Am morgigen Pfingstmontag starten wir zu einer gemütlichen Tour nach Siersburg (95km; ca 1200 Hm). Abfahrt ist um 9:00 Uhr bei Palu. Ein nachmittagliches Einkehren in Höchsten ist ebenfalls eingeplant. An dieser Stelle Dank an Birgit für die Strecke! Also wer mitfahren will …..
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TESTFAHRT
In alt bewährter Art und Weise cruisten 3 Biker der entsprechenden Gruppe bei bestem Bikewetter und optimalen Temperaturen am gestrigen Samstag die Profi-Strecke der Sportmeile einfach so zum Test. Gut zu befahrende Wege bei längerer Trockenheit machten es zu einer gemütlichen und schönen Tour. Technische Feinheiten an verschieden Stellen wurden geübt und bewältigt (ok, nicht alle). Trotz den optimalen Bedingungen und der fast hindernisfreien Strecke musste anschließend noch eine Nachbesprechung erfolgen.
JuDiCru-Tour 2
Mit anfänglich 11 Bikern ( 4 Dienstags-Biker, 4 Biker aus der Trail-Cruiser-Gruppe und 3 aus der Jugendgruppe) machten wir uns bei stark wolkenbehangenem Himmel dennoch auf, um eine schöne Tour zu erleben. Der Guide führte uns über den Wurzelweg zum Bitschberg und weiter die Windräder rechts liegen lassend über den Single hinauf zu dem Langheck-Trail mit dem Ziel Rappweiler und Umgebung. Nachdem auch der Kniebrecher in flottem Tempo erledigt wurde ging es über Altland und Vogelsbüch weiter. Aufgrund der herrliche Aussicht musste der Guide erkennen eine unvorhersehbare Richtungsänderung vornehmen zu müssen, um einem Gewitter auszuweichen. Kurzer Hand entschloss er sich in Richtung Schmelz / Lebach die Tour fortzusetzen. Über den „Weg des Wassers“ und einem zuvor kurzen Halt am Aussichtspunkt (nach dem geilen Waldtrail) ging es in rasanter Abfahrt hinunter nach Limbach. Hier mussten die ersten Regenjacken übergestreift werden, da uns einige Gewitterwolken wohl entdeckt hatten und uns gefolgt waren. Ein Biker aus der Jugendgruppe musste uns leider hier schon wegen anderen Terminen vorzeitig verlassen. In gefühlt gesteigertem Tempo ging es dann den langen Aufstieg in Richtung Schmelz. Aus der Sicht dieses Berichteschreibers kam der Plattfuß eines Mitbikers dann gerade Recht um auch einmal etwas durchschnaufen zu können. Nach schnell erledigter Reparatur fuhren wir weiter zur Kapelle in Schmelz, den Kreuzweg hinunter der auch von den noch nicht so technisch versierten Trail-Cruisern gut gemeistert wurde. An dieser Stelle verabschiedete sich dann ein Dienstagsbiker von der Gruppe um später wieder bei Gerda zu uns zu stoßen. Mit 18 Beinen ging`s nun bei leichtem Regen in Richtung Lebacher Wald weiter und dann hinunter nach Gresaubach. In Richtung Höchsten wurde dann der Anstieg über die Siedlung angefahren. Irgendjemand in der Gruppe klagte wohl über Durchblutungsstörungen in den Waden! Denn nur so ist es zu erklären, dass uns der Guide (HB) über einen Single parallel zur Hauptstraße Gresaubach/Steinbach führte. Vorkommend wie in einem Kneipbad, wateten (radelten) wir mit den Unterschenkeln nicht im Wasser sondern in Dornengestrüpp, Farn und Brennnesseln. Gut, der Effekt war der gleiche —> eine „spürbar“ gute Durchblutung. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht erwartete uns der Guide dann auch am Fuße des Steinbruchs Steinbach. Nach kurzem Gelächter ging`s dann bis zur Kapelle hoch und auf alt bekanntem Weg in Richtung Tennisheim. Nach einer heißen Dusche und ein paar kühlen Getränken ging ein gelungener Abend leider mal wieder viel zu schnell zu Ende. P.S.: Das kribbeln in den Waden blieb! :o)
Km 45 Hm 900
Wie – Neu …
Verstärkt durch einen altbekannten WIEdereinsteiger und einem NEUeinsteiger machten sich 7 Biker am Dienstag auf den Weg. Über die Seiters und Trausberg gings Richtung Beilstein. Lenker links und ab in den Beilstein-Singel. In sicherem Cruiser-Tempo wurden die noch schmierigen Engpassagen gemeistert. Selbst der Gegenverkehr (1 Biker) hatte schnell bemerkt hier besser Platz zu machen und den gesamten Konvoi cruisen zu lassen. (Danke) Auf dem Flachstück wurde das Tempo verschärft und mit Konzentration und Technik die „Schlammlöcher“ gemeistert. Über Primstal gings auf der MTB4 über die „Kasteler-Höhe“ in Richtung Nonnweiler. Der neu geschotterte Weg erleichterte den Aufstieg nicht wirklich. Ich hoffe hier wird noch nachgebessert oder befestigt. Dann nochmals Lenker links und mit Karacho in den Singel nach Kostenbach.
Wegen leichtem Regen wurden hier die ersten Regenjacken ausgepackt. Hinter Oberlösten und den römischen Monumentalgräbern machten wir unsere Pause. Die Regenjacken wurden wieder eingepackt und wir machten uns über Wadrill auf den Rückweg. Nach Wadern, Dagstuhl und Lockweiler über die Trasse bis Primstal. Die Wiesbach hoch (manche sagen runter) wurden die letzen Körner verbrannt und die Vorfreude auf ein Gerda-Weizen erreichte den Höhepunkt. Pünktlich um 21.00 Uhr konnte angestoßen werden.
Prost….
KM 42 Hm 850
Vatertag, und nun …
… dachten sich zwei Biker und starteten um sich ein wenig Durst anzufahren um 10:30 Uhr Richtung Grimburg. Über den Bitschberg, die Wiesbach hinunter um ein paar Vatertagswanderer herum nach Primstal ließen wir die Strecke langsam angehen. Am Fuße des Rehköpfchens und des Schleierwaldes in Richtung Kastel, an der Erzkaul weiter nach Nonnweiler und den längeren Aufstieg in Richtung Gusenburg. Hier verblüffte uns eine Zollschranke mit französischen Fahnen und einem Zöllner mitten im Wald. Über den Ort Grimburg fanden wir dann letztendlich auf die Burg. Hier fand ein öffentlicher Vatertagsumtrunk mit Bier und Schwenker statt. Die Gunst der Stunde nutzend nahmen wir natürlich auch etwas Nahrung (nur flüssig) zu uns, um den Weg in die Heimat gestärkt anzugehen. Den für uns neuen Trail die Burg runter und dann wieder auf bekannten Wegen entlang der Wadrill nach Wadrill, Wedern, Wadern, Dagstuhl, über die Bahntrasse nach Primstal und schließlich noch die Wiesbach hinunter nach Hause.
Danke an Arno für den schönen Track.
Km 52 Hm 900