Nach einer Woche mit teilweise ergiebigen Regenschauern machten sich insgesamt 10 Biker (8 ohne und die 2 traditionellen Mitschutzblechfahrern aus der Schnurgruppe) auf, ein paar trockene“ Waldwege unter die Räder zu bekommen.
Ein kurzer Gedanke ans Heimfahren hatte ein Mitfahrer aus der Lach beim Heimspiel den Blasiusberg hinauf. Schon nach kurzer Zeit musste der Guide zugestehen ich dachte es wäre trockener“ nachdem sein Vorderrad das Überqueren einer Wurzel nicht überstand und der Griff zum Boden in Anspruch genommen werden musste!
Weiter am Fuße des Schaumberges im Rücken von Tholey ging es in Richtung Wareswald. Auf der Teerstrecke entdeckten dann mehrer die Gruppe von Birgit und gingen direkt über zur Beutejagd“ und forcierten das Tempo. Nach dem Überholen wurde das Tempo auf dem Weg nach Bliesen weiterhin aufrecht gehalten; es ging ja schließlich Berg runter.
Eine kurze Kreiselbildung auf der Bahntrasse konnte uns auf dem kurzen Weg zur Abfahrt Baltersweiler wieder an einem einzelnen Biker vorbeirunden.
Nun ging es auf den immer trocken Skulpturenweg“ in Richtung Bostalsee. Diese Wegstrecke war am gestrigen Tag besonders interessant, da schnelle Lenkbewegungen oder das kurzfristige hochreißen der Klickpedalen, natürlich samt Rad, zum Umfahren oder Überspringen der Wasserpfützen geübt werden konnten. Nun gut, der ein oder andere landete mittendrin statt nur dahinter. Andere weichten den Pfützen aus, was allerdings wenig Sinn machte da der Nebenmann voll durchfuhr und den Inhalt rechts und links verteilten. Dies war auch auf den Kleidern unserer Mitschutzblechfahrer“ zu sehen. Auf jeden Fall hatte man dabei einen riesen Spaß!
Nach kurzem Führungswechsel in der Guideetage wurden wir zu einem Ort der Stille inmitten des Waldes oberhalb des idyllisch gelegenen Schlösschens nähe Obertaler Bruch geführt. Allerdings war dieser Weg auf Grund von Waldarbeiten mit einer Schiebepassage verbunden. Von besagter Stelle ging es dann auf direktem Wege über Gonnesweiler zum Bostalsee. Ein Plattfuß verzögerte diesen Teilabschnitt nur unwesentlich. Ne dreiviertel Runde und schon ging`s weiter über den halben Peterberg in Richtung Bruderborn und dem Höhenweg. Der schlanker der beiden Guides wollte die 3 Huwwel“ noch hochfahren was unsere Mitschutzblechfahrer“ wegen Ihres hohen Fahrradgewichtes (ich betone Fahrrad- nicht Eigengewicht!) 😉 verweigerten und den direkten Weg zur Tränke“ ansteuerten.
Drei von acht konnten auch bei diesem Anstieg einen Erfolg verbuchen und rollten mit einem Lächeln im Gesicht mit den Restlichen über das Hofgut Imsbach, die Johann Adams Mühle und letztendlich den Schwarzen Stock zum wohlverdienten Apresbikebier“.
Schöne Tour, nur Nässe von unten, ein Plattfuß, keine Verletzten —– alles super!