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Dienstags-Biker: Verlustreiche Tour

Unsere heutige Tour war sehr verlustreich, was vielleicht an dem „neuen“ Tourguide gelegen hat. Gestartet mit 8 Mann kamen wir nur noch mit dreien im Tennisheim an. Dabei hatte sich der Guide alle Mühe gegeben und technisch anspruchsvollen Abfahrten leichte flach ansteigene Aufstiege folgen lassen. Na gut, die Anstiege waren nicht kurz, aber ideal zum Konditionsaufbau zu dieser Jahreszeit. Nun zurück zu unseren „Verlusten“. Den ersten Biker verloren wir bereits, aus technischen Gründen, in Hasborn. Meine Vermutung war jedoch, dass dieser Biker lieber alleine trainieren und unsere schönen technischen Abschnitte meiden wollte. Dies bestätigt sich auch später im Tennisheim, denn der Biker fuhr alleine mehr Kilometer und Höhenmeter als wir. Nachdem wir die Langheck erreicht und den schönen technischen Singeltrail nach Krettnich eingeschlagen hatten, stoppte uns nach kurzer Zeit ein „Plattfuß“. Wärend des Reifenwechsels wurde spekuliert, ob es sich bei dem defekten „Etwas“ um einen Schlach mit Flickstücke oder doch eher um Flickstücke mit etwas Schlauch handelt. Der Ersatzschlauch war dann nagelneu und hatte nur ein Flickstück. Jetzt begann aber erst die Arbeit (und auch wohl die anstrengenste für diese Tour) für unseren Bikekollegen, denn es waren zwar genügend Luftpumpen parat, aber die Luft wollte nicht so richtig in den Schlauch. Nachdem wir mehrere Pumpen ausprobiert und sogar eine (die vom Guide) mutwillig oder war es doch nur zu viel Kraft des Pumpenden zerstört hatten, ging es weiter bergab. Von Krettnich aus wählten wir die schöne Auffahrt zur Kasteler Höhe, wo sich zwei weitere Biker mit fadenscheinigen Ausreden verabschiedeten. Hoch Richtung Nonnweiler und ab zurücK in rasanter Fahrt zurück nach Kastel. Aufgabe für unsere Trailsucher: Für diese Abfahrt müssen wir unbedingt einen Singeltrail finden!!!In Kastel verabschiedete sich ein weiterer Biker Richtung Heimat und so blieben nur noch 4 „Männer“ übrig, die keine Angst vor der Auffahrt zum Peterberg hatten. In Zweier-Teams ging es dann hinauf zur Sternwarte und auf Wunsch eines „vereinzelten“ Herren nicht mehr nach Primstal und die Wiesbach hinauf, sondern über die Imsbach zurück nach Hause. Dieser „vereinzelte“ Herr verließ uns dann auch noch in Dautweiler, so das nur 3 müde Biker wieder im Tennisheim ankamen. Tourdaten: Kurze Abfahrten und lange Auffahrten, Km: vor völliger Dunkelheit zurück, Durchschnitt: Dienstagsbiker-mäßig, Besondere Vorkommnisse: Verluste über 50%, wobei die Verluste im Tennisheim wieder reduziert wurden, weil der „Vereinzelte“ und der „Alleinfahrer“ uns geduscht bei der Apres-Bike-Tour wieder zur Seite standen. Des Weiteren trafen wir im Tennisheim einen Dienstagsbiker, der aufgrund langer Arbeitszeiten (ausnahmsweise) nicht rechtzeitig um 18:00 zu Tourbeginn erscheinen konnte und sich sportlich auf einem sehr leichten, aerodynamischem und hochmodernen Rennrad betätigt hatte. Man beachte die zeitlose und aerodynamische Anbringung der Luftpumpe, die das sehr schöne Bike in einen neuen aufregenden „Blickfang“ verwandelt.

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Dienstags-Biker

Zur Dienstags-Biker-Tour kamen einige „Neueinsteiger“, so das wir uns für eine gemütliche Schleife über Schwarzen Stock, Bliesen, Güdesweiler, Bostalsee, Selbach, Theley, Gerda, Gässchen entschieden. Die Stimmung war dem Wetter entsprechend sehr gut und wir hatten keine technischen Defekte. Kurz hinter Bosen wurden wir dann noch einmal zu einem strammen Zwischenspurt gezwungen, da uns von Einheimischen berichtet wurde, wir könnten die „Mädchen“ noch einholen, wenn wir uns beeilen würden. Gesagt getan, unser Jagd- und …-Instinkt war geweckt und so erreichten wir nach relativ langen harten Bike-Minuten eine riesige Truppe von wunderschönen „Mädels“, wie uns dies in Bosen versprochen wurde. Nachdem einige Zeit gemeinsam geradelt wurde, verloren die Guides der Männertruppe aufgrund der vielen Smalltalk, Flirts usw. den Überblick und entschlossen sich, durch einen kurzen aber technisch anspruchsvollen Singeltrail, die Lage wieder in den Griff zu bekommen, was auch gelang. Nach 2,5 Std. wurden im Tennisheim die Mineralspeicher wieder aufgeladen und die verbrauchten Kalorien wieder zugeführt. Schöne Tour, bis nächste Woche!

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Frühaufsteher-Tour

Früh um 8:30 ging es los, da wir heute schon sehr früh zu Hause sein mußten. Darum bewegten wir uns auch nicht weiter als 10 km von Hasborn weg. Wir hatten Angst, dass wir uns sonst verfahren könnten. Wir haben in knapp 3 Std. fast keine Kilometer gefahren, dafür die herrlichsten Singletrails und die „geilste Abfahrt“, die es bei uns in der näheren Umgebung gibt. Wir sind sehr gemütlich gefahren, haben usn einige Pausen gegönnt, um unsere schöne Landschaft zu geniessen und saßen rechtzeitig zum 12Uhr Mittagsessen geduscht am Essenstisch. Kilometer: sehr wenig, Durchschnitt: noch viel weniger, Höhenmeter: egal, es war einfach nur schöööööönnnnnnnn!

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