Archiv der Kategorie: Tour de ENERGY

Infos zur Tour de ENERGY

Große Koalition bei 35° im Schatten

Am heißesten Tag dieses Sommers schlossen sich die Energys und die Alternativen zu einer 16 Mann und 2 Frauen starken „Großen Koalition“  zusammen. Vertreten waren Altersklassen von U17 bis Sen3.

 Unter der Führung eines Alternativen starteten wir über bekannte Wege durch die Wiesbach nach Primstal in den Kasteler Wald. Kurzer Hand wurde dort die Tourleitung an die Energys abgegeben und es ging über einen schattigen Waldtrail nach Kastel. Durch einen etwas „versifften“ Tunnel gelangten wir (Augen zu und durch) zum Peterberganstieg. Dort stellten einige Energys ihr Wahlprogramm “ immer eine Nasenlänge voraus“ vor. Auf dem Peterbergplateau wurde noch schnell ein Reifen geflickt, bevor wir auf der Flucht vor den Gewitterwolken den Sengert runtersausten. Angekommen an der Autobahnbrücke überraschte unser Guide mit alternativen, unbekannten Wegen. Über einen steilen, jedoch frisch gemähten Pfad ging´s an der Autobahn vorbei nach Primstal. Beim Bezwingen der Steigung neben der Primstaler Kirche hatten wir noch Gelegenheit, ein kleines Gebet für unsere Kondition einzulegen, bevor es über eine Waldachterbahn in die Sombach ging. Wer dann bei einbrechender Dunkelheit noch den Weg sah und noch Kraftreserven hatte, konnte zum allseits beliebten Wiesbachrennen starten. Die Wasserflaschen leer und schweißgebadet erreichten wir nach 44 Km und 1028 Hm das Tennisheim. Mit Weizenbier, Rostwüstchen die rot sein sollten aber nicht so schwarz wie die weißen und einem Situations Comedy Programm ging auch der heißeste Tag im Jahr vorbei.

ch_149.jpgch_150.jpgch_151.jpgch_152.jpgch_153.jpgch_154.jpg

ABENTHEUER – Land

Route: Beilstein-Grenzweg-Primstal-Kastel-Nonnweiler-Talsperre-Ringwall-Neuhütten-Trauntal-Thranenweier-Graues Kreuz-Bösclausfelsen-Abentheuer-Hinzhausen-Traunen-Meckenbach-Sötern-Peterberg-Nahequelle-Imsbach-Hasborn

Bei der harmonischen Tour, mit vielen neuen Wegen, kamen wir auf 83 km und 1300 hm.                          

bild-053.jpg   

Trails-Trails-Trails

Die Samstagstour führte uns vom Tennisheim hoch zur Langheck und über den Kniebrecher, Weg des Wassers hinab nach Buttnich. Weiter ging´s am Noswendeler See vorbei, durch Morscholz und geradewegs ins Single-Paradies Hochwald, wo es auch gleich den ersten Hammeranstieg zu bewältigen galt. Nach einer etwas flacheren Trailpassage folgte nun der zweite anspruchsvolle Anstieg bis zum Herberloch. Dort gönnten wir uns eine kleine Pause. Danach folgte der Brückenparcours ( 6 Brücken auf 200 m ) mit anschließendem Aufstieg zum Jagdhaus, oberhalb der Hochwaldklinik Weiskirchen. Vorbei am Bärenfels fuhren wir ein Stück bergab und gleich wieder bergauf zum Tiergehege Rappweiler, um die nächsten Trails hinunter nach Zwalbach unter die Räder zu nehmen. Die folgende „Flachetappe“ von Rappweiler über Thailen, Bardenbach bis Überlosheim brachten wir in flottem Tempo hinter uns. Bei Überlosheim galt es nun den steinigen, mit Hindernissen gespickten Anstieg und das anschließende Wiesenstück hoch nach Auschet in Angriff zu nehmen. Oben angekommen, hieß es erst mal Durchschnaufen und danach die Abfahrt zum Limbacher Bahnhof zur Akühlung nutzen, denn dort wartete die heute letzte lange Steigung übern Horst bis hinauf nach Höchsten, die wir mit einigen Zwischenspurts auch recht schnell hinter uns brachten. Wie nicht anders zu erwarten, trafen wir dort auf einen einsamen Bikekameraden, der es sich im Biergarten gemütlich gemacht hatte. Trotz der verlockenden Atmosphäre, die dort herrschte, setzten wir unsere flotte Fahrt Richtung Heimat fort, um die Tour schließlich im Gässje zu beenden.

Tourdaten: 68 km/1280 hm und jede Menge super Trails !!! 

bild-022.jpg bild-025.jpg bild-026.jpg bild-027.jpg bild-028.jpg bild-030.jpg bild-031.jpg bild-032.jpg bild-036.jpg bild-037.jpg bild-038.jpg bild-042.jpg bild-044.jpg bild-045.jpg

„Harte Nuss – Friedrichskopf“

Bei nachlassendem Regen, aber kühlen Temperaturen, gingen heute nur zwei ENERGY-Biker auf Samstagstour.

Zügig ging´s über Schwarzen Stock, Imsbach, Nahequelle bis hoch zum Peterberg. Von dort kam die anschließende Abfahrt nach Schwarzenbach gerade recht, um sich ein wenig vom hohen Tempo zu erholen. Aber der folgende, schweißtreibende Anstieg zum Ringwall, ließ den Pulsschlag gleich wieder hochschnellen. Auch auf der darauf folgenden „Flachetappe“ entlang der Dollberge Richtung Muhl, machte Gegenwind und tiefer Boden unsere Weiterfahrt nicht gerade einfacher. Bei Muhl nahmen wir wegen Überhitzungsgefahr meinerseits das Tempo etwas raus, kurbelten locker hoch zum Friedrichskopf und fuhren von dort auf neuen Wegen, an Eisen und Meckenbach vorbei, nach Türkismühle. Unser Heimweg führte uns dann entlang des Naheweg bis Gonnesweiler, weiter zum Bostalsee und über Neunkirchen/Nahe, Selbach, Imsbach, Trausberg bis nach Hasborn, wo die „Harte Nuss“ mit 68 km und 1200 hm geknackt war.

Für mich war´s eine flotte und durchaus anstrengende Tour, was meinem Weggefährten nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zauberte, der trotz Regenkluft gerade mal einen Durchschnittspuls von 127 Schlägen erreichte.