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Infos zur Tour der Keltenflitzer

Saison-Abschluss-Tour der Keltenflitzer

Am Samstag, 19.9., freuten sich 6 Biker und eine Bikerin auf eine ganztägige Saison-Abschluss-Tour. Uwe, ein Rheinländer (für uns Pälzer) dem wir -trotz seiner Landesherkunft- voll und ganz vertrauten, hatte die Tour schon lange und ausgiebig geplant.  

Um 10.00 Uhr ging´s los. Von Otzenhausen nach Bierfeld, Hermeskeil, ein kurzes Stück über den Ruwer-Radweg, weiter parallel zur Autobahn Richtung Trier. An der Hochwald-Autobahn-Raststätte bogen wir in ein Waldstück ein, wo mich mein Orientierungssinn komplett verließ – okay, typisch Frau! Aber ein Baum sah aus wie der Andere und fast alle Abzweigungen im Wald waren gleich. Albert zeigte uns noch mitten in einem Waldgebiet die 1944 geplanten und ausgegrabenen Massenliquidierungsgräben. Es war mehr als ein beklemmendes Gefühl das einen dort überkam…. Doch weiter fuhren wir zur Riveris-Talsperre, über Waldrach zur römischen Ruwer-Wasserleitung bis nach Sommerau, wo wir im Biergarten ganz gemütlich unser Mittagessen verspeisten. Man sehe und staune (siehe Bild), was sich ein Bikekollege statt kühlem Gerstensaft bestellte. Nach dieser Pause radelten wir über den Ruwer-Radweg  nach Nonnweiler zu Scherer´s Garten, wo schon ein wohltemperiertes Fässchen wartete.  

Fazit:  95 km, viel Spaß, tolles Wetter und jede Menge haasisch Gespräch 😉 

An dieser Stelle wünsche ich noch allen Winter-B(Sp)ikern/innen frost- und unfallfreies Fahren.

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… und Paul schläft

Bei herrlichem Bikerwetter trafen sich am Dienstag 11 Biker und 2 Bikerinnen am Dorfbrunnen in Otzenhausen. Wir machten uns etwas verspätet, nach Einstellung von Hort`s schleifenden Bremsscheiben, in Richtung Kastel Hochbehälter auf den Weg.
Da Paul technisch noch nicht so gut auf den Beinen ist fuhr er, gezogen von Papa Sascha, im Radanhänger mit. Am Kasteler Steinbruch löste sich die Klemmverbindung zum ersten mal und Paul fuhr selbstständig, freudenstrahlend rückwärts wieder ein Stück bergab, was seinem Papa ein Paar zusätzliche Höhenmeter brachte.
Vorbei am Bienen- und Ameisenlehrpfad ging es dann zügig voran. Bei der letzten Steigung vor dem Hochbehälter klinkte sich der Anhänger wieder aus. Paul musste Papa zurüchrufen da er es nicht gleich bemerkt hatte. Die Weiterfahr über Primstal, Langheck bis nach Dautweiler verlief unspektakulär. Bei der Waldeinfahrt Dautweiler löste sich in der zweiten Querrinne der Hänger zum dritten mal – Paul sah das mitlerweile gelassen, die Befestigung wurde vor Ort mit Bändern verstärkt und es ging weiter.
In Hasborn angekommen, kurz vor der Autobahnbrücke, hatten wird zeitgleich zwei Platten. Nach der Pannenbehebung ging es weiter über “Schwarzer Stock”, Theley, Imsbach, Selbach und Nahequelle hinauf zum Peterberg.
Paul freute sich das es jetzt zügig voran ging und wir alle Pannen und Unfälle glimpflich überstanden hatten, drehte seinen Schnuller noch einmal genüsslich im Mund, zog den Sicherheitsgurt noch etwas nach und schlief ein. Bei leicht holpriger Fahrt, noch angenehm molliger Wärme, festgeklammert an seine Power-Drink-Flasche zur Rechten und eingebettet in Bernd`s noch halb aufgepumpten Pannen-Schlauch zur Linken, flog Paul nun träumend, in seiner “fliegenden Kutsche” hin und her taumelnd, über Stock und Stein dem stetig nahenden Gipfel des Peterberg entgegen.
Oben angekommen machten wir eine zügige Abfahrt über Schwarzenbach zu unserem wohl verdienten Bierchen.
Da wir erst um 22.15 Uhr zurück waren (2 Pannen – 3x Kind verloren) konnte Paul am Apres Bike leider nicht mehr teilnehmen.
Übrigens Paul ist 2 Jahre und möchte das nächste mal wieder mitfahren.
796 hm 45,4 km [Herri – 30.06.2009]

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