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„Mixed“ statt Powerradeln

Walters ehemalige PowerRadler radeln seit 2 Wochen unter neuer (weiblicher) Führung etwas weniger powermäßig.

Die Tour am vergangenen Donnerstag führte 5 „Mixed“-BikerInnen von der Langheck über den Limbacher Bahnhof nach Höchsten, da der Himmel über dem ursprünglichen Ziel Nunkirchen/Noswendel gewitterschwarz eingefärbt war. So gelangten wir außen und innen trocken über Steinbach, an der Autobahn entlang mit dem abschließenden Schlenker über Kremerberg und Igelskopf, der der Zugezogenen schon letzte Woche so gut gefallen hatte, ins Basislager.

35 km, 600 Hm

ACHTUNG: Ab nächster Woche starten wir bereits um 17.30 Uhr!

Schnelli-Sonntags-Tiefschnee-Tour

Fast zur gewohnten Zeit (kurz nach 10) und fast am gewohnten Ort (nur eine Straßenecke weiter) trafen sich am vergangenen Sonntag bei strahlendem Sonnenschein 10 BikerInnen zur Schnell(i)-Tour auf Langlaufskiern.

Eine echte ALTERnative bei diesen Bedingungen, fand auch Sponellis Roland und pflügte uns auf den ersten Kilometern über den Holzweg Richtung Theley eine passable Loipe. Dort wo die Steigung zum Beilstein hoch richtig Kräfte kostet, übernahm Guide Schnelli die Führungsarbeit und gab sie bis zum bitteren Ende zwei Stunden später nicht mehr ab. (Einen Mann, der so gut spurt, möchten wir auch mal haben, Dorothee!)

Zur Landschaft: Die Loipenspur schmiegte sich sanft an die sonnenbeschienenen Pulverschnee-Kuppen des Bitschberg-Rückens, bis hin zu den majestätischen Windrädern, mystisch verhüllt in sanftem Wolkendunst. Stille umfing die 10 Skiwanderer in den Weiten des Hasborner Hochplateaus , lediglich der Anblick der Spuren heimischer Winterwaldbewohner gab Zeugnis von Leben in dieser Einsamkeit. (Dies dichtete mein Göttergatte nach dem zweiten Geburtstagsweizen…)

Vom Bitschberg hinunter zur Seitersch gab es noch einige rasante Abfahrten, teilweise auf bekannten Single-Trails – trotzdem waren keine größeren Aus- und Unfälle zu beklagen. Nur der für Materialprobleme zuständige Biker aus der Lerchesflur wurde Opfer seiner überalterten Ausrüstung und musste mit seinen No-Wax-No-Rutsch-Skiern vorzeitig aufgeben.

Zum krönenden Abschluss gab‘s bei Hansi auf Alland noch einen zünftigen Geburtstagsumtrunk im Schnee, der stimmungsmäßig in keiner Weise dem Après-Bike im Tennisheim nachstand.

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Sagenhaft: Eulenkreuz und Hügelgräber

Die seit Wochen führungslose Tour de Matz (Matz, wo bist du???) machte sich vergangenen Donnerstag mit 4 Bikerinnen und 2 Bikern auf, den Weg zum Eulenkreuz zu suchen. Über Primstal, Nuhweiler und Mewes-Kreuz standen wir schneller und problemloser als erwartet plötzlich vor dem mächtigen Holzkreuz. Nach der Sage war dort ein armer Primstaler Bauer, der im Winter Schafwolle nach Wadern zum Spinnen bringen wollte, aus Erschöpfung im Schnee gestorben. Erst als im Frühjahr die Eulen über seinem Leichnam flogen, wurde er gefunden…Gut, dass wir genügend Müsli-Riegel im Gepäck hatten!

Nach einer kurzen “Gedenkpause“ gings steil nach Rathen hinab, ab dort übernahm einer unserer Biker die Führung, der sich als Oberlösterner Bub outete. Oberhalb der  monumentalen Hügelgräber  bogen wir auf den Höhenweg ein, eine alte Römerstraße, die bei dem genialen Wetter die schönsten Ausblicke bot. Schade, dass wir keine Kamera dabei hatten. Hinter dem Modell-Segelflugplatz wurde es dann doch noch ein bisschen abenteuerlich, im Unterholz war der Weg  Richtung Wadern nicht auszumachen und so querten wir eine Wiese und leider auch ein Stück Straße, wo die ersten Autos schon mit Licht fuhren. In Rekordzeit passierten wir dann die Trasse, jagten die Wiesbach bei fortgeschritter Dämmerung mit nur 1 Lampe hoch und kamen pannen- und unfallfrei als letzte Truppe bei Gerda an.

46 km, 797 Hm

Info!!!

(eingestellt von Ute im Auftrag von Markus)

Liebe Bikerinnen und Biker,

ich möchte mich hiermit nochmals recht herzlich bei allen bedanken, die bei der letzten Donnerstagstour am 30.7. dabei waren.

P.S.: Teamgeist…, wir in der Gruppe… gemeinsam…, Disziplin… – lasst euch alle diese Worte einmal durch den Kopf gehen. Wo liegt überhaupt der Sinn eines Glücks bei solch schönen geführten und geplanten Touren?

Ich werde in Zukunft keine geführten Touren mehr über 10 Personen akzeptieren.

Es grüßt euch Markus Schnur

Flotter Vierer

Mit einem etwas angeschlagenen Guide starteten wir zu viert zu einer gemütlich-flotten Samstagstour: über die Imsbach zum Peterberg, nach Schwarzenbach hinunter und weiter zum Nonnweiler Stausee. Dort gönnten wir uns eine Pause in der wärmenden Sonne. Als kleine „Schmankerl“ wurden auf dem Rückweg die Treppenanlage an der Staumauer – wo es leider zu einem Sturz mit leichtem Personenschaden kam – und der Wurzelpfad am Bach bei Mariahütte eingebaut. Ihren krönenden Abschluss fand diese Tour im üblichen Wiesbach-Rennen, das unser Guide – standhaft im dicken Gang tretend – als letzter beendete („Datt moss weh duuhn!“)…

54 km, 668 Hm, Schnitt 17,3