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Heimatkunde

Unsere heutige Tour führte uns größtenteils über eher weniger bekannte bzw. weniger gefahrene Trails rund um Hasborn. Zunächst wurde das Ritzelbergkreuz angesteuert, wobei bei der Abfahrt leider einige Bäume im Weg lagen. Weiter ging es über den Zeppelsborn bis zum Hochbehälter, vorbei an der Hühnerfarm zum Pferdestall Seiters, über die Profitour zur Wiesbach um dann einen neuen Abstieg in Richtung Wiesbach zu erkunden. Da es zwischendurch stark nach „Maggi“ roch,wurde die Tour kurzum zur Wildsau-Tour umbenannt. Ein Biker der Energytruppe machte den Vorschlag am Samstag um 14.00 Uhr die vorgefundenen Hindernisse aus dem Weg zu räumen, damit das Bikerherz künftig noch mehr lachen kann.

Da in Sachen Licht einige Biker ihr letztes Sonntagsgeld investiert hatten, machten wir noch eine kleine Testtour und stellten fest, dass die besten H4-Lampen an den Autos mit den Bikelichtern nicht mithalten können. Bin mal gespannt ob die Lampen auch bei Minustemparaturen getestet werden.

Km ? Hm ?

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Faszination Rodalben

Sommer, Sonne und …den wohl längsten Trail im Südwesten Deutschlands– Bikerherz, was willst du mehr? So ging es für 11 Biker am Samstag in Richtung Rodalben. Nachdem sich die „Neueinsteiger“ an die spektakuläre Umgebung gewöhnt hatten, konnten wir die Herausforderung angehen. Unglaublich, aber wahr: Felsen, Wurzeln, kurze Anstiege, Haarnadelkurven, Bäume, Abhänge, d.h. schalten, bremsen, balancieren, kurbeln, wieder bremsen, wieder schalten und das bei einem Durchschnittspuls von gefühlten 200, immer weiter, immer mehr, einfach toll. Zwischendurch, bei den erforderlichen kleinen Erholungspausen, war dann auch mal Zeit die herrliche Landschaft ein wenig zu genießen. Dann ging es wieder los, wie in Trance, flog einem die atemberaubende Landschaft entgegen, einfach nur toll. Und dann war es auch schon wieder vorbei, nach einer Fahrzeit von 3 Stunden 25 Minuten war es geschafft: 45 km Trail bei ca. 850 Hm. Bis auf kleine Ausrutscher, ein paar Krämpfe, eine defekte Schaltung, eine zerrissene Kette und eine Menge verbrauchter Kalorien gab es keine besondere Vorkommnisse, Oder vielleicht doch: sehr zufriedene Bikergesichter. Bis zum nächsten Mal – Rodalben, wir kommen wieder.

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Gemischte Truppe

Durch die Ampelanlage in Richtung Dörsdorf ging es hinab zur Autobahnmeisterei nach Sotzweiler,. Hier mussten wir nach einem Reifendurchschlag die erste Zwangspause einlegen. Nach erfolgter Reparatur ging es ohne weitere Unterbrechung weiter über Eppelborn, Rheinstraße, Alsweiler bis nach Tholey. Zum Abschluss kletterten wir den Schaumberg ein Stück hinauf um dann über den Hasenberg hinunter zu wedeln.

 

57 km 950 Hm

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Grand Canyon, die Zweite

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah?.., dachten sich am Samstag 8 Biker und machten sich auf einige Sehenswürdigkeiten im Nordsaarland zu suchen. Zunächst ging es vorbei am Bostalsee, Gonnesweiler, Türkismühle bis zum Höhepunkt „Grand Canyon“. Auf dem Rückweg legten wir noch eine kleine Rast am Momberg ein und konnten die Aussicht über das St. Wendeler Land genießen. Auf der Abfahrt zum Orletal wurde dann noch einmal richtig Gas gegeben, so dass wir uns das „Après-Weizen“ redlich verdient hatten. Als Dank bekam einer der Guides noch zum Abschluss den Kopf so richtig gewaschen.

 

57 km 950 Hm

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Doppelschlag

Im Warmfahrtempo ging es hinauf zum Langhecktrail, den wir anschließend rasant durchflogen bis wir kurz vor Schluss durch eine künstliche Barriere gebremst wurden. Über anspruchsvolle Passagen folgten wir dem Weg des Wassers, Geologenweg bis nach Limbach. Nun begann der Aufstieg zum Aussichtspunkt „Steinbruch Schattertriech“, wo es nicht nur die wundervolle Landschaft zu beobachten gab. An der Schmelzer Kapelle war das Gebet für eine pannnenlose Tour wohl zu kurz, da uns bei der Abfahrt gleich ein Doppelschlag erwischte. Zum schönen Abschluss meisterten wir noch den H.-B.-Gedenktrail bevor wir zum Grillabend am Tennisheim einliefen.

 

 

48 km 950 Hm

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