Archiv der Kategorie: Frauenpower

Infos zur Frauenpower Tour

Pannentour

8 Bikerinnen trafen sich am Samstag um 09.00 h zum „Vorglühen“ an Führers Hütte. Anschließend fuhren wir an der Imsbach vorbei zum Bostalsee,  dort zeigte Arnos Gerät erhebliche Schwächen (es fiel öfters wg. Alterserscheinungen aus). Im Vorfeld wurde Führers Ehemann mit versch. „Hausaufgaben“ beschäftigt, damit er immer telefonisch erreichbar sein konnte, um uns auf den richtigen Weg zu führen. Ca. 3 km vor unserem Ziel hatten wir einen Plattfuß (hinten). Da unsere Reifenwechslerin dieses Jahr ausgefallen ist, mussten wir das Problem selbst lösen. Für emanzipierte Frauen der Frauenpowergruppe jedoch kein Problem. Jeder bekam eine Aufgabe: Die eine hielt den Heber in der Hand (was ist ein Heber?), eine andere die Luftpumpe, eine hielt das Fahrrad, andere hatten schon mal irgendwie gesehen, wie ein Reifen gewechselt wurde… Das Ausbauen klappte schon mal super, die Hände von Frau H., sorry  (R),  waren immer noch sauber (sie stand auch nur rum). Der Schlauch kam in den Mantel und wurde aufgepumpt. Unsere Oberblasmeisterin konnte innerhalb von 6 Minuten den Schlauch mit dem Mund aufblasen, Hut ab!  Wir „wurschtelten“ den Schlauch in den Mantel, aber wie kommt die Kette auf die Rizzel und wie kommt die Bremsscheibe zw. die Scheibenbremse? Das Fahrrad wurde gewendet, senkrecht gestellt, wir hatten keine Lösung, es klappte einfach nicht. Mit roher Gewalt, Kette hin und her ziehen, hatten wir es nach 20 Minuten geschafft. Bei der anschließenden Weiterfahrt kam es erneut zur Panne, unser Führer hatte leider ebenfalls „platt“, „keine Angst Mädels, bei mir handelt es sich nur um einen schleichenden Platten (sagt Arno),  dat es net schlimm, do kann man noch 3 Tage fahren!!!!“

Danke noch an Nicole und Isabelle, deren Armumfang im Bereich des Bizeps seit Samstag um 5 cm gewachsen ist. Im Grand Canyon angekommen machten wir eine kurze Chinesenpause (Ah, Oh wie scheeeen), auf schnellstem Weg fuhren wir nun in den Biergarten an den Bostalsee. Die Menschen im Biergarten erfreuten sich an unserem Gelächter und an unseren Witzen. Wir wurden auch noch zu einer modernen Tupperwaren-Party eingeladen. Super tolle Tour!!!

Techn. Daten: 60 km, 670 Hm, Kalorien: Isabell 2700, Rest 1400.

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Fettverbrennungstour

Nachmittags stand das Telefon des Guides nicht mehr still (wo fahre mer hin, awer net so weit, eich bin net gudd druff….). Kurzfristig entschloss ich  mich zu einer „lockeren“ Fettverbrennungstour.Wir fuhren über den Huhnerberg, Varuswald nach Winterbach. Anschließend ging es im flotten Tempo über die Bahntrasse nach Tholey. Erstaunlicherweise wurden einige Bikerinnen, die Fettverbrennungsfahren mit „Schnawwelfahren“ verwechselten,  durch einen Läufer gestört, der sie doch tatsächlich auch noch überholte. Am Ende der Bahnstrecke wurde der halb 8 Termin eingeläutet. Eine Fahrerin fuhr bis Ortsausgang Tholey, um einen geeigneten Platz zu finden. Der Unterschied zw. älteren und jungen Frauen mit grauen Haaren bzw. gefärbten Haaren wurde anschließend  noch rege diskutiert.Wir fuhren weiter über den Höhenweg nach Bergweiler. Da die Zungen einiger Bikerinnen nach unten hingen, entschieden wir uns, den direkten Weg über den Huhnerberg nach Hause zu nehmen.Das Aprés Biken verlagerten wir in den Drosselschlag, damit wir den Geburtstag einer Mitbikerin gebührend feiern konnten. Nachdem mehrere Flaschen Sekt gekillt wurden und der Rest des Essens verspeist wurde, ging es im Dunkeln mit 2 Promille nach Hause.Km: 35, Hm: 450, Kcal: ??? (Verbrauch –( Essen und Trinken) = 0) Wieder mal eine schöne Tour Mädels!!!

16 + 1

16 Bikerinnen trafen sich um 18.00 h am Tennisheim. Ein Biker sah vor dem Tennisheim die vielen Frauen, ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Er schwenkte kurzfristig um und schloss sich der Frauenpowergruppe an. Es ging über den schwarzen Stock zum Orletal an den Bostalsee. Eine Mitbikerin glänzte durch ständiges „verschalten“ an Steigungen, den wahren Grund erkannten wir jedoch schnell, unser „Ausnahmsweisemitfahrer“ schraubte ständig an ihr, bzw. ihrem Fahrrad herum. Der Wurzelweg im Oberthaler Wald bereitete einer Bikerin wieder große Freude. Wenn es nach ihr ginge, müssten wir diese Strecke wöchentlich fahren, den Grund darf ich jedoch nich veröffentlichen…

An der Nohmühle bedankte sich noch unsere Schultergeschädigte für das „Mentaltraining“, ihre Angst vor Wurzeln und Schlaglöchern war wie weggeblasen. Unser männl. Mitfahrer zeigte uns in Selbach noch einen kurzen Abstecher (für irgendetwas sind die Männer immer gut). Da es die Zeit noch gut mit uns meinte, fuhren wir über die Nahequelle, Imsbach, den Holzweg auf direktem Weg zu Gerda.

Dort wurden die restlichen Kcal durch Lachen verbraucht, manchen Männern wurde sogar das alkoholfreie Bier sauer….. Ich habe dank den Äußerungen einer Mitbikerin gelernt, dass ich zukünftig Führers Ehemann  beim Aprésbiken  an die Kette lege,  sonst werde ich noch in der Selbsthilfegruppe landen…. (Insiderwitz)

Tech. Daten: 35 km, 480 Hm, 1000 kcal             

Endlich Sonne…

Mit 16 Bikerinnen startete Frauenpower der Sonne entgegen. Vier Bikerinnen wurden vom Chef persönlich begrüßt: eine Neueinsteigerin, 2 ewig Kranke, und eine, die endlich die Kommunionsfeiern der Kinder und sonstige Stresssituationen im Griff hatte und dieses Jahr wieder voll einsteigen konnte..Wir starteten über den Huhnerberg zur Johann-Adams-Mühle, weiter nach Selbach. Da das Gesicht unserer Neueinsteigerin schon etwas gerötet war, machten wir an den Wochenendhäusern kurz Rast, schraubten noch etwas am Fahrrad ihres Ehemannes herum und fuhren an der Nahequelle vorbei zur Sombach.  Hier trafen wir noch die Dienstagsbiker mit ihren Rennmaschinen, die sich noch einmal schwer ins Zeug legten, um uns zu imponieren….

Eine Bikerin verabschiedete sich an der Sombach, da sie noch einen wichtigen Termin in Theley hatte (einen DVD-Film zurückbringen) .

Wir fuhren über den Holzweg zu unserer Auswertungsstelle. Hm: 380, Kcal: 580, „Gejammerts“: gering. Im Anschluss musste unser Chef noch Tachos erklären, Alzheimer Patienten ihre Mitfahren vorstellen (wo kenn ich die nur her….), Rucksäcke einsammeln, Adonis-Körper vorstellen, Kostenleistungsrechnung erkären: wie eine Mitbikerin jede Woche 4 Euro mit dem Ehemann unserer Chefin sparen kann.

Es war mal wieder ein sehr lehrreicher Abend….

Frauenpower im Glück

Als um 17.00 h die ersten Regentropfen fielen, klingelte in der Feldstraße das Telefon sturm. Einige Bikerinnen ließen sich nicht als Weicheier beschimpfen und erschienen pünktlich um 18.00 h am Tennisheim.Wir planten eine kleine Tour, mit kurzen Technikeinlagen. Am Huhnerberg wurde unser 1. Parcour aufgebaut. Die Dienstagsbiker wollten uns an unserer ersten Station Hilfe leisten, da sie glaubten, wir hätten etwas verloren. Die dachten wahrscheinlich, die armen  Frauen irren allein im Wald zwischen den Bäumen umher…Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhren wir eine lockere 90 minütige Tour um die Imsbach.

Um 19. 40 h machten wir die Auswertung auf der Huhnerbergbrücke: 20 km, keine Hm, Kcalverbrauch: Ein „ Du darfst“ Mittagessen, empfinden der Beinen: St. Wendeler Marathon

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