Der Rodalber Felsenweg ist in Radkreisen bekannt für Bike-Genuss in höchster Vollendung im Naturparadies Pfälzerwald – dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands
Dies nahmen 21 Biker und 3 Bikerinnen bei hervorragenden Temperaturen zum Anlass und starteten in drei Gruppen den technisch anspruchsvollen Rundkurs.
Behutsam (die Schnellen 200-300m!) akklimatisierten sich die Fahrer an die zunächst bedrohlich wirkenden Trials. Man schlängelte sich durch die unendlich scheinenden, schmalen Pfade hindurch, teils schnaubend, schweißtreibend aber immer mutig und konzentriert mit herrlichen Ausblicken auf Rodalben und auf die unterschiedlichen, oft überheblich wirkenden Felsformationen. Der Bodenbelag war ideal trocken und griffig, sodass auch die anspruchsvollen Stein- und Wurzelpassagen mit der gehörigen Portion Mut bewältigt werden konnten. Eine neue Herausforderung bot die nur teilweise, eigentlich schlecht ausgeschilderte Umleitung im Bereich der Bärenhöhle. Da hatten wohl die Biker mit Kondition und Gehirn die Nase vorn. Nicht schlecht staunte die schnelle Männergruppe, als sie atemlos die mittlere Gruppe gemütlich und entspannt bei der Rast und einer Fotosession an einer Felsformation angetroffen hatte. Der KM-Streckenrekord ging jedoch an die Genuss-/Slowbiker, die solange fahren mussten, bis sie endlich die 45 km-Marke erreicht hatten!! Alle Fahrer kamen wohlbehalten, gut gelaunt und verletzungsfrei am Hilschberghaus zum letzten Einkehrschwung an. Das größte Kompliment gilt sicherlich den drei mutigen Damen und unseren drei Jungbikern, aber auch den „Rodalben-Erstbikern“. Es ist immer wieder ein herausforderndes Erlebnis, eine derartig lange und vielseitige Single-Trial-Strecke bezwingen zu können.