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MARATHON / Einzelkämpfer

Letztes Wochenende war mal wieder Marathon angesagt. Leider konnten einige TuS-Bikerinnen und Biker aus verschiedenen Gründen nicht am Erbeskopfmarathon teilnehmen. Somit ruhten alle Hoffnungen auf unserem Jörg, der wieder einmal die Spitzengruppe aufmischte und mit einer hervorragenden Zeit das Ziel erreichte.

Unsere zweite Speerspitze Sascha, der wegen des erreichten Teilnehmerlimit am Erbeskopfmarathon nicht mehr berücksichtigt wurde, entschloss sich kurzerhand zur Teilnahme am DOLOMITI- Superbike, der mit seinen 115 km und 3658 hm eine echte Herausforderung darstellt. Mit einer Zeit unter sieben Stunden erreichte Sascha ebenfalls ein super Ergebnis.

Glückwunsch an beide TuS-Biker, Ihr habt herausragende Leistungen vollbracht !!

ABENTHEUER – Land

Route: Beilstein-Grenzweg-Primstal-Kastel-Nonnweiler-Talsperre-Ringwall-Neuhütten-Trauntal-Thranenweier-Graues Kreuz-Bösclausfelsen-Abentheuer-Hinzhausen-Traunen-Meckenbach-Sötern-Peterberg-Nahequelle-Imsbach-Hasborn

Bei der harmonischen Tour, mit vielen neuen Wegen, kamen wir auf 83 km und 1300 hm.                          

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Trails-Trails-Trails

Die Samstagstour führte uns vom Tennisheim hoch zur Langheck und über den Kniebrecher, Weg des Wassers hinab nach Buttnich. Weiter ging´s am Noswendeler See vorbei, durch Morscholz und geradewegs ins Single-Paradies Hochwald, wo es auch gleich den ersten Hammeranstieg zu bewältigen galt. Nach einer etwas flacheren Trailpassage folgte nun der zweite anspruchsvolle Anstieg bis zum Herberloch. Dort gönnten wir uns eine kleine Pause. Danach folgte der Brückenparcours ( 6 Brücken auf 200 m ) mit anschließendem Aufstieg zum Jagdhaus, oberhalb der Hochwaldklinik Weiskirchen. Vorbei am Bärenfels fuhren wir ein Stück bergab und gleich wieder bergauf zum Tiergehege Rappweiler, um die nächsten Trails hinunter nach Zwalbach unter die Räder zu nehmen. Die folgende „Flachetappe“ von Rappweiler über Thailen, Bardenbach bis Überlosheim brachten wir in flottem Tempo hinter uns. Bei Überlosheim galt es nun den steinigen, mit Hindernissen gespickten Anstieg und das anschließende Wiesenstück hoch nach Auschet in Angriff zu nehmen. Oben angekommen, hieß es erst mal Durchschnaufen und danach die Abfahrt zum Limbacher Bahnhof zur Akühlung nutzen, denn dort wartete die heute letzte lange Steigung übern Horst bis hinauf nach Höchsten, die wir mit einigen Zwischenspurts auch recht schnell hinter uns brachten. Wie nicht anders zu erwarten, trafen wir dort auf einen einsamen Bikekameraden, der es sich im Biergarten gemütlich gemacht hatte. Trotz der verlockenden Atmosphäre, die dort herrschte, setzten wir unsere flotte Fahrt Richtung Heimat fort, um die Tour schließlich im Gässje zu beenden.

Tourdaten: 68 km/1280 hm und jede Menge super Trails !!! 

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„Harte Nuss – Friedrichskopf“

Bei nachlassendem Regen, aber kühlen Temperaturen, gingen heute nur zwei ENERGY-Biker auf Samstagstour.

Zügig ging´s über Schwarzen Stock, Imsbach, Nahequelle bis hoch zum Peterberg. Von dort kam die anschließende Abfahrt nach Schwarzenbach gerade recht, um sich ein wenig vom hohen Tempo zu erholen. Aber der folgende, schweißtreibende Anstieg zum Ringwall, ließ den Pulsschlag gleich wieder hochschnellen. Auch auf der darauf folgenden „Flachetappe“ entlang der Dollberge Richtung Muhl, machte Gegenwind und tiefer Boden unsere Weiterfahrt nicht gerade einfacher. Bei Muhl nahmen wir wegen Überhitzungsgefahr meinerseits das Tempo etwas raus, kurbelten locker hoch zum Friedrichskopf und fuhren von dort auf neuen Wegen, an Eisen und Meckenbach vorbei, nach Türkismühle. Unser Heimweg führte uns dann entlang des Naheweg bis Gonnesweiler, weiter zum Bostalsee und über Neunkirchen/Nahe, Selbach, Imsbach, Trausberg bis nach Hasborn, wo die „Harte Nuss“ mit 68 km und 1200 hm geknackt war.

Für mich war´s eine flotte und durchaus anstrengende Tour, was meinem Weggefährten nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zauberte, der trotz Regenkluft gerade mal einen Durchschnittspuls von 127 Schlägen erreichte.