Archiv für den Monat: Juni 2014

TdC Bericht von der Eisenharten WurschdTour

Sonntag früh starteten 2 steinbeinharte Frauen und 7 Männer auf der Suche nach ihren Lebacher Eiern in Richtung Bettinger Schmelze. Die Sonne tat ihres dazu, dass die Schmelztemperatur bereits ab 10.00 Uhr erreicht wurde. Immerhin sorgten die Stopps und ein neuer Single-Trail im Däschdäscher Wald für ein wenig Abkühlung. Hepper war mal wieder der schnellste Downhiller und mein neu entdeckter Grand-Cousin Pierre Jacobi ließ sich bergan nicht aus dem Tritt bringen. Neu war uns allen auch, dass die Lebacher Eier sogar am Mommerich, in Tholey und bis nach Limbach gefunden wurden. In Niedersaubach wurden wir dann auf der Kirmes fündig – denn der „Heckenhannes“ verführte uns zu einem Kühlen (Getränk) und für die an Geschichte tiefergehend interessierten lüftete der Guide auch seine Wissensquelle: unser-niedersaubach.de/Dokumente/erzgruben.pdf – die Niedersaubacher sind zwar ein kleines, aber feines Dorf, wo der Bürgermeister noch selbst an der Kasse sitzt und die Vereinsgemeinschaft mit historischen Gewändern Kultur pflegt – immerhin ist das Dorf über 800 Jahre alt. Leider mussten wir weiter ziehen, denn die Re-Wurschd mit Curry von der Conchita wartete bereits in Bergweiler. Und beim Gaumenschmaus lernte sogar der Guide noch was NEUES, denn die Saarländisch Curry-Wurschd ist bereits Sooo selten geworden, dass sogar der KUNZ und andere Gourmet-Restaurants sie auf der Speisekarte haben. Die Sonnenwald-Ranch nun auch. Jedenfalls hatten wir Spaß und Laune bis spät in den Nachmittag – ging die Culture…

Tour-Daten: 35 km (zzgl. 8 An- u. Abfahrt), 702 Hm, 12er-Schnitt

Nächster Termin: 29. Juni 2014, 9.30, Sonnenwald-Ranch: Thema: Cäsar ante Portas – die Gallorömische Zeit in unserer Region mit RÖMER-Eintopf (WildschweinRehGulasch aus dem Römerweinbad gefischt)

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Einmal Mosel und zurück

Am Samstag um 10Uhr trafen sich  6 hitzeresistente Biker um eine längere Tour zur Mosel unter die Stollen zu nehmen. Nach Abgleich der Wetter- und Reisedaten nahm die Hälfte der Gruppe noch eine Feinjustierung der Ausrüstung vor (Sonnencreme auftragen, Regenjacke nach Hause bringen, doch noch eine zweite Trinkflasche einpacken) und es ging über die Wiesbach, Primstal und Bierfeld nach Hermskeil. Weiter über die Bescheider Mühle zum Zumethof. Nach kurzer Abstimmung flogen wir hinunter zur Mosel und folgten dieser bis nach Neumagen-Drohn.  Da es inzwischen kurz nach 13h war wollten wir im Käptain Cook Mittagspause machen… Hierbei liegt die Betonung auf wollten, denn die Bedienungen schafften es nicht innerhalb 25 Minuten unsere Bestellung aufzunehmen (immer schön weggucken, und der Begriff gleich oder 1 Minute ist sehr dehnbar….).   Schlussendlich musste auch der hungrigste Biker einsehen, dass in diesem Schuppen vor Einbruch der Dunkelheit nicht mit einer Bedienung zu rechnen war und wir fuhren weiter zum Discounter unseres Vertrauens, wo wir unsere Flüssigkeitsspeicher und auch Mägen füllten. Gestärkt machten wir uns wieder auf den Heimweg, der über den Zumethof, 5-Seen-Blick und das Wadrilltal nach Hause führte. Mit 134km und knapp 2000hm wurde das Kilometerkonto gut gefüllt 🙂

Trittenheim5-Seen-Blick

2. Kidsbiken 2014

Am Sonntag, 01.06.14 starteten 13 Kinder/Jugendliche in Begleitung weiterer 12 Erwachsener bei bestem Wetter zur 2. Kids-Tour 2014. Wie schon beim ersten Mal ging es auch an diesem Tag wieder mit Techniktraining los. Hierbei wurde versucht, möglichst lange im Stillstand das Fahrrad auszubalancieren, ohne mit den Füßen den Boden zu berühren. Anschließend folgten Übungen zu „Fahren mit einer Hand“. Hierzu mussten Becher oder Pylonen aus verschiedenen Positionen aufgelesen und an anderer Stelle wieder abgegeben werden. Danach wurde die Technik besprochen, um steile Abfahrten oder Anstiege zu befahren und sogleich die Theorie in die Praxis umgesetzt. Bei der Radtour wurden Erfahrungen mit verschiedenen Untergründen wie z.B. Asphalt-, Wiesen-, Schotter- als auch Wald- und Wurzelwegen gesammelt und es wurde festgestellt, dass Fahrten über Wiesen körperlich sehr anstrengend und Wurzelwege geistig anspruchsvoll sind. Nach fast drei Stunden waren die Teilnehmer erschöpft am Tennisheim angekommen und Einige nutzten die Gelegenheit, um einzukehren und die verbrauchte Energie aufzutanken.

 

Wir freuen uns schon auf eine rege Teilnahme bei der nächsten Tour.