Alle Beiträge von Christoph

Es wird schon glei Dumpa !

Drei gestandene, harte, gut aussehende, voll motivierte und von der Frauenpower verlassene Trail-Cruiser machten sich am gestrigen Dienstag zu einer gemütlichen Tag- Nachtfahrt auf. Das Ziel vor Augen ging der Weg über den Bitschberg, den Beilsteinsingle und Hui-Hui-Weg nach Primstal. Hier folgten wir wieder der MTB 4 über die Kasteler Höhe bis zum Nonnweiler Stausee. Weiter über Ziegelhütte den Peterberg hinauf. Und nun über den schönsten Teil der Strecke, die „Waldautobahn“  zur Nahequelle und weiter über bekannte Waldwege, Offizierspfad, den Holzweg nach Hause. Nach etwas falsch eingeschätzter Wegstrecke (Zeitfaktor bei Nachtfahrten) kamen wir schließlich aber alle heil zu Hause an.

Wie schon in der Überschrift erwähnt mussten bereits um 19:00 Uhr die HONG KONG-LAMPEN ihren Dienst aufnehmen. Wie sich herausstellte waren wir für diese Tour aber bestens ausgerüstet, zumindest was die Beleuchtung betraf. Dies musste auch zu unserem Bedauern ein aufgeschreckter Vogel oder Wachtel erfahren. „Angst wie ein schei..ender Hund“ machte dieser Vogel beim Fluchtversuch im Flutlicht der Hong Kong-Lampen und das von Angesicht  zu Angesicht direkt vor das Fahrrad eines Mitfahrers. Auf einem anderen Teilabschnitt konnten wir glücklicherweise noch einen Fuchs gewinnen, der von uns noch das unten dargestellte und gut zu erkennende Gruppenfoto fertigte.

Ebenso mussten wir noch kurz vor dem Ziel feststellen, dass es für das Sommerschuhwerk bei einer Temperatur von nur noch 3°C schon etwas zu kühl geworden ist. Aber solch Männern wie wir, macht das gar nix!

Also an alle die keine Angst vor Hase, Fuchs, Reh, Schwein und schei…. Vögeln haben,  der nächtlichen Kälte trotzen können, sind bei gutem Wetter Dienstags um 18:00 Uhr am Tennisheim herzlich eingeladen mitfahren!  

Km 49  Hm 1025

ch_155-schwarz.jpg

Vom Finale weit entfernt!

Noch ohne einen Gedanken an ein Saisonende zu verschwenden trafen sich am Dienstag 4 Trailcruiser bei einem sehr schönen und warmen Spätsommertag am Tennisheim.

Die Tour führte über den Schwarzen Stock und einen Trail nach Theley. Weiter in Richtung Waruswald um kurz zuvor auf einer schönen Waldautobahn in Richtung Alsweiler abzubiegen. Über den Single zwischen Alsweiler und Marpingen schraubten wir uns auf die Rheinstraße. Hier fuhr sogar kurzzeitig eine Eisenbahn hinter uns her. Weiter über Feldwege und „Teerwege“ ging der Weg am „Schlupfwinkel“ vorbei direkt über den „Golfplatz“, den „Hüterhof“ auf den „Skulpturenenweg“ parallel zu Baltersweiler. Hier kam es dann zunehmend dazu, dass auf dem weiterführenden Weg zum Bostalsee unsere „Flutlichter“ eingeschaltet werden mussten. Je länger unterwegs, je dunkler es wurde umso heller leuchtete der asiatische Kontinent vor uns auf und verlangsamte in keinster Weise unser Tempo.

Umschauen war schon nicht mehr drin, wer es doch wagte, war für „Stunden“ blind und konnte nicht mehr weiterfahren.

Aufgrund solch einer Ausstattung kam auch nie der Gedanke auf, die Saison bereits an dieser Stelle zu beenden. Da unsere Dienstagsbiker allerdings schneller als das Licht unterwegs sind, können Sie wohl nicht mehr bei Dunkelheit fahren und müssen schon jetzt die Saison beenden und auf Touren mit Tageslicht umswitchen.

Vom Bostalsee ging es geradewegs auf üblichen Wegen über Neunkirchen – Nahe, Selbach, Imsbach, Holzweg, Trausberg zum Apres-Bike.

Unn? Wenn Ihr mich fragt: „Wie immer“ à trinken, essen, lachen, dummschwätzen

Km 48 Hm 740

Ja ist denn schon Saisonende?

Wegen „schlechter“ Wetterlage, verletzungsbedingten Ausfällen, Schulterminen, beruflicher Verhinderung, früheren Startzeiten oder einfach nur wegen Unlust kam es dazu, dass 3 Trailcruiser (einer eigens aus dem Ausland angereist) und 1 tapferer und gestandener Dienstagsbiker die gestrige Tour um 18:00 Uhr gemeinsam angingen.

Beschreibung kurz und knapp: Tennisheim, Bostalsee, Tennisheim

Über den schwarzen Stock in Richtung Imsbach, den Trail in Richtung Johann Adams Mühle und weiter ins Orletal waren die ersten Anlaufpunkte. Von dort über Gronig, die Kapellenwiese zur Elzenberger Mühle, und weiter zur  Nohmühle bis hin zum Bostalsee. Eine Runde um den See und durch Bosen am Weingärtner vorbei nach Neunkirchen Nahe. Wegen der hier schon merklich einsetzenden Dunkelheit (in den Waldpassagen) ging es auf direktem Wege über Selbach, die Imsbach, wo wir auf die harte Frauenpowertruppe trafen die dann auch noch ohne Leuchten ausgestattet einen Schlenker anhingen, weiter über den Holzweg zum Trausberg direkt ins Tennisheim. Die angesprochene Truppe kam dann letztendlich bei schon etwas fortgeschrittener Dunkelheit heil und gesund ebenfalls im Tennisheim an.

Eine Anmerkung am Rande: Auch wenn geplant wird im „Hellen“ wieder  zu Hause zu sein, empfiehlt es sich trotzdem eine „Funzel“ für alle Eventualitäten im Gepäck mit dabei zu haben. Diesen Tipp bekommen auch nur diejenigen an denen mir auch was liegt. Also die anderen bitte nicht lesen.

Über die Apres Bike Stunden kann ich an dieser Stelle leider nicht berichten, da ich wegen einer sehr wichtigen Veranstaltung die Lokalität schon nach einem schnellen Bier verlassen musste.

Wer allerdings nicht mehr weiß was passiert ist, kann sich gern an Gerda oder Bruno wenden; die waren mit Sicherheit bis zum Schluss dabei!

Km 34   Hm nicht der Rede wert

„NACHRUF“ zur Höchstner Kirmes

Ui Ui Ui war das ne Nacht! Weiß gar nicht so Recht was ich schreiben soll. Kann mich nicht mehr an jedes Detail erinnern! Ich versuch mal ein paar Dinge zu ordnen und zu beschreiben.

Treffen war um 17:00 Uhr am Tennisheim. Mit einer Bikerin und zwei Bikern ging es geradewegs Richtung Bergweiler um eine zweiter Bikerin einzusammeln. Hier meldete sich telefonisch noch ein verspäteter Nachbar unseres HB-Männchen-Guides den wir schließlich auf der Autobahnbrücke bei Dörsdorf auflasen. Natürlich wurde Höchsten nicht direkt angesteuert, sondern es musste sich zunächst das Weizen verdient werden. In gemütlichem Tempo ging es über Steinbach, Autobahnmeisterei, Finkenrech, Eppelborn, Macherbach, Aschbach nach Höchsten zur Kirmes.

Bei besagtem gemütlichem Tempo konnten vielen Dinge der letzten Donnerstagtour psychisch und physisch ver- und aufgearbeitet werden. Nachdem der besagte Guide wieder wohlbehalten auf der Erde angekommen und vollends beruhigt war, bedankte sich dieser bei der Gruppe für das gewohnt disziplinierte Verhalten auf solch einer Fahrradtour!

Nun war es denn soweit! Nach knapp 2 Stunden, 30 Km und 700 Hm hatten wir die Pflicht erfüllt und die Kür konnte beginnen. Die Fahrräder gut aneinandergekettet steuerten wir den ersten Bierstand an. Die ersten Weizen verdunsteten bereits im Rachen. So nach und nach kamen auch noch Bikerkollegen/innen die ohne Fahrrad den Weg zum „Häns“ angetreten hatten dazu. Um ca. 21:00 Uhr machte sich die erste Männergruppe auf den Nachhauseweg. Verabschiedet wurden sie von einer spalierstehenden Frauengruppe, die nach Aussage eines Bikers, den Holzzaun als Ablage oder Stütze benutzen.

Ich hingegen kettete mein Fahrrad an ein Rotwild und Canyon des HHV und mischte mich wieder unter das Volk. Ab hier wird es jetzt etwas Dunkel in meinen Erinnerungen. Lückenhaft kommen mir Bilder wie z. B. A. M. aus H. bei T., Ur Pils u. Bitburgerflaschen, S. E. aus D. bei H…….! Auch an die Idee durch`s Mc Drive des „Goldenen M“ in Lebach zu fahren kann ich mich noch erinnern. Dies wurde aber abgesagt weil nach einem Telefonat mit der Auskunft sichergestellt wurde, dass schon geschlossen war.

Irgendwann war es dann soweit. Die Ausrüstung aus dem Rucksack und Montage an Fahrrad und Helm. Ich glaube wenn Vera gewusst hätte, dass sie nur 50m weit fährt hätte sie sich das wohl gespart. Gut, mit dem Bewustsein Vera in guten Händen zurücklassen zu können, machten wir uns über die Hauptstraße in Richtung Heimat auf. Noch einmal kurz umkehren wegen eines verlorengegangenen Fahrradcomputers und schwuppsdiwupps waren wir wohlbehalten wieder zu Hause.

So ging ein schöner Tag, oder Abend, oder Morgen zu Ende!

ch_138.jpg ch_139.jpg ch_140.jpgch_141.jpg ch_142.jpg ch_144.jpg