstmontag starten wir zu einer gemütlichen Tour nach Siersburg (95km; ca 1200 Hm). Abfahrt ist um 9:00 Uhr bei Palu. Ein nachmittagliches Einkehren in Höchsten ist ebenfalls eingeplant. An dieser Stelle Dank an Birgit für die Strecke! Also wer mitfahren will …..

TESTFAHRT

In alt bewährter Art und Weise cruisten 3 Biker der entsprechenden Gruppe bei bestem Bikewetter und optimalen Temperaturen am gestrigen Samstag die Profi-Strecke der Sportmeile einfach so zum Test. Gut zu befahrende Wege bei längerer Trockenheit machten es zu einer gemütlichen und schönen Tour. Technische Feinheiten an verschieden Stellen wurden geübt und bewältigt (ok, nicht alle). Trotz den optimalen Bedingungen und der fast hindernisfreien Strecke musste anschließend noch eine Nachbesprechung erfolgen.

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„Hoch das Bike“

Mit einer relativ großen Gruppe von 17 Biker und –rinnen ging es über die Autobahnmeisterei Sotzweiler, Finkenrech, Eppelborn, Humes nach Wustweiler. Der Besuch der Bikemesse in der „Meiser Kapelle“ viel diesmal leider aus. (Ein ALTERnativer hatte vergessen die Messe zu bestellen). Über teilweise noch unbekannte tolle Wege, dem Lo sei Dank, mit vielem Auf und Ab und Hin und Her kamen wir dann endlich auf der Rheinstrasse an. Nach einer kurzen Pause und dem Verzehr der aller letzten Bananen, folgten wir dann dem Singletrail Richtung Alsweiler. Vorbei am Alsweiler Tennisplatz, mit kurzem Stopp zum Fotoshooting am Weiher, ging es dann weiter über den Bergmannspfad nach Tholey, über den Philosophenweg, dem kleinen Kniebrecher auf den Herzweg. Nach halber Umrundung am Kochmützenweg angekommen, hieß es dann 3 mal „Hoch das Bike“ (Es fehlten wohl noch ein paar Höhenmeter).

Nach 56km, 1150 HM und 2100kcal endete die Tour dann, mit der kompletten Truppe bei Weizenbier und Hackbraten im Tennisheim.

P.S.: Gut das die Kommentare zur Fotossesson hier nicht zu hören sind! Was manch einer für Gedanken hegen muss um sich ein Lächeln auf`s Gesicht zu zaubern — unvorstellbar!  :0)

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JuDiCru-Tour 2

Mit anfänglich 11 Bikern ( 4 Dienstags-Biker, 4 Biker aus der Trail-Cruiser-Gruppe und 3 aus der Jugendgruppe) machten wir uns bei stark wolkenbehangenem Himmel dennoch auf, um eine schöne Tour zu erleben. Der Guide führte uns über den Wurzelweg zum Bitschberg und weiter die Windräder rechts liegen lassend über den Single hinauf zu dem Langheck-Trail mit dem Ziel Rappweiler und Umgebung. Nachdem auch der Kniebrecher in flottem Tempo erledigt wurde ging es über Altland und Vogelsbüch weiter. Aufgrund der herrliche Aussicht musste der Guide erkennen  eine unvorhersehbare Richtungsänderung vornehmen zu müssen, um einem Gewitter auszuweichen. Kurzer Hand entschloss er sich in Richtung Schmelz / Lebach die Tour fortzusetzen. Über den „Weg des Wassers“ und einem zuvor kurzen Halt am Aussichtspunkt (nach dem geilen Waldtrail) ging es in rasanter Abfahrt hinunter nach Limbach. Hier mussten die ersten Regenjacken übergestreift werden, da uns einige Gewitterwolken wohl entdeckt hatten und uns gefolgt waren. Ein Biker aus der Jugendgruppe musste uns leider hier schon wegen anderen Terminen vorzeitig verlassen. In gefühlt gesteigertem Tempo ging es dann den langen Aufstieg in Richtung Schmelz. Aus der Sicht dieses Berichteschreibers kam der Plattfuß eines Mitbikers dann gerade Recht um auch einmal etwas durchschnaufen zu können. Nach schnell erledigter Reparatur fuhren wir weiter zur Kapelle in Schmelz, den Kreuzweg hinunter der auch von den noch nicht so technisch versierten Trail-Cruisern gut gemeistert wurde. An dieser Stelle verabschiedete sich dann ein Dienstagsbiker von der Gruppe um später wieder bei Gerda zu uns zu stoßen. Mit 18 Beinen ging`s nun bei leichtem Regen in Richtung Lebacher Wald weiter und dann hinunter nach Gresaubach. In Richtung Höchsten wurde dann der Anstieg über die Siedlung angefahren. Irgendjemand in der Gruppe klagte wohl über Durchblutungsstörungen in den Waden! Denn nur so ist es zu erklären, dass uns der Guide (HB) über einen Single parallel zur Hauptstraße Gresaubach/Steinbach führte. Vorkommend wie in einem Kneipbad, wateten (radelten) wir mit den Unterschenkeln nicht im Wasser sondern in Dornengestrüpp, Farn und Brennnesseln. Gut, der Effekt war der gleiche —> eine „spürbar“ gute Durchblutung. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht erwartete uns der Guide dann auch am Fuße des Steinbruchs Steinbach. Nach kurzem Gelächter ging`s dann bis zur Kapelle hoch und auf alt bekanntem Weg in Richtung Tennisheim. Nach einer heißen Dusche und ein paar kühlen Getränken ging ein gelungener Abend leider mal  wieder viel zu schnell zu Ende.  P.S.: Das kribbeln in den Waden blieb!  :o)   

Km 45                        Hm 900

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