Verschoben ist nicht aufgehoben….und es hatte sich gelohnt. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir, die Dienstagsschmalspurathleten, uns auf den Weg neue Wege Richtung Losheim zu erkunden. Die zuvor akribisch ausgearbeitete Wegeführung, stellte sich als absoluter Erfolg dar, da wir bis zum Wendepunkt der Tour vom Regen verschont geblieben sind. Für eine kleine Stärkung machten wir es uns in Rissenthal (wo zum Teufel ist Rissenthal?) unter einem Carport gemütlich und kaum zu glauben…..es kam ein kleiner Schauer. Diesmal in nicht häuslicher Umgebung himmelwärts schauend, den Regen beobachtend, auf besseres Wetter wartend, machten wir uns kurze Zeit später auf den zweiten Teil der Tour. Da wir ja davon ausgingen, dass Gerda und Bruno das Tennisheim nicht mehr öffneten, beschlossen wir, unsere Dusche dann auf der Ortsdurchfahrt in Reimsbach zu nehmen und wer meine Duschgewohnheiten kennt, der weis, dass ich gerne etwas länger dusche 😉 Und so fuhren wir dem Regen noch bis nach Schmelz hinterher, bis wir richtig sauber und frisch geduscht waren. Der Fön wurde durch den Fahrtwind von Limbach bis Überroth ersetzt und so kamen wir frisch geduscht und gefönt in Hasborn an. Hätten wir gewusst, dass unsere „Dreckspatzen“ noch ins Tennisheim geflogen wären, hätte sich bestimmt noch was machen lassen.
Dann bei hoffentlich schönerem Wetter bis Donnerstag.
Kompliment für diese Form von Zeitmanagement. Duschen und Föhnen bereits während der Tour und dann gestrählt zu Hause ankommen, eröffnet neue Chancen zu längerem, geruhsamen Apresbike!
Ab Samstag soll es nicht mehr spritzen, vielmehr kommen wir bei 30 Grad ins schwitzen!!