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INFO „Zummethoftour“

Hallo,

Wegen der für Morgen gemeldeten Wetterlage (unbeständig mit Schauern) werden wir kurzfristig das geplante Ausflugsziel auf unbestimmte Zeit verschieben!
Stattdessen werden wir uns heimatnahe Routen unter die Räder nehmen!
Dies hat den Vorteil die Abfahrtzeit bei Regen variabel zu gestalten  und schnell wieder trocken am heimischen Ofen zu sitzen.
Vorerst bleibt es allerdings bei 10:00 Uhr ab Tennisheim!
😉

Gruß
C.H.

Tagesausflug zum ZUMMETHOF !!!

Um den Geheimtipp der Gebrüder Frank zu testen wollen wir am kommenden Donnerstag (Fronleichnam, 23.06.2011) eine Tagestour zum Zummethof machen.
Das Treffen hierfür findet um 10:00 Uhr am Tennisheim statt.
Der Zummeterhof liegt inmitten von Weinbergen der Mosel mit Blick auf Leiwen und Trittenheim!

Bei hoffentlich schönem Wetter lade ich hiermit alle Interessierten zu dieser außergewöhnlichen Fahrt ganz herzlich ein!

Genaue Tourdaten folgen!  (ca. 110 Km)

P.S.: An dieser Stelle wünsche ich allen Teilnehmern in Kirchzarten viel Erfolg und eine unfallfreie Heimkehr!

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Quelle: http://www.qype.com/place/826739-Hotel-Zummethof-Leiwen/photos/996699?page=1

Familientour bei der Sportmeile am 05.06.2011

Entsprechend der Ausschreibung fanden sich am Sportmeilensonntag um 14:00 Uhr 18 Radfahrbegeisterte verschiedenen Alters zur diesjährigen Familientour ein. Von Jahrgängen 2005 bis hin zum Jahrgang 1961 war fast alles vertreten.

Der Weg führte entsprechend der Vorankündigung über die Josef-Marx-Straße den Trausberg über den Philosophenweg/Holzweg zum Industriegebiet Theley. Nach dem Überqueren der L147 ging es weiter am „braunen Weiher“ vorbei, den Höhenweg entlang zum Bruderborn. Einem Mitfahrer, der schon am Morgen seine Kleidung verschmutzt hatte machte diese Tour so dermaßen Spaß, dass er keine Pfütze auslassen konnte. Animiert von dessen Radfahreinlagen folgten die Kids dem nonverbalen Aufruf und hatten ebenso viel Spaß wie der „Große“! Am „Borre des Bruders“ mussten wir unsere Wasserflaschen mit „frischem kühlen Nass“ neu auftanken. Nach der kurzen Pause ging es auf direktem Wege am Mühlenrad und der Bestuhlung der Johann-Adams-Mühle vorbei zurück in Richtung Industriegebiet. Bereits am Hofgut Imsbach traten unsere Kleinsten erneut kräftig in die Pedalen, da im Anschluss ja wieder die Pfützen auf ihre Durchfahrt warteten. Den letzten Teilabschnitt unserer Strecke beendeten wir über die gesperrte L145 bin hin zum Ausgangspunkt der Sportmeile zurück!

Ein großes Kompliment für das gute Durchhaltevermögen müssen wir unserem jüngsten Teilnehmer Moritz Brachmann aussprechen. Er hat als 6jähriger, im Gegensatz zum Guide, die 14km Tour ohne „murren, knurren und jammern“ mit Bravur gemeistert.

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FAHRRADANSICHTEN

Hallo zusammen, ich möchte mich zunächst einmal kurz vorstellen! Mein Name ist CUBE AMS CC Schwarz/Grau und mein Besitzer ist der Fahrer mit dem Wahlspruch „Wenn de schon schei..e färschd, dann muschde wenigschdens gudd aussiehn“! So zwang er mich am Samstag erneut zu einer Tour. Zum obligatorischen Treffen am Tennisheim gesellte sich erneut die Canyonfraktion, im Einzelnen mein Freund XC 8.0 aus der Donnerstagsrunde, sowie die Gebrüder LUX in L und M. Bis dahin war alles o.k.! Doch dann, „was ist das denn für ein Prolo?“ Ein 29“ (inkl. Gummi) bereifter Spezialist kam an und machte schon gleich auf Angeber. Sein Name „Stumpjumper“ sagte schon alles. Nur weil des Fahrers Lieblings Bike-House meinen Namenskollegen nicht rechtzeitig wieder herstellen konnte, musste nun der Prolo hier antanzen. Unter uns, der war mir schon jetzt ein Dorn im Auge.

Hier ein kleines Gruppenfoto von uns: p1020332.JPG

Die obligatorische Wartezeit und schon wurde auf mir rumgetreten. Zunächst über schon unzählig male gefahrene Wege Richtung „Schwarzer Stock“, den „Lange Wääsch“ überquerend, den Holzweg und die Sombach in Richtung Primstal. Ebenfalls mir bekannte Wege über Kastel nach Nonnweiler/Bierfeld. Hier wie üblich entlang der gut ausgebauten Bahntrasse nach Hermeskeil. Ohne mein Nachbar-Cube ging es gemächlich und in „Belgischer Kreisel Formation“ entlang der geteerten Bahntrasse in Richtung Reinsfeld. p1020325.JPG

Irgendwann auf diesem Teilabschnitt ging es rechts ab, da als Ziel die „Bescheider-Mühle“ ausgeschrieben wurde. „Zielsicher“ führte LUX M die Truppe an. Jegliche Sehenswürdigkeiten wie z. Bsp. der Ehrenfriedhof Hinzert, eine kleine Mariengrotte mit Teichanlage, ja sogar den Sportplatz vom SC Beuren wurden uns vorgestellt. Ich habe jetzt noch die ständigen Worte des Guides „hei sinn mer rischdisch“ im Ober(r)ohr! Über Singletrials des Saar-Hunsück-Steigs ging es weiter in Richtung Etappenziel. An einer Fischerhütte meinte mein Reiter ich hätte einen Plattfuß! Wie kommt er auf diesen schmalen Gedanken. Ich war doch noch am Morgen durch den Doktor top gewartet worden. Naja, vielleicht wollte er einfach nur die Aussicht genießen und mit angeln?

Weitere „fast“ fahrbare Saar-Hunsück-Trials führten uns zur Bescheider-Mühle. Auch die Bremsversuche des XC 8.0-Fahrers auf dem Schaltwerk einen Abhang hinunter blieben Gott sei Dank ohne Folgen für meinen Freund. Schwein gehabt: p1020330.JPG

Etwas enttäuschend fand ich die Tatsache, dass wir alle am Zielpunkt einfach in die Sonne gestellt wurden und die Herren sich im Schatten mit einem Weizenbier vergnügten. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor in der sekündlich der Druck in meinen Reifen anstieg, bis mein Herrchen sich endlich wieder zu mir hin bewegte. Auf dem direkten Wege nach Reinsfeld hättet Ihr die Driver mal hören sollen, „330 Hm an einem, das hatte es schon in sich“! Wer hat den hier die Arbeit gemacht? Wer hat die stolprigen Steinpassagen ohne UTSCH und AU überwunden? Wer hatte ständig mit der Gefahr leben müssen einen Stock in`s Ar… (Schaltwerk) zu bekommen?

Im Wadrilltal ließen es die Fahrer dann mal wieder so richtig krachen (meinten Sie zumindest). Für mich war das die entspannenste Phase der Strecke. Ich muss gestehen, bin auch zwischendrin mal eingenickt. Eine kleine Erschütterung weckte mich wieder, ich schaute, ach ja die Wederner Holzbrücke. Weiter über Wadern, Lockweiler nach Primstal ging die Route. Auf diesem Teilabschnitt hatte nun mein „Spezial Freund“ das 29er vollends verschissen. Nur weil bei seinem Besitzer in Thalexweiler wohl das Öl ausgegangen war, mussten wir uns auf dem ganzen Weg das Gejammer, und Gequietsche anhören. Dies hatte ich zuletzt bei meinem Cubefreund dem LTD aus dem Wällerchen gehört, dessen Besitzer es wohlwollend mit Fettentferner statt mit Öl behandelt hatte. Nun zum wiederholsten Male die Wiesbach und schon merkte ich in meinem Tretlager wie mein Fahrer wohl wieder das Weizenbier in den Riechkolben bekam. Kurz mal 2 Stunden an den Zaun gestellt, dann noch 200 Meter und ich war zu Hause. Dreckig wie immer wurde ich an den Wandhalter gehangen und alleine im Dunkel der Garage zurückgelassen. Etwas mehr hätte ich doch wohl verdient? Oder meint Ihr nicht?

93 Km     1295 Hm     18,9 Schnitt

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Zweiter Anlauf geglückt; Halbmarathon in Marathonzeit !!!

Auf die Einladung im Bikers–Point folgten am vergangenen Samstag 9 mal  Mann/Frau im Verhältnis 7/2 und kamen pünktlich zur Tennisanlage. Fahrräder auf den Heckträger und los ging`s zum zweiten Anlauf an die Saarschleife.

Das Wetter leicht abgekühlt und Wolkenbehangen hielt uns allerdings nicht von unserem Vorhaben ab. Ausgestattet mit zwei Navigationsgeräten auf denen die richtig konvertierte Route/Track aufgespielt war fuhr ich zielsicher am Startpunkt auf die aufgezeichnete Strecke auf!

Anfängliche Streckenabschnitte die mir noch in Erinnerung lagen, wurden genaustes durch das Gerät angezeigt und präzise navigiert. Mit dem sicheren Gefühl „jetzt kann nix mehr schief gehen“ kamen wir zur ersten Waldpassage. Den ersten Einstieg in eine Trialpassage wurde gefunden und es lief gut, bis das Navi mit meiner Streckenführung nicht mehr einverstanden war. Schnell musste ich an diesem Tag am eigenen Leib erfahren, dass Wald nicht gleich Wald war, obwohl er so aussieht. Bei diesem Streckenabschnitt konnte mein Langzeitgedächtnis mir auch nicht mehr helfen. Die weiteren Versuche dem Gerät zu folgen lies uns immer weiter von der offiziellen Strecke entfernen.

Nachdem wir zeitlich ins Hintertreffen geraten waren, schlossen wir die Suche nach dem Trial ab und schlugen einen Weg ein der uns geradewegs wieder auf einen breiten Waldweg der Hauptstrecke führte. Hier setzte auch plötzlich mein Langzeitgedächtnis wieder ein! Da ich mir auf diesem Streckenabschnitt zu 100% sicher war, ignorierte ich auch die Kommentare des Mitbikers der weiterhin behauptete wir wären falsch. Mein Orientierungssinn verließ mich beim Einstieg in den Teufelschornstein, da ich an dieser Stelle letzte Woche den technischen Defekt erlitt. Da während des Anstieges die Rufe meines Mitbikers immer noch erhallten nahm ich mir dessen Navigationsgerät und schaute mal nach. Da dieses Gerät ebenfalls schon mit TOPO v 4 ausgestattet war und auf dieser schon vorgezeichnete Premium Wanderstrecken enthalten sind, konnte ich auch gleich erkennen, dass der Saar-Hunsrück-Steig mit der Marathonstrecke verwechselte wurde. Ein kurzer Neustart und die richtige Einstellung und wir waren wieder der selber Meinung! Weiter führte die Strecke nach dem Aufstieg wieder hinab mit Überquerung der schönen Holzbrücke direkt nach Saarhölzbach. Ein leichter Regenschauer, der uns kurz zum Unterstellen zwang begleitete uns beim Anstieg zum Vogelfels.

Eine weitere Ungereimtheit war ein sehr ungewöhnlicher Streckenverlauf in einer Bergaufpassage. Von einem breiten Forstweg aus führte die Strecke einfach rechts ab geradewegs 200 Meter ins „Gehäägs“! Kein Weg, kein Trial, nix war zu erkennen. Nach erneut längerem Suchen und dem Wiedereinfinden auf dem rechten Weg wurde diesbezüglich noch lange weiterspekuliert. “War der Treckspender womöglich austreten; nee kann nicht sein; hoffentlich sind wir nicht rein getreten“!  😉

Weitere Trialhighlights begleiteten uns auf dem Weg nach Mettlach. Schräge Wurzeln, steile Kurzpassagen, Treppen, geschwungene Wege durch dichten Nadelwald und immer wiederkehrende Senken machten die Technikpassagen zu einem Mountainbike-Erlebnis. Den härtesten Test mussten wir allerdings an der Treppenabfahrt in Mettlach bestehen. Hier wurde am Fuße der besagten Stelle einfach ein Rostwurststand mit Inhalt hingestellt. Der Geruch war verführerisch und die ersten Rufe wurde laut. Doch hart wie wir waren, fuhren wir nach kurzem Zögern weiter.

Bei schon weit fortgeschrittener Uhrzeit begannen wir nun den letzten Anstieg der letztendlich auch noch bewältigt wurde. Nach über 5 Stunden (nicht reine Fahrzeit) fanden wir uns am Parkplatz Cloef-Atrium wieder ein.

Den Abschluss mit einem Weizenbier konnte nunmehr keiner ablehnen! Nach letztendlich 56 Km und 1360 Hm machten wir uns um 20:00 Uhr wieder auf den Heimweg.

Fazit:

       Wald ist nicht gleich Wald

       je dichter der Wald desto schlechter fürs Navi (funzt nicht, zeichnet nicht korrekt auf

        –       folge nicht jedem Weg der dir angezeigt wird

Trotz aller Hindernisse eine sehr schöne Fahrt mit tollen Bikerkollegen/innen!

Danke für`s mitfahren!

Tschüß, bis zum nächsten mal!

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