Archiv für den Monat: Februar 2009

Schnee gut – alles gut!!!

Bei optimalen Winterwetterverhältnissen – 5 cm Pulverschnee , Vollmond – und Temperaturen bis – 4° fuhren wir im „Parallelschwung“ über den Hunnerberg, Schwarzer Stock zum Hofgut Imsbach. Nun schlugen wir den neuen Weg an den Imsbacher Weihern vorbei hinauf zur Dicken Eiche, Bruderborn, Nahequelle. Bei der Abfahrt hinunter zum Selbacher Friedhof wurde plötzlich unser ganzes fahrerische Können abverlangt, als wir auf eine große Eisfläche gerieten. Mit Bravour und ohne Sturz wurde dieses Teilstück gemeistert. Zurück ging es über den Höhenzug Imsbach, Langer Weiher, Trausberg nach Hasborn.

Ziellos

Nach einem verregneten Samstag, bei dem unsere Tour ins Wasser viel (mit einer Ausnahme), folgte ein trockener, aufgelockerter Sonntag, der wieder zum Biken einlud.

Ziellos, aber nicht Planlos und erst einmal schauen was die Wege nach dem Regen so hergeben, fuhren wir den Trausberg entlang, einmal quer durchs Imsbachrevier und tasteten uns anschließend über Eckersberg, Diegelsberg, hinauf zum Peterberg. Bis dort hin waren die gewählten Wege in einem recht ordentlichem Zustand. Also nahmen wir die Herausforderung-Wanderweg neben der Skipiste nach Braunshausen an. Etwas rutschig wars dann doch noch, aber mit Geschick meisterten wir diese anspruchsvolle Abfahrt. Von Braunshausen führte die Tour weiter übern Hasenkopf bis Otzenhausen, vorbei an den Panzersperren gings Richtung Nonnweiler und dann hinauf zum Kahlen Berg. Weil die Tour bis hier hin doch recht Anspruchsvoll war, kam die anschließende Talsperre zum Wasserfassen (am Kiosk nicht der See) gerade recht. Durch Nonnweiler fuhren wir dann oberhalb des Eulensees nach Kastel, an der Kläranlage vorbei, durch den Schleierwald bis Primstal. In recht hohem Tempo gings zu guter Letzt noch die Wiesbach hinauf und über die „Seenplatte Bitschberg“ nach Hasborn.

Kein Sonntagsspaziergang, sondern eine etwas härtere Sonntagstour mit 48 km und 880 hm wurde es, die wir Dank unseres konsequenten Wintertrainings dann doch locker wegsteckten.

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13.0 Uhr Tour verlegt?

Mit meiner „Warmduscher-Ausstattung“ -Schutzblech vorne und hinten- bikte ich zum Tennisheim. Kein 13.00-Guide zu sehen – (k)ein Problem?! Bei leichtem Regen startete die Tour über die Langheck, Primstal, hinauf zum Hausberg nach Bosen. Ohne Stop and Go ging es um den See, bis zum Pausenstop eines Gänseschwarms, der sich am Bostalsee ausruhte. Nun wurde eine ganz besondere „technische“ Panne festgestellt. Bei der flotten Abfahrt platzte der Reisverschluss einer Bikerjacke, so dass die Gefahr der „Auskühlung“ bestand (Warmduscher!!!). So  wählte man den kurzen Weg nach Hause über Nunkirchen, Wochenendhäuser Selbach, Johann Adams Mühle, Schwarzer Stock.

Leider gibt es keine Bilder, da der Ersatz-Guide nicht optimal vorbereitet war und keine Kamera dabei hatte. Sorry!!

STOP and GO bei Nacht

Unsere Donnerstagstour begann mit der Übung, Schlauchwechsel bei Dunkelheit mit künstlicher Beleuchtung. Als diese erfolgreich beendet war, konnte es mit leichter Verspätung Richtung Bostalsee losgehen. Aber weit kamen wir nicht, denn den ersten Stop mußten wir zwecks Nachbesserung des zuvor reparierten Reifen (kann bei schlechtem Licht schon mal vorkommen) vorm Hofgut Imsbach einlegen. Danach gings gemütlich über Bruderborn, Selbach/Wochenendhäuser, wo überfrierende Nässe unsere ganze Konzentration forderte, weiter. Zwei Kilometer vorm See machten wir unseren zweiten Stop, diesmal aber wegen anderer Bedürfnisse. Endlich am See angekommen, weckte die Wetterstation unser Interesse. Nach kurzem Halt, setzten wir die Seeumrundung fort, kamen aber nicht ganz drumherum, als wiederum ein Stop wegen … eingelegt werden mußte. Dies sollte dann aber unser letzter Halt an diesem Abend gewesen sein. Durch Selbach, am Bruderborn vorbei, gings nun in flotter Fahrt hinunter zum Langen Weiher und weiter entlang des Trausberg  nach Hasborn, wo eine amüsante, lockere Nachtfahrt ihr Ende fand.

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Eistanz im Hochwald

Tour vom Samstag 31.01.2009

Obwohl die Sonne nicht wie für Nachmittags angekündigt erschienen war, machten wir uns auf den Weg Richtung Hochwald. Bei frostigen Temparaturen um minus 3 Grad, waren die Wege zum Teil noch stark vereist, so das so mancher sein fahrerisches Können unter Beweis stellen konnte. Nach einem Fotostop am alten Hermeskeiler Bahnhof verließ uns ein Biker Richtung Heimat ( Er kennt wie er sagt nur An oder Aus  kein Stop and Go). Größere Probleme bereiteten uns dann Waldarbeiter nahe der Grimburg, welche uns partout nicht vorbeiließen, sodas wir umkehrten und ein Stück Straße fahren mußten. Als wir dann wieder auf den schönen Trail Richtung Grimburger Hof einbogen, stellten wir fest, das auch hier die Wege von gewissenlosen Natur und Wegezerstörern, welche keine Rücksicht auf andere Waldbenutzer nehmen unbefahrbar gemacht waren. (Bleibt nur zu hofen das die mit Spurrillen und Holzabfällen übersäten Wege im Früjahr wieder einigermaßen befahrbar sind). Nachdem wir einige Tragepassagen eingelegt hatten, gings dann endlich auf jetzt freien Wegen weiter Richtung Heimat. Auf einer größeren Eisfläche im Wadrilltal wurden dann gar 180 Grad Pirouetten gedreht, und leichte Stürze, welche aber glimpflich verliefen blieben auch nicht aus. Ansonsten wars mal wieder ne schöne, gelungene Tour, welche trotz der Länge und des führ diese Jahreszeit recht hohen Schnitts, ohne Probleme von allen locker gemeistert wurde. 

Strecke: Dautweiler Wald, Primstal Handenberg, Schleierwald Kastel, Steinbruchsheck Nonnweiler, Bierfeld Steinerwald, Blasiusmühle, Bahnhof Hermeskeil, Ruwertaltrasse, Reinsfeld, Grimburg, Wadrilltal, Wadern, Bahntrasse, Wiesbach „runter“, Hasborn.

Tourdaten: Wetter trocken bewölkt bei -2 bis – 4 Grad, Biker 8, KM 72, HM 985, Schnitt 18,3,

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