5 TuS-Biker folgtem meinem Aufruf im Bikerspoint und starteten am letzten Samstag bei strahlend blauem Himmel mit mir Richtung Erbeskopf.
Da Lothar schon eine Strecke im Kopf hatte, gestaltete sich die Suche des höchsten pfälzischen Berges, sehr entspannt. Wir rollten locker über den Peterberg, Golfplatz Eisen, Tiroler Stein, Friedrichskopf, Forellenhof Trauntal, Börfink auf 816m üNN. Der Anstieg zum Gipfel wurde über Thranenweier, eine etwas flachere Strecke, gewählt.
Oben angekommen genossen wir den grandiosen Blick von der neuen Aussichtsplattform und bei 7° den ein oder anderen Müsliriegel. Warm eingepackt traten wir dann die Abfahrt an.
Auf den ersten Metern den Erbeskopf runter kam uns doch dann eine Gruppe attraktiver Biker, die sich bei näherem hinschauen als die Schnelli-Truppe entpuppten, entgegen. Nach kurzem Smalltalk (Dummgeschwätz) setzten wir unseren Abstieg über die Waldautobahn in deutlich verschärftem Tempo Richtung Nonnweiler fort, denn uns war klar, dass die Schnellis uns bestimmt überholen wollten. Doch Lothar führte uns so geschickt, alle Steigungen umfahrend über Nonnweiler, den Eulensee, Mariahütte, Kastel, Primstal, bis zur Wiesbach. Hier rechneten wir nun endlich damit von den 4 TuS-Bikern überrollt zu werden und so mancher Blick richtet sich am letzten Anstieg nach hinter. Auch ging die Taktik sich einige Körner aufzuheben fall´s es zu einem Duell in der Wiesbach käme, dem einen oder anderen durch den Kopf. Doch es passierte einfach nix!
Vollkommen entspannt konnten wir ins Gässchen rollen, uns ein Bier bestellen und die Haare richten bis unsere Vereinskollegen etwas aus der wäschgeschafft endlich auch eintrafen. Hier wurde natürlich eifrig analysiert, wie denn so was passieren konnte, denn vorallem H aus H war sich total sicher, dass man uns überholen müsste, ja er wagte sogar die Prognose: Wenn die vor uns dahem sin, fahr ich nägscht Johr ken Rad mehr
Tourdaten: 82 Km, 1270 Hm, 19.6 Kmh
Kompliment an die 5 top fit´en ortskundigen Langstreckenbiker. Wer hätte das gedacht…? Nie war die Vorderansicht des Gässjen mit den noch qualmenden Rädern der Vorgruppe so schmerzhaft wie an diesem Samstag!! Danke an Michael W. für die spontane Auslegung meines Spruches. Da die Siegtruppe bekanntlich immer lämger das Apres-bike genießt, ist es mir doch noch haarscharf gelungen, eine Radlänge früher zu Hause zu sein.
Sorry, muss natürlich heißen: Kompliment an die 6 top…..
Hatte Birgit ja ganz vergessen.
Hätten wir das gewußt, wären wir auch vor dir daheim gewesen, nur dann hätten wir dich ja gar nicht angetroffen 😉
Wäre aber auch traurig wenn wir nächstes Jahr auf deine Gesellschaft verzichten müssten…