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Infos zur Tour de ENERGY

Locker-Leicht…

…war das Motto am Sonntagmorgen, einfach mal das Wetter und die Blütenpracht beim Radeln genießen.

Entlang des Trausberg ging´s in gemütlichem Tempo nach Theley, dann weiter durch Selbach zum Bostalsee, wo schon reges Treiben rund um den See herrschte. Bei Gonnesweiler verließen wir den See und gelangten auf dem Naheweg nach Türkismühle. Den Trail am Fuße des Buchwald nutzten wir bis Walhausen und machten beim Meiler eine ausgedehnte Pause. Anschließend setzten wir unsere lockere Tour durch Walhausen, über Hahnenkräh (mit dem einzig erwähnenswerten Anstieg), Nohmühle, Selbach, bis zur Imsbach fort. Wieder entlang des Trausberg ging´s dann zurück nach Hasborn, wo die locker-leichte Tour zu Ende ging.

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Kopierter Samstag

Die heutige Samstagstour wurde zur Kopie vom letzten Samstag und weil das Wetter mitspielte, kamen diesmal 9 Biker, darunter ein Gastbiker, dessen Leistungsstand uns allerdings noch nicht bekannt war. 

So rollten wir hinauf zum Peterberg noch relativ entspannt. Weil aber einige um 18 h Zuhause sein wollten, wurde das Tempo fortan dem Zeitfenster angepasst. Sötern, Meckenbach, Achtelsbach und Abentheuer, waren dann die Orte, die wir passierten, bevor es weiter hinauf nach Buhlenberg ging. Oben angekommen, meinte unser Gastbiker in Eisen angekommen zu sein und entschloß sich, von hier den Rückweg anzutreten (durch das ständige Auf und Ab, kann man schon mal die Orientierung verlieren). Mit der Hoffnung den rechten Weg zu finden,  zog er allein von dannen und wir setzten unsere Tour weiter Richtung Börfink fort, wo zwischenzeitlich die erste und damit auch letzte kleine Verpflegungspause eingelegt wurde. Ab Börfink gab es dann eine weitere Tempoverschärfung hinauf zum Dollberg, die bei einigen erste Spuren von Müdigkeit erkennen ließen. Vorbei an Nuhütten, ging´s dann in rasender Fahrt hinab zum Stausee Nonnweiler. Bei Nonnweiler mußten schließlich 3 Biker (einer davon mußte angeblich zum Grillen, wurde aber nach der Tour im Gässje gesehen)  dem hohen Tempo Tribut zollen und wählten die einfachere Variante Kastel-Primstal. Die restlichen 5 blieben weiter auf Kurs und fuhren über´n Spillert und Nuhweiler nach Primstal, wo es die Wiesbach hinauf sogar noch zu einem Schluss-Spurt reichte.

Pünktlich  um 18 h trafen auch wir, gezeichnet von der harten Tour, in Hasborn ein. Kein Wunder bei 78 km, über 1500 hm und einer Fahrzeit von 3 h 50 min.

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Bikerwetter

Blauer Himmel, Sonne satt und 12 gut gelaunte Biker, ließen die letzten verregneten Tage schnell vergessen. Sonne und Biken-das passt.

Gemütlich radelten wir schnatternd (auch Männer haben sich viel zu erzählen) hinauf zum Bitschberg, dann die Wiesbach runter nach Primstal. Bei Nuhweiler folgte der lange Anstieg durch den Schleierwald Richtung Kastel. Vorbei am Ameisenpfad fuhren wir hinunter nach Kostenbach und gleich wieder bergauf, entlang des Lohbach nach Sitzerath, dann weiter hoch zum Benkelberg, mit kurzem Zwischenstop an der schönen Kapelle. Vom Benkelberg folgte nun die schöne Abfahrt ins Wadrilltal, die man in flotter Fahrt, so richtig genießen konnte. Entlang der Wadrill führte unsere Tour weiter durch Wadrill, Gehweiler, Wedern, Wadern bis Buttnich, wo der folgende steile Anstieg (Weg des Wassers) nach Altland uns noch einmal alles abverlangte. Nun hatten wir nur noch den Kniebrecher vor uns, der ebenfalls gut gemeistert wurde, bevor es dann locker über den Langheck-Trail nach Hause ging. Bei den Windrädern trafen wir noch auf den König der Wiesbach, der gerade seine unzähligen Trainingsrunden (Wiesbach rauf – Langheck runter) drehte.

Keine gemütliche, sondern eine durchaus etwas anstrengendere Sonntagstour als sonst war es, die es mit 47 km und 950 hm in sich hatte. Aber bei dem Leistungsstand dieser Truppe, mache ich mir absolut keine Sorgen, dass einem der Appetit auf´s Mittagsmahl vergangen ist.

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Solorunde

Kaum hat sich die Sonne hinter dicken Wolken versteckt, ziehen sich auch die Biker auf die gemütliche Couch zurück, schonen Ihre Bikes und die Regenbekleidung. Ist ja auch kein Wunder, bei diesem miesen Wetter, zumal die Sonne uns in den letzen Wochen ganz schön verwöhnt hatte. Daß nicht viele kommen würden, war schon klar, aber kein einziger, selbst von den „harten ALTERNATIVEN“ nicht, das wunderte mich doch sehr. Also machte ich mich, von Kopf bis Fuß wasserdicht eingepackt, auf den Weg.

Vom Tennisheim, über Schwarzen Stock, Nahequelle, gings erst mal hoch zum Peterberg, wo der Regen etwas nachließ. Deshalb entschied ich mich, in Richtung Abentheuer weiter zu fahren. Durch Sötern, an Meckenbach vorbei gings bis Achtelsbach und dann einen langen Anstieg hinauf zum Dollberg. Von dort suchte ich mir einen Weg hinab nach Abentheuer. Auf unbekannten Wegen gelangte ich dann nach Buhlenberg, das ich bisher nur von der Karte her kannte. Ohne Beschilderung gings nun nach Gespür immer weiter bergauf, vorbei an etlichen Abzweigungen, bis ich endlich auf ein Schilderkreuz traf, das mir den Weg nach Börfink wies. Von Börfink gings dann auf bekanntem Terrain hoch zum Friedrichskopf und weiter entlang der Dollberge zum Nonnweiler Stausee. Die Höhenmeter übern Spillert, und Ameisenpfad nach Nuhweiler nahm ich auch noch mit, was mich dann aber die Wiesbach hinauf zum Einlegen des Schleichgangs zwang.
Das es am Ende schwere 78 km und 1530 hm waren, hätte ich Anfangs nich gedacht, aber so ist es nunmal, wenn man alleine unterwegs ist und keiner einem den rechten Weg zeigt. Aber nächste Woche wird das Wetter ja wieder besser. Auf Fotos habe ich wegen fehlendender Motive (Biker) und des schlechten Wetters verzichtet.