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Bank 1 Saar Marathon St Ingbert

Am Wochenende war unsere Jugendabteilung des TuS Peterberg wieder sehr erfolgreich 

2 – 4 – 5 – auf der Pur in St. Ingbert…

Die Pur wurde von Mountainbike-Experten konzipiert und bedeutet für Insider:

  • Trail-Pur: Mit fast 40% Single Trails eine Herausforderung an Technik und Geschicklichkeit des Fahrers.
  • Buntsandstein-Pur: Hervorragende Bedingungen auch bei starkem Regen durch beste Wasserableitungsqualitäten.
  • Prozente-Pur: Anspruchsvollste Anstiege und Abfahrten mit Gefällen bis zu 36% sind wählbar.   … Adrenalin-Pur !!! – Für Mountainbike-Spaß pur. )

Die Strecken habe in der Tat den hohen Anspruch gehalten – St. Ingbert ein tolles Bike-Revier Bereits am Samstag (4.9.) fand das Kids-Race und gleichzeitig das Rennen der U15–Fahrer statt. Für den TuS Peterberg war Joel Backes am Start. Die ca. 1km lange, technisch anspruchsvolle Runde musste 7x absolviert werden. Somit war es auch für die Zuschauer sehr spannend und der Puls war bei einigen mindestens so hoch, wie der der Fahrer. Joel war von Beginn an unter den 4 stärksten Fahrern in der Spitzengruppe und erst in der letzten Runde konnte er sich auf den 2. Platz vorkämpfen. Lediglich der Lokalfavorit war mit knapp einer Sekunde vor ihm. 20 Starter ließ er hinter sich und überrundete einige davon mehrmals. Küsschen gab´s von den hübschen Girls (vergl. Foto Siegerehrung) noch nicht für die U15 Jungs – „Gott sei dank“ so das Statement unsers TUS Jungbikers.  Am nächsten Tag fand der MTB-Marathon statt. Hier starteten Lukas Kaufmann (Mittelstrecke) und Manuel Spohn (Kurzstrecke). Mittelstrecke 51 km, 1550 hm Kurzstrecke 27 km, 800 hm Manuel fuhr mit einem Schnitt von 20 km/h in einer Zeit von 1:25 Stunden auf den hervorragenden 4. Platz von 19 Teilnehmern in seiner Altersklasse und verpasste nur um 4 Sekunden den Sprung als Dritter auf´s Siegertreppchen.

Auch Lukas war hervorragend in der ersten Hälfte des Rennens positioniert. Leider musste er wegen Krämpfen in den Beinen, Speed rausnehmen. Frei nach unserem Motto „Keine Gnade für die Wade“ hat er Biss gezeigt und sich bis in Ziel gequält. Um so beachtlicher das Ergebnis – Lukas absolvierte die Mittelstrecke mit einem rasanten Schnitt von 19,5 Km/h über die 1550 hm in 2:37 Stunden und belegte in seiner Altersklasse den 5. Platz und in der Gesamtwertung einen beachtlichen 44. Platz unter 220 Startern.

verfasst von Jutta und Markus Backes

weitere Fotos folgen

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4. Wiesbachrennen 21.08.2010

The same procedure as every year!! 

Für alle Heschber: Dat selbe wie jed Johr!! 

Am Samstag, den 21.08.2010 um 17:00 findet zum 4. mal unser Wiesbachrennen (Einzelzeitfahren) statt. Wir hoffen, dass viele Bikefreunde ihre „neuen“ Wetten einbringen, damit für das leibliche Wohl gesorgt ist. Anmelden kann sich JEDER  der sich über den ca 2.8 km langen und 150 m hohen Waldweg quälen will. Meldungen und Wetten werden bis um 16:59 angenommen. Gestartet wird ab 17.00 Uhr, in Primstal, Ecke Langheck- und Wiesbachstrasse.

Im Anschluss findet ein Grillfest im Zielbereich statt. Grillgut ist selbst mitzubringen. 

Wir hoffen auf rege Unterstützung von Zuschauern, Familienangehörigen, Freunden und Gönnern des Wiesbachrennens im Zieleinlauf. 

Für diesen Bericht und für´s Wetter am Samstag verantwortlich: Chris

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(Ge) wichtige Ergebnisse beim Kirmesrennen in Hirzweiler

Beim Einzelzeitfahren in Hirzweiler fanden etliche TUS-Biker endlich ihre wahre Berufung: KIRMESRENNFAHRER

Starten mussten die Herren dieses Jahr nicht in Alters- sondern in Gewichtsklassen. Den Damen wurde der Gang zur Waage erspart. Obwohl die Rennstrecke nur knapp 6 km lang war, verlangte sie doch von allen Teilnehmern einen hohen konditionellen Einsatz.

Die Ergebnisse:

In der U 80 kg-Klasse brachte der TUS Peterberg zusammen mindestens 120 kg Frischfleisch inclusive Knochen auf´s Siegertreppchen. Thome Christian wurde mit einer Zeit von 9:59 Vizesieger und auf dem 3. Platz landete Markus Backes mit einer Zeit von 10:10 (Sorry Markus das die Tussis dich im Zielbereich etwas ausgebremst hatten). Jürgen Kirsch landete mit einer Zeit von 10:26 auf dem 4. Platz.

Bei der U 100 kg-Klasse kam der TUS mit mindestens 160 kg Lebendgewicht unter die ersten Drei und erreichte damit seinen „schwersten“ Sieg. Andreas Groß erkämpfte sich mit einer Zeit von 10:02 und den Trikottaschen voll Balast den 1. Platz. Lothar Frank wurde mit einer Zeit von 10:30 Vizesieger und Christoph Holz erkämfte sich mit einer Zeit von 11:25 den 4. Platz. („Hut ab“ Christoph, denn du hast gegen dich selbst gewonnen und bist zu deinem 1. Rennen gestartet)

In der Ü 100 kg-Klasse gab es einen weiteren starken TUS-Erfolg. Mit 107 kg reiner Muskelmasse und einer sensationellen Zeit 10:09 landete Armin Backes auf dem 2. Platz

Erstmals gab es in Hirzweiler auch eine Teamwertung. Unter dem Pseudonym „Tussis vom Peterberg“ trauten wir (Rosi Müller, Jutta Backes, Birgit Kaufmann) uns an den Start. Nach 12:37 Minuten erzielten wir ungewogen den 2. Platz in der Teamwertung.

In der U15 Wertung zum Saar-Pfalz-Cup erzielte Joel Backes mit einer Zeit von 15:05, den 7. Platz. Kurz vor dem Start war der Schaltzug an seinem Rad gerissen. Nur durch das spontane Angebot von Sabine, ihm ihr nagelneues Cannondale-Bike auszuleihen, war ein Start überhaupt noch möglich. (Herzliches Dankeschön! gez. Joel). Er bewies damit, dass selbst Pannen im Vorfeld ihn nicht zum Aufgeben zwingen können.

Grüsse von hier aus an den „RV Tempo Hirzweiler“, es war wieder mal eine gelungene Veranstaltung.

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Alpenüberquerung Biberwier – Comer See

Am 26.6.2010 machten wir uns, alles gut verpackt in einem Bus (7 Biker, 7 Bikes in einem Mercedes Sprinter, sehr empfehlenswert) auf den Weg Richtung Süden, Sonne und Berge, denn die galt es in der folgenden Woche zu erglimmen und zu überqueren. Zum Einradeln gab es auch schon am Nachmittag die erste Tour in der Zugspitzregion an dem wunderschönen Plan- und Heiterwangsee vorbei, zurück zum Cube-Hotel wo man die letzten Höhenmeter im Haus bis zu den Zimmern zurücklegen kann.

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Biberwier – Pfunds

Etwas verspätet, aber reich beschenkt, denn im  Hotel war das Women’s Camp der Zeitschrift Mountain-Bike und es gab Radschuhe, Rucksäcke, Brillen usw zum Testen speziell für Frauen (das ließ sich der Hausfrauenverein natürlich nicht entgehen) ging es auf die erste Etappe von der ich nicht soviel berichten kann da ich an diesem Tag Busfahrer war und meiner Gruppe von Pfunds aus am schönen, sehr grünen Inn entlang entgegenradelte. In Landeck beim Mittagessen waren wir wieder alle komplett, über die stellenweise tückische Via Claudia Augusta (Roman Highway),  landeten wir pünktlich zum Deutschlandspiel in Pfunds im Highländer.

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Pfunds – Santa Maria

Von dem sportlichen Erfog der deutschen Nationalmanschaft beflügelt, wurde wieder auf der römischen Autobahn Richtung Schweiz gebiket. Bei der Festung Finstermünz löste sich plötzlich unsere Via Claudia im grünen Nichts auf und wir mussten ganz nach der Art unserer Alternativen Donnerstagtouren die Räder schieben und tragen. Dank Roland waren unsere Waden Brennessel resistent und die Arme trainiert so dass wir die kleine Klettereinlage wohlbehalten meisterten. Über Scoul, S-charl und den Pass Costainas (2251hm) gelangten wir ins Unterengadin nach Santa Maria, wo zu unser Überraschung Busfahrer Ferdi einen Kasten Erdinger im Bach kalt gestellt hatte.

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Santa Maria – Arnoga

Nach einer erholsamen Nacht in unserer urigen Unterkunft und einem schweizer Bio-Frühstück sausten wir nach Müstair um noch schnell das Unesco Weltkulturerbe die Kapelle Karls des Grossen zu besichtigen. Langsam gingen wir die ersten Höhenmeter auf dem Weg nach Alpmora an, denn wir wussten, dass eine Menge davon folgen werden. Der nicht ganz einfache Abstieg erfolgte über rutschige Schotter und Schneefelder. Am Lago di San Giacomo wurde wir diesmal von Vera und Herri mit schneegekühltem Erdinger empfangen. Erfrischt konnten wir so nach Arnoga rollen.

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Arnoga – Le Prese

Durch italienische Pasta, Bresaola, Panna Cotta usw gut gestärkt gings direkt vom Hotel auf die Piste. Heute stand das Val Viola und damit der höchste Punkt der Tour (2538hm) auf dem Programm. Zum Eingewöhnen gab´s am Anfang noch gut zu fahrendes Gelände später wurde es immer steiniger und steiler. Der Abstieg war ein besonderes Highlight von dem wir unseren Enkeln noch berichten werden. Richtig idyllisch wurde die Strecke ab dem Lago da Val Viola. Da wir in der Mittagspause noch nicht richtig müde waren, entschlossen wir uns noch über den Berninapass (2323hm) zu radeln. Der Abstieg erfolgte nun über 1200hm und Traumwege nach Le Prese.

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Le Prese – Colico (Comer See)

Für die letzte Etappe unserer Alpenüberquerung gab´s noch ein besonderes Leckerli. Von Le Prese aus fuhren wir mit der Räthischen Bahn (Unesco Weltkulturerbe) wieder auf den Berninapass. Dort erwarteten uns 2200hm, über St Moritz und den Majolapass bergab (super). Durch den Gewitterhimmel und durch die etwas schwierige Wegfindung in Italien unter Zeitdruck geraten erreichten wir nach 115km um 19:30 den Comer See. Gefeiert wurde bei italienischer Lifemusik in der Eisdiele von Colico.

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Abschließend die Worte des Alpencross-Pioniers Achim Zahn:

„ÜBER JEDEN BERG FÜHRT EIN WEG“

und DIESER WEG war unser Ziel  :-))

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