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Was kann man diesem Wetter noch positives abgewinnen?? Hier wird´s beantwortet!!

Verschoben ist nicht aufgehoben….und es hatte sich gelohnt. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir, die Dienstagsschmalspurathleten, uns auf den Weg neue Wege Richtung Losheim zu erkunden. Die zuvor akribisch ausgearbeitete Wegeführung, stellte sich als absoluter Erfolg dar, da wir bis zum Wendepunkt der Tour vom Regen verschont geblieben sind. Für eine kleine Stärkung machten wir es uns in Rissenthal (wo zum Teufel ist Rissenthal?) unter einem Carport gemütlich und kaum zu glauben…..es kam ein kleiner Schauer. Diesmal in nicht häuslicher Umgebung himmelwärts schauend, den Regen beobachtend, auf besseres Wetter wartend, machten wir uns kurze Zeit später auf den zweiten Teil der Tour. Da wir ja davon ausgingen, dass Gerda und Bruno das Tennisheim nicht mehr öffneten, beschlossen wir, unsere Dusche dann auf der Ortsdurchfahrt in Reimsbach zu nehmen und wer meine Duschgewohnheiten kennt, der weis, dass ich gerne etwas länger dusche 😉 Und so fuhren wir dem Regen noch bis nach Schmelz hinterher, bis wir richtig sauber und frisch geduscht waren. Der Fön wurde durch den Fahrtwind von Limbach bis Überroth ersetzt und so kamen wir frisch geduscht und gefönt in Hasborn an. Hätten wir gewusst, dass unsere „Dreckspatzen“ noch ins Tennisheim geflogen wären, hätte sich bestimmt noch was machen lassen.

Dann bei hoffentlich schönerem Wetter bis Donnerstag.

Kojak-Cruiser and friends bereit für Rad am Ring ??

Hallo erstmal,

als ich im Sommer so durchs World Wide Web surfte, blieb ich bei einem Erlebnisbericht eines Teilnehmers des 24 Stunden Rennens am Nürburgring hängen. Und seit diesem Bericht lässt mich der Gedanke, dort auch mal zu fahren, einfach nicht mehr los. Und weil mir Radfahren in der Gruppe und mit Freunden mindestens doppelt so viel Spass macht als alleine, machte ich natürlich vor, während und auch nach den wöchentlichen Radtouren bei meinen Bikerkollegen Werbung für diese Veranstaltung, was auch bis jetzt auf eine schöne Resonanz stieß.

Die wichtigsten Infos der Veranstaltung mal kurz zusammengefasst: 

Termin: 01.09.2012 bis 02.09.2012 (Samstag und Sonntag……..man braucht als Normalbeschäftigter keinen Urlaub)

Rennstart: ca 13:15 Uhr

Man kann sowohl am 24 Stunden Rennrad- als auch am MTB-Rennen teilnehmen.

Man kann alleine, einem 2er-, einem 4er- oder einem 8er-Team an den Start gehen. 

Eine Runde auf der Nordschleife des Nürburgrings hat ca. 25 km und 500 hm

Kosten bei Anmeldung bis 15.01.2012, ca 90€ bis 100€ pro Person (je nachdem in welchem Team man starten will)

Alle Details zur Veranstaltung http://www.radamring.de

Warum das Ganze schon jetzt hier posten??

Antwort: Bei dem 24 Rennen kann sich jeder Einzelstarter oder jedes Team seinen eigenen Stellplatz (für Zelte, Autos, Servicebereich, Lagerfeuer usw.) reservieren lassen. Dabei kann man sich die freien Stellplätze bei der Anmeldung selbst aussuchen. Der Hintergrund dabei ist dieser. Wenn wir mit mehr als einem Team an den Start gehen…….und davon gehe ich aus, wäre es doch toll, wenn wir zusammenhängende Stellplätze buchen könnten und nicht der eine hier und die anderen wo anders wären.

Und ich möchte das ganze ein wenig koordinieren, damit es für alle zu einer unvergessenen Veranstaltung wird.

Deshalb hier nochmals der Aufruf. Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr auch Bock auf diese Veranstaltung habt. Bitte gebt an, ob ihr lieber alleine, in einem 2er, 4er oder 8er Team starten wollt. Ich denke, wenn wir definitive Zusagen haben, werden wir besprechen wer mit wem in welchem Team fährt usw.

Es sollte sich jeder melden, der Lust auf diese Veranstaltung hat, egal ob Profi oder Spassfahrer. Ihr könnt natürlich auch gerne noch Arbeitskollegen, Verwandte, Bekannte aus anderen Radvereinen usw. mit ins Boot nehmen, ich bin mir sicher es ist für jeden was dabei und wir werden eine Menge Spass in der Eifel haben. Ich bitte euch bis spätestens 31.12.2011 bei mir unter rad-am-ring@arminbackes.de oder wie auch immer zu melden, damit wir im neuen Jahr die Team´s zusammenstellen und die Anmeldungen bis zum 15.01.2012 auf den Weg bringen können.

 In der Hoffnung trotz des doch hohen Startgeldes auf rege Teilnahme

Gruß Armin

PS: Kleiner Trost, wenn man die Anmeldegebühr auf die Stunden umlegt, ist´s wieder günstig 😉

Winterpokal ist online

Hallo, da letztes Jahr der Winterpokal bei mtb-news doch sehr starkes Interesse bei dem ein oder anderen weckte, möchte ich euch auf diesem Weg mitteilen, dass der Winterpokal 2012 online gegangen ist. Wir, dh. Lothar, Andreas, Ossi, Holzer und ich sind schon, wie letztes Jahr als Peterberg-Cruiser am Start. Für den Winterpokal braucht man kein Startgeld zu zahlen, man bekommt allerdings auch nichts, wenn man ihn gewinnt. Kurz gesagt, es soll einfach nur Spass bringen, wenn man sich wegen einer besseren Platzierung selbst motiviert oder aber mal schaut was die "Konkurrenz" so macht. Was ihr tun solltet um auch mitzumachen: Sucht euch noch vier winterharte Biker, gründet ein Team und meldet euch an. Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr mit mehr als einer Mannschaft vom TuS Peterberg mitmachen werden. Näheres erfahrt ihr unter
http://winterpokal.mtb-news.de/

winterpokal

Kojak-Cruiser auf Städtereise

Unerschrocken und der Hitze trotzend machten wir uns vor einer Woche mit sechs mehr oder weniger „Kojak-Cruiser“ auf den Weg, in die bisher von uns unbefahrenen Landeshauptstadt. Doch nachdem das Tagesziel Saarbrücken ausgegeben wurde, verabschiedeten sich zwei „Profi-Cruiser“ aus Thalexweiler, bereits in Illingen. Nein nicht die lange Distanz schreckte sie, sondern eher, dass die Beiden gerade erst aus Saarbrücken angereist waren (mit dem Fahrrad natürlich). Und an einem Tag zweimal nach Saarbrücken mit dem Rad, das musste dann ja auch nicht mehr sein. Sie hatten unser Verständnis. Auch unser „Jungrennradfahrer“ verabschiedete sich in Illingen, denn er hatte schon morgens „geblotzt“ und wollte nur noch ein bisschen mit uns mitfahren.
So fuhren wir zu Dritt und ab Illingen übernahm unser „Auswärtsguide“ mit den Worten „Ich kenn da einen guten Weg nach Merchweiler, da müssen wir nicht den Galgenberg hoch“, die Führung. Was er aber verschwieg, der „gute Weg“ war mindestens doppelt so lang und hatte etliche Höhenmeter mehr, aber egal der Weg war das Ziel. So dachten wir auch, als wir uns zwischen Bildstock und Quierschied entscheiden mussten und dann feststellten, dass die Wegführung nach Saarbrücken über Landstrassen nicht ganz so einfach ist, als über die A1.
So war es auch schon 20:10 Uhr, als wir an der Shell Tankstelle nähe Westspange unsere Wasservorräte auffüllten. Der Tankwart sah unser TuS Trikot und wollte wissen, ob wir auch wirklich vom Peterberg kommen, das wäre doch bestimmt 60 km entfernt. „Fast“ war unsere Antwort und er hatte auch wirklich gut geschätzt, denn bis dahin standen schon 59 km auf dem Tacho. Nachdem wir noch ein wenig mit ihm geplaudert hatten und ihm unsere weitere Route geschildert hatten, schaute er nur ungläubig oder vielleicht auch mitleidig.
Also machten wir uns über Völklingen, Saarlouis, Lebach auf den Heimweg ins Tennisheim, wo wir um 22:10 Uhr, zu unserer bis dato längsten Tour eintrafen.

Tourdaten: 117 km
Durchschnitt: 29,1 km/h
Aufstieg: 902 m

Im Tennisheim angekommen, fuhren wir unsere Tour nochmals im Kopf ab und schnell wurde uns klar, dass wir schon mit Merzig, Wadern, St. Wendel, Saarlouis, Neunkirchen, Saarbrücken und Völklingen alle Kreisstädte des Saarlandes befahren hatten. Alle,…..außer die Bierstadt Homburg !! Also das Ziel für die nächste Tour war klar, Homburg, auf jeden Fall Homburg musste es sein.

Und mit diesem Ziel vor Augen machten wir uns diesmal zu viert auf. Aus den Fehlern der letzte Woche gelernt, gab es diesmal sogar einen im Voraus fest ausgearbeiteten Plan (sowohl in Papier als auch in digitaler Form). Über Gronig, Bliesen im Blindflug durch St. Wendel, den Hügel nach Werschweiler hoch und dann durch Kojak-Cruiser Neuland. In der doch recht hügeligen Landschaft sagen wohl Orte wie Dörrenbach, Lautenbach, Waldziegelhütte nur den wenigsten mehr was. Und so ging es über Waldmohr nach Homburg.

Sie haben ihr Ziel erreicht !!

Aber für immer dort bleiben wollte natürlich auch niemand und nach einer kurzen Stärkung an der Shell Tankstelle ging es über Bexbach nach Neunkirchen. Weiter über Merchweiler…..diesmal den Galgenberg runter (wo uns ein vorausfahrender PKW mit 50km/h einbremste, dafür nochmals einen besondern DANK an die Spassbremse)…..über Illingen, Dirmingen, Eppelborn, Bubach, Aschbach, Thalexweiler nach Sotzweiler. Hier wurden dann noch die letzten Körner bei einem Bergsprinnt verbrannt. Gemütlich über die Lach und die Drehmühle zum Tennisheim, wo wir um 21:50 Uhr eintrafen.

Tourdaten: 104 km
Durchschnitt: 29,0 km/h
Aufstieg: 1190 m

Für uns alle ist es immer noch verwunderlich, wie schnell man mit dem Rennrad in jeder größeren saarländischen Stadt ist und wie groß unser Aktionsradius nach Feierabend geworden ist.
Ich schlage vor, als nächstes nehmen wir uns die Pfalz vor……..zumindest den Südwesten. 😉

Einer mehr ist ein halbes Dutzend

Zunächst mit immerhin fünf Kojak-Cruiser machten wir uns bei drohender Unwetter- und Gewittervorhersage und wolkenverhangenem Himmel auf den Weg in Richtung Sonne.

Manche Kojak-Cruiser werden halt weder von der Arbeit, Krankheit, Verletzungen, chronischem Zeitmangel und schon gar nicht von schlechten Wetterprognosen vom Cruisen abgehalten.

Nun gut. So fuhren die fünf Cruiser – immer den Blick gegen den Himmel und die Wolken gerichtet- der Sonnen Richtung Dörsdorf entgegen, wo man sich kurzerhand entschied nicht “direkt” ins Gewitter, sonder Richtung Bohnental zu fahren. Dem „schönen“ Wetter folgend, durchfuhren wir Limbach, Michelbach, Reimschbach, Beckingen bis kurz vor Dillingen um nur einige Orte zu nennen, bis das halbe Dutzend an Cruiser zumindest bis Merzig voll gemacht wurde. Hier verließ uns wieder unser Gastfahrer, der sich für den wundervollen Windschatten freundlich bedankte.
Weiter ging´s über Brotdorf, Losheim, Wadern bis Primstal und dann war es soweit………Wir hatten das Gewitter, wie es sich für richtige Rennfahrer gehört, endlich nach 2:45 Std. eingeholt. Die Belohnung in Form einer kurzen Dusche war unser später und eigentlich ungewollter Lohn.

Ein wenig durchnässt, scheuten auch wir den Besuch des Tennisheimes, da wir nicht mit einer zeitigen Rückkehr unseres Fahrradfahrerradfahrbeauftragten der Dienstagsbiker rechneten.

Ähnlichkeiten mit vorangegangen Berichten sind durchaus gewollt 😉

Cruiserdaten:
Länge: 88,73 km, Durchschnitt: 30,1 km/h, Aufstieg: 660 hm