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IDARKOPF die Zweite!

Diesmal waren es sieben Biker, die sich die zweite Tour zum Idarkopf nicht entgehen lassen wollten.

Bei traumhaftem Wetter und angenehmen Temperaturen, fuhren wir auf gewohnten Wegen übern Peterberg nach Sötern, weiter durch Eisen, vorbei am Golfplatz, bis hinauf zum Forsthaus Neuhof, wo wir uns eine kleine Pause gönnten. Nach der anschließenden Abfahrt ins Trauntal, begann nun das Erkunden einer neuen Route. Hinauf zum Steinkopf ließen wir den Erbeskopf links liegen und fuhren über Hüttgeswasen, Allenbach, Katzenloch, auf einem kleinen Umweg zur Steinbachtalsperre. Bei der darauffolgenden Umrundung der Talsperre legten wir dann unsere wohlverdiente „Mittagspause“ein. Gut gestärkt verließen wir die Talsperre und machten uns von Langweiler auf zum nächsten, teils hindernisreichen Anstieg Richtung Graue-Kreuz-Loipe, die wir wiederum auf kleinem Umweg erreichten. Nun wieder auf gewohnten Wegen, fuhren wir dann die letzten verbleibenden Kliometer bis zum Idarkopf. Wegen der tollen Fernsicht die sich heute bot, wurden auch die zusätzlichen Strapazen der Turmbesteigung von allen in Kauf genommen. Nach dem Abstieg und einer weiteren gründlichen Stärkung, konnte dann der Heimweg in Angriff genommen werden. Über die drei bekannten Loipen ging´s zügig zum Erbeskopf, wo ein auffüllen der Wasservorräte von Nöten war. Mit vollen Flaschen kämpften wir uns nun den steilen Anstieg entlang der Skipiste hoch, um nach anschließender kurzer Verschnaufpause unsere Tour über den Hunsrück-Steig, Muhl, Dollberg, nach Nonnweiler fortzusetzen. Dort trafen wir auf die stark dezimierten ALTERnativen, die uns auf unserem Heimweg über Kastel, Primstal und die Wiesbach hinauf bis nach Hasborn begleiteten. 

Trotz geänderter Routenführung mit vielen unbekannten Wegen und den kleineren Umwegen, war es wiedereinmal eine schöne, aber auch anstrengende Tour, die uns letztendlich 140 km und 2320 hm bescherte. 

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„Speed-Sonntag“

Dieser Sonntag bescherte uns eine unplanmäßig, längere und deshalb auch schnellere Tour als sonst.

Recht locker begann die Tour über´n Bitschberg, die Wiesbach hinab, durch Primstal und von dort hinauf zum Schleierwald, wo schon die erste kleine Pause eingelegt wurde. Mit gemäßigtem Tempo fuhren wir anschließend durch Spillert nach Nonnweiler und dann hinauf zum Stausee. Geplant war nun eine Seeumrundung, mit Abstecher „Züscher Hammer“. Als wir aber an der Brücke, die wir eigentlich überqueren mußten, vorbei gefahren sind und nicht umkehren wollten, blieb uns keine andere Wahl, als einen größeren Umweg in Kauf zu nehmen, um wieder zum See zu gelangen. Fortan wurde wegen der längeren Wegstrecke das Tempo kontinuierlich erhöht. Im Windschattenfahren, ging´s am See entlang, über Otzenhausen, Schwarzenbach und mit hoher Trittfrequenz hinauf zum Peterberg, um von dort mit ungemindertem Tempo Richtung Imsbach zu fahren. Über´n Schwarzen Stock liefen wir dann mit leichter Verspätung in Hasborn ein. Kein Wunder, bei nicht geplanten 59 km und 1030 hm.

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Heiße Bremsen/Brennende Beine

Gemeinsam mit den ALTERnativen genossen wir die Samstagstour bis km 40. Am Fuße des Momberg entschlossen wir uns dann, noch einige Höhenmeter zu sammeln. Also trennten wir uns hier von den ALTERnativen. Zu sechst ging´s gleich den steilen Anstieg hinauf zum Momberg, um von dort entlang des Grenzwegs, über die schönen Trails, bis zur Teufelskanzel zu fahren. Mit brennenden Beinen oben angekommen, ging´s ohne Halt und mit hohem Tempo über den Rötelstein-Pfad weiter bis zur Elsenbergermühle. Durch Neunkirchen/Nahe führte unsere Tour nun hinauf zum Eiweiler Wasserbehälter und von dort Richtung Selbach. Auf dem Heimweg „rutschten“ wir noch ein Stück über den Offiziespfad, bevor es dann über´n Trausberg zurück nach Hasborn ging. So kamen wir schließlich noch auf 67 km und 1230 hm.

Von dieser Stelle noch ein Dankeschön an den Guide der ALTERnativen, der uns bis km 40 sehr gut führte.  

IDARKOPF 2009 die Erste!!

Sieben Biker und eine Bikerin, wollten sich unser alljährliches Highlight „IDARKOPF“, trotz durchwachsenen Wetteraussichten, nicht entgehen lassen.

Pünktlich um 11 Uhr rollten wir in gemütlichem Anfangstempo Richtung Peterberg, um von dort weiter über Sötern und Eisen zum Friedrichskopf zu gelangen. Aus den immer dichter werdenden Wolken, fielen mittlerweile die ersten Regentropfen, was die Abfaht vom Friedrichskopf hinunter ins Trauntal nicht gerade als angenehm gestaltete. Leicht durchnässt und etwas ausgekühlt, ging´s im schützenden Nadelwald, entlang des Thranenbach weiter bis Thranenweiher, wo es dann endlich zu Regnen aufhörte und wir uns auf dem folgenden, langen Anstieg hinauf zum Erbeskopf, wieder aufwärmen konnten. Bei der „Hängende Birke“ machten wir unsere erste Rast, um danach gut gestärkt, die verbleibenden 20 km bis zum Idarkopf, über die nicht ganz einfach zu fahrenden Kahlheid- Schinderhannes- und Graue Kreuz Loipe, in Angriff zu nehmen. Fast eine halbe Stunde früher als geplant, erreichten wir schließlich unser Ziel „Idarkopf“. Einige von uns, darunter unser „Erstbesteiger“, ließen es sich natürlich nicht nehmen, den 26m hohen Holzturm dann auch zu besteigen. Nach einer ausgiebigen Pause, ging´s über Forstwege wieder Richtung Erbeskopf, wo sich das Nachfüllen der Wasserflaschen diesmal wegen genügendem Vorrat oder Sparsamkeit (oder den anschließenden steilen Anstieg der Skipiste zu umgehen) erübrigte. So konnten wir ohne Umwege unsere Fahrt über Muhl, Zinsershütten, Züsch bis zum Nonnweiler See fortsetzen. Die flüssige Fahrweise, der gute körperliche Zustand aller (nicht zu vergessen, der eiserne Wille bei unserem Erstbesteiger, der unbedingt die 2000 hm knacken wollte) und die bis da hin pannenfreie Fahrt, ließ uns noch genügend Spielraum, die Tour über´n Spillert, Ameisenpfad nach Nuhweiler, wo uns dann doch noch ein Plattfuss stoppte, zu erweitern. Nun nur noch die Wiesbach hinauf, über´n Bitschberg nach Hasborn und es war geschafft.

Eine, trotz des zwischenzeitigen Regen, schöne Tour, die mit 128 km und 2090 hm, schließlich im Gässje endete. Und für diejenigen, die heute leider nicht dabei sein konnten, bleibt der Trost, daß diese Tour vielleicht schon bald wiederholt wird.  

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