Archiv für den Monat: März 2010

1. Rennradgruppe des TuS Peterberg

TUS – Peterberg  „News – News“Bikesaison 2010 

Der erste Schritt ist geschafft und die Gründung der neuen Rennradgruppe ist beschlossene Sache.

Unter der Führung von Ralph, Christian und Armin starten die „Kojak-Cruiser“ in die Rennradsaison 2010.

Erstmalig in der Vereinsgeschichte fährt die Gruppe am:

Dienstag den 30.03.2010 um 18.00 Uhr (Sommerzeit)

Abfahrt ist wie bei den meisten unserer Gruppen das Tennisheim Hasborn.

Um das geplante Saisonziel zu erreichen brauchen wir Deine Unterstützung.

An mindestens einem Dienstag im Sommer soll die 100km – Marke überfahren werden. Natürlich ohne Zusatzbeleuchtung.

Deshalb gilt:

Der Frühling ist da, runter vom Sofa, rauf aufs Rad und unterstütz uns bei der wöchentlichen Kojak-Cruiser-Tour.

Wer darf mitfahren?

Jeder der ein Fahrad hat und mitfahren will. (Achtung: Bei uns gilt die Helmpflicht.)

Wer ist besonders erwünscht?

–        ortskundige Streckenkenner

–        Taktiker

–        Techniker

–        Konditionsbolzen

–        Windschattenspezialisten

–        Bergaufbremser

–        Bergabsprinter

–        Après-Bike-Profis

Die Teilnahme mit Elektroräder, Hybridrädern, Mofas oder Rollern ist leider nicht gestattet. Auch der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ermöglicht keine „Ausnahmeregelung“.

Die Teilnahme  mit Rennrädern, Speedbikes, Triathlonräder und Mountainbikes (ggf. mit Kojakbereifung) ist erwünscht.

In diesem Sinn „Kette rechts und los“ mit den Kojak-Cruisern.

TRAUM – TOUR

Bei leicht schleierwolkenbehangenem Himmel und 28°C machten sich 8 Biker zu einer gemütlichen Tour auf. Bereits 40 Minuten später saßen wir alle im dicht gedrängten Biergarten am Bostalsee. Zisch … Zisch … und schon waren zwei alkoholfrei Weizenbiere in unseren Kehlen verdunstet ………… bis der Wecker seinen Dienst aufnahm!

Beim Zurückblicken auf die gestrige Tour stellt sich die Realität allerdings etwas anders dar. 8 Biker, das stimmte übrigens  3 davon jüngeren Alters darunter ein Friemer und der Rest „Mittelalter“, machten sich über „geteerte Feldwege“ auf, den Winterspeck ein wenig zu reduzieren. Über den „neu geteerten“ Huhnerberg und schwarzen Stock ging es Richtung Imsbach und gleich weiter nach Selbach. Hier verabschiedetete sich bereits einer der 3 jüngeren und fuhr seiner eigenen Wege und Trainingspläne entgegen.

Der Rest fuhr, was sage ich da, schob in Richtung Wochenendhäuser. Erlauben Sie mir kurz den Vergleich: Das Fahren mit „Kojakbereifung“ im Schnee könnte man meines Erachtens mit dem Verspeisen eines guten Rumpsteaks vergleichen, allerdings ohne Zähne. Das Stück Fleisch wandert von einer Wangentasche zur Anderen, von einem Zahnfleischstummel zum nächsten ohne große Resultate des Fortschritts. Ähnlich verhielt sich mein vorderes Laufrad im Schnee  …..

Nun denn, unbeirrt davon folgte der Guide seiner im Kopf schon festgelegten Streckenführung, und es ging weiter über die Elzenberger Mühle nach Wallhausen. Heisterberg, Namborn, Eisweiler waren die Durchfahrtsstationen nach Hofeld-Mauschbach. Rechts ab über den Bornerhof weiter über Roschberg, Baltersweiler, Urweiler führte die Strecke geradewegs in unsere Kreisstadt St. Wendel.

Hier noch ein guter Schluck aus der Energieflasche und nach allmählichem Einrollen konnte der Express mittels belgischen Kreisels gut Fahrt aufnehmen. Dass wir erst am Beginn der Saison stehen musste schließlich jeder, nach gefühlten „98km“, feststellen. Schwuppdiwupp waren wir nach einem kurzen Sprint auch schon wieder am Waruswald vorbei und kurz vor Theley.

Hier entschieden sich noch einige Biker einen „Schlenker“ einzulegen, der über die Johann Adams Mühle, wo wir die Familie Spohn verabschiedeten, Selbach, den Sängert  nach Hasborn die 67km komplettierte.

Beim anschließenden Einkehrschwung der nun noch verbliebenen 3 Biker wurde allerdings an alle  Mitbiker der Tour gedacht, so dass wenn wir alle mitgekommen wären, jeder zumindest ein Weizen abbekommen hätte …….

;o)

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