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Eine verkürzte Samstagtour ins Hexiland

…sollte es eigentlich werden aber…

Weil einige Biker zum Lukas Stöckl nach Siersburg wollten, beschlossen wir gegen 16.30 wieder zurück zu sein. Mit Neuzugang (für dieses Jahr)Werner F. samt neuem Carbon Fully starteten wir etwas verspätet am Tennisheim. Da mal wieder ohne unseren Chefguide losgefahren, wussten wir Anfangs nicht so recht wo es den hingehen sollte. Wir starteten Richtung Hochwald über Langheck, Kniebrecher, Buttnich,  Noswendeler Wald bis zum Hexiland. Hier trafen wir zum ersten Mal auf die Besitzerin des Hexiland. Eine nette Frau mittleren Alters, die uns für Sommer sogar zu einem kleinen Umtrunk in ihrem Hexiland einlud. Der Name Hexiland stammt übrigens von ihrem Hund „der Hexe“ , und das Schild wurde von ihrem Mann angebracht. Weiter gings nun über den Campingplatz an den Schwarzrinder Seen durch Weiherweiler zur Buchheimer Kappelle und von hier hinauf Richtung Tiergehege Rappweiler. Auf halber Höhe entdeckten wir dann das Schild vom 2 Täler Weg. Dank Neuzugang Fries W., der den Weg schon mal gefahren hat, entdeckten wir so ein neues, sehr schönes Verbindungsstück zum Felsenweg. Diesen befuhren wir dann vom Walhölzbacher Weiher bis kurz vor Mitlosheim. Wegen der fortgeschrittenen Zeit gings nun mit gesteigertem Tempo über Dellborner Mühle, Nunkircher Golfplatz, Überlosheim entlang der Prims bis Limbach. Hier verließen uns 2 Biker in Richtung Höchsten. Wir fuhren dann weiter rechts an den Limbacher Weihern vorbei einen neuen Weg (hört leider nach ca 500m auf und man muß schieben) hoch, der auf den Geologischen Wanderweg stößt. Dieser extrem steile Weg führte uns dann hoch zum Onkelsberg, und von hier gings an den Windräder vorbei wieder zurück in die Heimat.

… das Zeitlimit wurde ( auch wegen dem längeren Aufenthalt im Hexiland) um ca. 45 min. überschritten.

 Das ihr noch rechtzeitig zum Lukas Stöckl gekommen seid, konnte ich dann auf der Seite http://www.nmbiking.de/wp/?p=3665#more-3665 erkennen. (der nette Mann mit der Brille ist nicht der Lukas).

Tourdaten: Biker/innen: 5, Wetter: 6-8 Grad bewölkt, KM: 59, HM: 920, Schnitt: 16,5.

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neuer Sonntagmorgenguide

Wegen Erkrankung unseres etatmäßigen Sonntagmorgenguide (von dieser Stelle aus gute Besserung von allen), wurde kurzerhand ein neuer Guide bestimmt, und die geplante lockere Sonntagmorgentour konnte starten. Da der neue Guide aber nur An und Aus kannte, wurde die Tour (auch wegen der schweren Beine vom Vortag) zu einer echten Herausforderung für die 3 Teilnehmer. Die Strecke führte über schwarzer Stock, Imsbach, Johann Adams Mühle, Gronig, Varuswald zur Rheinstraße. Von hier gings dann am Urexweiler Hundeplatz entlang, oberhalb Hirzweiler vorbei bis zum Wustweiler Läuferparkplatz. Ab hier wollten wir eigentlich den schönen Trail runter zur Meiserkaplle fahren. Aber auch hier waren die Wege von Waldarbeitern zum Teil unbefahrbar gemacht worden, und so gerieten wir (nicht aufgrund der Ortskenntnisse des neuen Guides) auf die falsche Route, und gelangten schließlich nach einigen Schiebepassagen in Wustweiler an. Weil jetzt so langsam die Zeit knapp wurde, fuhren wir entlang der Hauptstraße bis Dirmingen, und von hier hoch zum Finkenrech. Auf der Abfahrt hinunter zu den Talexweiler Weihern, und an der Autobahn entlang durch den Engster Wald, konnten wir wieder etwas Kräfte sammeln bevor der Aufstieg hinauf zum Wortsegel genommen werden musste. Das letzte Stück ging dann am Heilig Häuschen vorbei, rauf nach Diffend und wieder nach Hasborn. Fazid: schwere Tour, mit etwas Verspätung angekommen, aber hervorragend augesucht vom neuen Guide. Tourdaten – Biker: 3, Wetter: trüb, Nieselregen bei 2 Grad, KM: 50, HM: 985, Schnitt: 17,2.

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Schweres Geläuf

Die Samstagtour vom 21.02.09 war geprägt von vereisten Fahrbahnen und durch das einsetzende Tauwetter zum Teil knöcheltiefen Wald und Feldwegen. Da wir uns vorgenommen hatten um ca. 16.30 Uhr in Höchsten zu sein, blieb es nicht aus, das wir nach einer gewissen Dauer unser eigentliches Ziel den Litermont auf einen späteren Zeitpunkt verschieben mussten, und eine andere Route wählten. Aber auch die neu gewählte Strecke war wegen der Bodenverhältnissen nicht leicht zu fahren, und so waren alle froh, als wir endlich mit etwas Verspätung auf Höchsten ankamen.

Die Tourdaten in Kurzfassung.
Wetter: 5 Grad, trocken. Biker/Bikerinnen: 5. Strecke: Trausberg, Primstal, Bardenbach, Nunkirchener Hecken, Schloß Münschweiler, Lücknerweg (hier wurden aus einzt schönen Wanderwegen Autobahnen gebaut. Müssen den wirklich 2 Traktoren auf Waldwegen nebeneinader fahren können.), Odillenkapelle, Oppen, Kansas, Sodixhütte, den schönen Trail runter nach Bupprich, Primweiler Sportplatz, Lebacher Wald, Tanneck, Gresaubach, Höchsten ( mit Einkehrschwung) Hasborn. KM: 60. HM: 1045. Schitt: 16,9.

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Loipen nicht gespurt

Samstagtour vom 14.2.2009

Eigentlich war ja heute Skilanglauf angesagt, aber da am Radio die Meldung kam „Loipen nicht gespurt“ entschlossen wir uns die Richtigkeit der Nachricht mit den Mountainbikes zu überprüfen.

Bei herrlichem Sonnenschein und Temparaturen um die 0 Grad gings zunächst mit 7 Bikern die einstudierte Route, an den Windrädern vorbei, die Wiesbach runter, Bahntrasse, Dagstuhl, Wadern nach Morscholz. Waren bis hier die Wege noch einigermaßen Schnee und Eisfrei, so mußten wir die lange Waldautobahn von vor Steinberg hoch bis ans große Wegekreuz auf komplett zugeschneiter, aber gespurter Fahrbahn zurücklegen. Hier trennten sich dann 2 Biker von der Gruppe und schlugen die Route über Hochwaldalm, Wadrilltal Richtung Heimat ein. Der Rest der Manschaft entschloss sich dann noch hoch zu Teufels und Schimmelkopf zu fahren. Ab hier waren die Wege (mit Außnahme weniger Wanderer) noch komplett unberührt, und so mussten wir bis hoch zum Schimmelkopf durch zum Teil bis 25 cm hohen Schnee biken. Endlich an der Tafel angekommten, brannten bei allen die Oberschenkel dermaßen, daß eine kleine Teepause einlegt wurde, und wir uns noch auf der Tafel eintrugen, bevor die steile Rampe runter Richtung 4 Eichen in Angriff genommen wurde. Trotz aller Befürchtungen meisterten wir gekonnt auch die lange Abfahrt durch den Tiefschnee nach Konfeld, und um ca. 17.45 Uhr kamen wir schließlich unbeschadet über Bildchen, Noswendeler See, Krettnich, Langheck wieder in Hasborn an.

Fazit: super anstrengende aber schöne Tour von 58 KM, 1040 HM (gefühlte 2000) bei einem Schnitt von 14,9 km/h.

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Eistanz im Hochwald

Tour vom Samstag 31.01.2009

Obwohl die Sonne nicht wie für Nachmittags angekündigt erschienen war, machten wir uns auf den Weg Richtung Hochwald. Bei frostigen Temparaturen um minus 3 Grad, waren die Wege zum Teil noch stark vereist, so das so mancher sein fahrerisches Können unter Beweis stellen konnte. Nach einem Fotostop am alten Hermeskeiler Bahnhof verließ uns ein Biker Richtung Heimat ( Er kennt wie er sagt nur An oder Aus  kein Stop and Go). Größere Probleme bereiteten uns dann Waldarbeiter nahe der Grimburg, welche uns partout nicht vorbeiließen, sodas wir umkehrten und ein Stück Straße fahren mußten. Als wir dann wieder auf den schönen Trail Richtung Grimburger Hof einbogen, stellten wir fest, das auch hier die Wege von gewissenlosen Natur und Wegezerstörern, welche keine Rücksicht auf andere Waldbenutzer nehmen unbefahrbar gemacht waren. (Bleibt nur zu hofen das die mit Spurrillen und Holzabfällen übersäten Wege im Früjahr wieder einigermaßen befahrbar sind). Nachdem wir einige Tragepassagen eingelegt hatten, gings dann endlich auf jetzt freien Wegen weiter Richtung Heimat. Auf einer größeren Eisfläche im Wadrilltal wurden dann gar 180 Grad Pirouetten gedreht, und leichte Stürze, welche aber glimpflich verliefen blieben auch nicht aus. Ansonsten wars mal wieder ne schöne, gelungene Tour, welche trotz der Länge und des führ diese Jahreszeit recht hohen Schnitts, ohne Probleme von allen locker gemeistert wurde. 

Strecke: Dautweiler Wald, Primstal Handenberg, Schleierwald Kastel, Steinbruchsheck Nonnweiler, Bierfeld Steinerwald, Blasiusmühle, Bahnhof Hermeskeil, Ruwertaltrasse, Reinsfeld, Grimburg, Wadrilltal, Wadern, Bahntrasse, Wiesbach „runter“, Hasborn.

Tourdaten: Wetter trocken bewölkt bei -2 bis – 4 Grad, Biker 8, KM 72, HM 985, Schnitt 18,3,

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