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Glückwunschkarte !!!

Hallo zusammen,

da die Kommunikation im Jahrgang 68/69 so reibungslos funktioniert, können wir unsere herzlichsten Glückwünsche aus dem Urlaub auch relativ Zeitnah dem Wiesbachsieger überbringen!

Nachdem ich die Mailbox abgehört hatte, habe ich den Helm weggeschmissen und versuche mich jetzt im Wandern!

Also, auf den Punkt! : TOP Leistung an den Gewinner Manu und nicht mindere Glückwünsche natürlich auch allen anderen Teilnehmern der Veranstaltung!

Gruß an alle aus Meransen

P.S. an den Vater vom Wiesbachgewinner: Heute wäre dir bei dem 1500 Meter Abstieg das Herz aufgegangen!  😉

INFO — SZ Radtour

An alle Tourbegleiter und Mitfahrer der SZ-Radtour! Wer schon den Weg nach Tholey zum Rathausplatz nutzten möchte um sich etwas warm zu fahren der ist hiermit recht herzlich eingeladen. Wir treffen uns zur gemeinsamen Abfahrt um 10:00 Uhr am Tennisheim!

Bitte vergesst nicht Euer Vereinstrikot anzuziehen!

MIR HANN GESPIELT AM LIEBSCHDE NUR IM DREGG …..

Nach einer Woche mit teilweise ergiebigen Regenschauern machten sich insgesamt 10 Biker (8 ohne und die 2 traditionellen Mitschutzblechfahrern aus der Schnurgruppe) auf, ein paar „trockene“ Waldwege unter die Räder zu bekommen.
Ein kurzer Gedanke ans Heimfahren hatte ein Mitfahrer aus der Lach beim Heimspiel den Blasiusberg hinauf. Schon nach kurzer Zeit musste der Guide zugestehen „ich dachte es wäre trockener“ nachdem sein Vorderrad das Überqueren einer Wurzel nicht überstand und der Griff zum Boden in Anspruch genommen werden musste!
Weiter am Fuße des Schaumberges im Rücken von Tholey ging es in Richtung Wareswald. Auf der Teerstrecke entdeckten dann mehrer die Gruppe von Birgit und gingen direkt über zur „Beutejagd“ und forcierten das Tempo. Nach dem Überholen wurde das Tempo auf dem Weg nach Bliesen weiterhin aufrecht gehalten; es ging ja schließlich Berg runter.
Eine kurze Kreiselbildung auf der Bahntrasse konnte uns auf dem kurzen Weg zur Abfahrt Baltersweiler wieder an einem einzelnen Biker vorbeirunden.
Nun ging es auf den „immer trocken Skulpturenweg“ in Richtung Bostalsee. Diese Wegstrecke war am gestrigen Tag besonders interessant, da schnelle Lenkbewegungen oder das kurzfristige hochreißen der Klickpedalen, natürlich samt Rad, zum Umfahren oder Überspringen der Wasserpfützen geübt werden konnten. Nun gut, der ein oder andere landete mittendrin statt nur dahinter. Andere weichten den Pfützen aus, was allerdings wenig Sinn machte da der Nebenmann voll durchfuhr und den Inhalt rechts und links verteilten. Dies war auch auf den Kleidern unserer „Mitschutzblechfahrer“ zu sehen. Auf jeden Fall hatte man dabei einen riesen Spaß!

Nach kurzem Führungswechsel in der Guideetage wurden wir zu einem Ort der Stille inmitten des Waldes oberhalb des idyllisch gelegenen Schlösschens nähe Obertaler Bruch geführt. Allerdings war dieser Weg auf Grund von Waldarbeiten mit einer Schiebepassage verbunden. Von besagter Stelle ging es dann auf direktem Wege über Gonnesweiler zum Bostalsee. Ein Plattfuß verzögerte diesen Teilabschnitt nur unwesentlich. Ne dreiviertel Runde und schon ging`s weiter über den halben Peterberg in Richtung Bruderborn und dem Höhenweg. Der schlanker der beiden Guides wollte die 3 „Huwwel“ noch hochfahren was unsere „Mitschutzblechfahrer“ wegen Ihres hohen Fahrradgewichtes (ich betone Fahrrad- nicht Eigengewicht!) 😉 verweigerten und den direkten Weg zur „Tränke“ ansteuerten.
Drei von acht konnten auch bei diesem Anstieg einen Erfolg verbuchen und rollten mit einem Lächeln im Gesicht mit den Restlichen über das Hofgut Imsbach, die Johann Adams Mühle und letztendlich den Schwarzen Stock zum wohlverdienten „Apresbikebier“.

Schöne Tour, nur Nässe von unten, ein Plattfuß, keine Verletzten —– alles super!

KEINE GNADE FÜR DIE WADE!

Da zu Hause wohl kein Rad mehr gefahren wird, meldet sich die Meransentruppe einfach mal aus dem Urlaub.
Getreu unserer Trikotbeschriftung begannen wir die ersten Tage!

Sonntag (Tag 1)

Durch entsprechend frühzeitige Anreise konnte der Sonntag noch unterschiedlich genutzt werden. Hier wurden erste Höhenmeter mit Fahrrad, Wanderschuhen oder Bergbahn zurückgelegt. Bei Temperaturen bis 32°C genoss man die ersten Eindrücke in vollen Zügen.

Montag (Tag 2)

Aufgeteilt in 2 Gruppen (Verhältnis 4 zu 10) machte Eine die Gegend um Meransen unsicher und die Andere fuhr über erste Trails in die Innenstadt von Brixen. Nach der Mittagspause mit Pizza und Eis ging es um das Apfelplateau wieder in Richtung Unterkunft zurück. Bereits jetzt mussten wir die ursprünglich geplante Wegstrecke wegen „aufgeplatzter Wade“ kurzerhand umlegen und auf direktem Weg zurückfahren. Einziger Vorteil, die Kinderbetreuung war somit für die nächsten Tage geklärt.
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Dienstag (Tag 3 – Männertour)

Ohne zu wissen was folgen würde machten sich 10 Männer in Richtung Klausen (mit dem Auto) auf den Weg. Vom externen Guide schon erwartet, fuhren wir auf dessen geplante Strecke. Diese sah ca. 2000 Hm und 43 Km vor. Das die Aufteilung allerdings 1800 Hm auf die ersten 19,6 Km und die restlichen 200 Hm auf 23,4 Km verteilt waren, war selbst für unsere versiertesten Fahrer eine völlig neue Erfahrung. Nach ca. 600 Hm war auch das Ziel schon zu erkennen.
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Auch im Nachhinein kamen Einzelheiten wie z. Bsp. dass der Guide den Iron-Man in 4 Wochen mitmacht und dass seine Bestzeit auf dieser Strecke bei 1h 40 Minuten lag ans Tageslicht. Fazit, die Jugend hatte noch Power, der Rest hat überlebt!
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Mittwoch (Tag 4)

Nach entsprechender Einteilung machte sich ein Teil der Mitfahrer auf den Weg nach St. Ulrich. Hier folgten moderate Anstiege (Durchschnittlich ca. 10%), herrliche Aussichten, Trails aus Verbundsteinbelag und flowige Abfahrten. Geniale Bergmassive, traumhaft gelegene Bergorte und überteuerte Hütten machten diesen Tag zu einem wirklich besonderen Erlebnis. Aus meiner Sicht wird diese Tour in 6 Wochen wiederholt.
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Donnerstag (Tag 5)

Dicke Beine, schweißtreibende Luftfeuchtigkeit, zwei Almen, 2 Aufsteiger, 6 Downhiller, aufklarendes Wetter, Wegrutscher, Überschläge ohne Folgen begleitete die Regenerationsrunde am heutigen Tag. Hier war die Jugend erneut nicht klein zu kriegen. Ständig wiederholende Technikeinheiten, rumhüpfen an Steilhängen, Bänken und Felsbrocken störten den Rest der Truppe beim Einkehrschwung allerdings nicht.
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Aussichten (Tag 6 und 7)

Rundwanderung über eine Stecke von 16 Km und ca. 1300 Hm sowie eine letzte Radrunde lassen auf zwei weitere tolle Tage in dieser super tollen Umgebung hoffen.
Wir alle grüßen die „Zurückgebliebenen“ aus dem sonnigen Meransen und wünschen noch ein paar schöne Tage.
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Einträge der geballten Frauenpowerrunden folgen in Kürze!!!

Nass, Nasser, BATSCHnass !!!

Ob es an der Teilnehmerzahl lag oder einfach daran, dass die Wettervorhersage am heutigen Tag einmal mehr Recht behalten sollte wussten die mutigen DREIZEHN noch nicht als sie sich ab Tennisheim zu einer „normalen Tour“ aufmachten.
Teilweise etwas leichter bekleidet oder einfach weniger Verpflegung an Bord ließen mich erkennen, dass ich nicht alleine der Meinung war, dass der Zummethof bei dieser Wettervorhersage keinen Sinn machen würden.
Dem Guide folgend fuhren wie ursprünglich geplant über den Bitschberg, die Wiesbach, Dagstuhl, Wadern, Wedern in Richtung Norden.
Ab diesem Zeitpunkt merkte man schon in den eigenen Reihen eine leichte Unruhe einkehren. „Wohin solls denn eigentlich gehen?“ waren die Fragen die einige zwar nicht über die Lippen aber im Gesicht stehen hatten.
Nicht gerade Lautstark kam dann die Aussage „Zummethof“ zurück. Man wollte es wohl trotzdem probieren.
Nach kurzer Absprache waren sich dann ein paar wenige einig, auf der Strecke irgendwann die Biege zu machen. Nun nachdem es am Grimburgerhof zu regnen begann konnten wir uns durch kurzes Unterstellen noch einmal vor dem groben Nasswerden schützen. Allerdings kam es kurz nach dem Neustart so wie es kommen musste. Ein kräftiger Schauer lies uns die Brühe in allen Ritzen spüren. Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren auch die hartgesottensten Mitfahrer davon überzeugt den Weg Richtung Mosel nicht mehr anzutreten. An dieser Stelle muss ich mich allerdings berichtigen, zwei aus der Gruppe machte dies nichts aus. Sie hatten schließlich am letzten Wochenende auch dafür schon trainiert! 😉
Man entschied sich in Richtung Morscholz  die Heimreise anzutreten. In Noswendel teilte sich die Gruppe. Fünf fuhren auf direktem Weg nach Hause. Einer hatte sich zuvor zu einer eigenen Tour bereits abgesetzt, und die übrig gebliebenen Sieben machten einen Einkehrschwung am Noswendler See bei Kaffee und Kuchen. Nach einem oder zwei kleinen Regenschauern machten auch Diese sich über Bahntrasse und Wiesbach auf den Nachhauseweg!

Fazit: Ziel nicht erreicht, Nass bis auf die Haut, verdreckt bis in die hinterste Ecke, trotzdem geile Tour!