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Gemütliches Beisammensein zum Jahresende! ***ERINNERUNG***

„Wer eine schöne Stunde verschenkt und an Ärger von Gestern denkt, oder an Sorgen von Morgen, der tut mir leid, mein Name ist Hase ich weiß Bescheid!“

Wie im vergangen Jahr wurden auch in Diesem wieder Orte wie Kirchzarten, Meransen, Gardasee, Dolomiten, Vogesen, Bella Piemonte, Mallorca ….. und noch viele andere Radparadiese unter die Laufräder und vor die Kamera genommen.
Ein paar davon wollen wir uns gemeinsam in Form von Bildern und Ton ansehen und darüber hinaus noch ein bisschen zusammen lachen und blödeln!

Unter o. g. Motto treffen sich daher alle Interessierten am Freitag, dem 25.11.2011 zu einem gemütlichen Beisammensein im Tennisheim.

Da wir, wie jedes Jahr, an diesem Abend von Gerda bekocht werden, benötige ich zur besseren Planung eine Teilnehmeranzahl. Hierzu bitte ich alle die kommen möchten sich bei mir per Mail anzumelden. Eure Anmeldung sendet Ihr bitte bis spätestens 15.11.2011 an die Adresse:holzch@web.de !

Laut Hörensagen soll es auch noch ein Schmankerl von unseren Kochkurslern des vergangen Jahres geben! Ihr dürft gespannt sein!

Kosten trägt jeder selbst!
Ich hoffe auf ein zahlreiches Erscheinen!

4 Alternative beim Wasgau-Saisonabschluß

Am gestrigen Samstag nahmen 4 Biker des TUS Peterberg am letzten MTB-Marathon der Saison in Lemberg teil! Der Wasgau-MTB-Marathon ist eine, trotz spät im Jahr stattfindend, hochfrequentierte Veranstaltung bei dem am 15.10.2011 über 1300 Teilnehmer am Start waren.
Brill Wolfgang aus Alsweiler fuhr mit seinem Sohn hier die 80km Strecke und musste sich wie Uwe, Roland und ich bei noch frostigen Temperaturen von 4°C bereits um 8:30 Uhr an den Start begeben.
So in der Startzone mal umgesehen war von „lang/kurz“ bis zum vollendeten „komplett Winterdress“ alles vertreten.
Mit der Ausschreibung der Internetseite im Hinterkopf und ohne Rennstress und Zeitnahme gingen wir pünktlich auf die Strecke. Anfangs gab es noch in den Trails einige Stau`s die sich allerdings verflüchtigten als die Strecken 105/80 von der 65er und 45er getrennt wurde. Nun war auch bei der ein oder anderen Passage der „Flow“ wieder zu fühlen. Ähnlich der Strecke in Rodalben ging es auf Forstwegen moderat den Berg hinauf und, auf die gesamte Strecke hin gesehen, auf über 30% der Streckenführung in Trail`s wieder bergab (Stichwort „Pfade und Steige“)! Dabei galt es 4 Verpflegungspunkte als Zwischenziele zu erreichen. Auch Trailpassagen bergauf galt es zu bewältigen
Als laut Profil die Höhenmeter erreicht waren, wollte man noch locker die letzten 13 km abspulen und dabei die „letzte Tankstelle vor dem Ziel“ ansteuern. Wir staunten nicht schlecht als sich immer wieder „kleinere Hügel/Rampen/Steilwände“ vor unseren Reifen aufbäumten. Letztendlich wurden aus 105 km mit ca. 2000 Hm (Quelle Internet) satte 108 km mit 2547 Hm. Als kleines Trostpflaster galt hier allerdings die Tatsache, dass wir an der letzten Tankstelle von den letzten 4 Bieren noch 3 ergattern konnten. Alles andere wäre auch nach 8 Stunden Fahrzeit nicht akzeptabel gewesen!
Auch muss erwähnt werden, dass Uwe es sogar unter die „Bestof“ bei Sportfotos24 geschafft hat (http://www.sportfotos24.com/bestof/1315/)! Und zwar etwas unspektakulärer wie manch anderer wenn Ihr die Bilder mal durchschaut! Also alles in allem ein gelungener Saisonabschluß bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen bis 14°C!
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Teilnahme Wasgau – MTB – Marathon 2011

Aufgrund der guten Wetterprognose werden Roland, Uwe und ich am kommenden Samstag (15.10.2011) am Wasgau-MTB-Marathon teilnehmen.
Bei der großen Strecke (105 KM) handelt es sich um „gemütliche Anstiege“ und „trailische“ Abfahrten (2100 HM).
Es gibt auch alternativ andere Strecken (alle ohne Zeitnahme) im Angebot. (www.wasgau-mtb-marathon.de)
Sollte noch bei dem Ein oder Anderen jetzt das Interesse geweckt worden sein, kann er sich gerne anschließen und sich kurz mit uns in Verbindung setzten!

Schöne Grüße!

INFO an alle WINTERBIKER!!!

### WER RASTET DER ROSTET ###

Nach kurzer Rücksprache mit dem ein oder anderen Interessierten wurde sich darauf geeinigt, dass bei geeignetem Wetter die Wintermonate auch Donnerstags durchgefahren wird.

Mitfahren kann jeder der keine Angst vor Dunkelheit, herbstlichem Wetter, Schnee oder Kälte hat.

Zur Abfahrt mit Licht treffen wir uns Donnerstags um 18:00 Uhr am Tennisheim.
Gefahren werden ca. 2 bis 2,5 Stunden auf gut befestigten Wald- und Forstwegen in moderatem Tempo!

Also, wer Lust und Laune hat ist herzlich Eingeladen unter dem Motto
„Nur die Harten kommen in den Garten“
mitzuradeln!

P.S.: Dieses Fahrten finden unabhängig von den Samstags- und Sonntagstouren statt!

Wochenbericht der DREI + Eins Meransengruppe

Mit 3 Bikes auf dem Heckträger ging es für den ein oder anderen nach nur sehr kurzer Nacht um 5:00 Uhr in der Früh in Richtung Meransen (Südtirol). Der merkliche Reiseverkehr lies die 3 Radfahrer und den Wanderer erst gegen 15:00 Uhr im Domizil ankommen.
Kurz das Gepäck aufs Zimmer, die Hosen gewechselt und auf zur ersten Erkundungstour.
Der Wanderer schaute sich im Ort ein wenig um, der ältere Radfahrer, der auch etwas schneller fahren kann, zog es durch das Valstal zur Fane-Alm. Die restlichen 2 Biker machten eine Erkundungstour oberhalb von Meransen und nahmen die ersten Trails unter die Räder.
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Tag 2 – Astjoch

Früh um 8:30 Uhr starteten die Biker über die 850 Meter Abfahrt nach Vintl und folgten der GPS-Aufzeichnung von Xander (an dieser Stelle herzlichen Dank) die uns wie vorher zugesagt auf das Astjoch führte. Hier hatte unser Neu- und Jungbiker seine erste Gipfelkreuzbegegnung. Über schöne, teils knifflige Trails folgten wir dem Track wieder hinab nach Kiens und dann über die wohlverdiente Flachetappe wieder nach Mühlbach.
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Tag 3 – St. Ulrich – Seceda – Wolkenstein

Bei bestem Bikewetter wurden die Räder aufgeschnallt und im Grödnertal wieder vom Heckträger entfernt. Hier durfte ich erneut die landschaftlich sehr sehenswerte Tour von vor 8 Wochen wiederholen. Der Aufstieg von St. Ulrich hinauf zur Berghütte auf dem Raschötz hatte es bei den hoch sommerlichen Temperaturen schon in sich. Über den Grödnerhöhenweg ging es hinab zur Mittelstation des Seceda, die uns in kürzester Zeit hinauf zur Bergstation brachte. Noch ein paar Höhenmeter und schon hatte der Neu- u. Jungbiker sein zweites Gipfelkreuz im Arm. Was nun folgte ist mit Worten nicht genau zu beschreiben. Eine Abfahrt vom feinsten mit allen Anteilen was sich ein Mountenbiker nur wünschen kann. Wohlbehalten erreichten wir ca. 2,5 h später wieder das Parkhaus.
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Tag 4 – Tiefrastenhütte

Am 4 Tag der Woche gingen wir mit dem Hotelier die insgesamt knapp 13 km mit ca. 1000 Hm Wanderung hinauf zur Tiefrastenhütte. Die in den Pfunderer Bergen gelegene Hütte mit einem Bergsee ist landschaftlich ebenfalls eine Augenweide. Nach kurzer Rast und Stärkung in fester und flüssiger Form durften wir den Ironman unserer Gruppe noch persönlich kennenlernen. Die Wassertemperatur einem Kneip-Fußtretbecken entsprechend zeigte sich mein Nachbar dennoch unbeeindruckt und sprang nach kurzem Kleiderwechsel einfach mal hinein. Nach dem erneuten Kleiderwechsel in Gottes freier Natur folgten uns die Mädels in Scharen bergab und er konnte sich fast nicht mehr retten, jede wollte seine Telefonnummer!  😉
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Tag 5 – Stoanamandel

Wie gewohnt in der Früh fuhren wir über einen Trail hinab nach Vals um von hier den Stoanamandl zu erklimmen. Bei schon sehr warmen Temperaturen flossen hier auch schon schnell die ersten Schweißtropfen. Am Rastpoint Anratterhütte mussten wir unseren „Altbiker“ zunächst wecken bevor wir uns mit einem kühlen Getränk erfrischen konnten. Gleich darauf folgten die letzten Höhenmeter, an diesem Tag ohne technische Hilfe, zum Gipfelkreuz des Stoanamandl. Für die, die mitzählen, Nr. 3 für unseren Neu- u. Jungbiker! Nach 1400 Hm bergab, ähnelten die Gesichtsausdrücke denen, wie derer vor 8 Wochen. Ein Grinsen vom feinsten war definitiv zu erkennen. Nun eine kurze Stärkung und die Gruppe trennte sich. Einer fuhr nochmal 850 Hm über Vintl hoch nach Meransen. Die beiden anderen nahmen aus unterschiedlichen Gründen die Seilbahn. Ich von meiner Seite wollte nur sicherstellen das Abendessen an diesem Tag nicht nochmals zu verpassen – es gab Cordon bleu! 😉
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Tag 6 – Wanderung zu den Seefeldseen

Nach, wie immer, gutem Frühstück wurde die zweite Gondel der Gitschbahn genommen und wir fuhren um 08:30 Uhr hinauf zur Bergstation. Heute mal zu Fuß wurde der Weg in Richtung Zasslerhütte eingeschlagen. Nach deren Erreichen begann der kurze knackige Anstieg zum Einstieg in den Schellenbergsteig zu den Seefeldseen. Über den hoch oben über dem Altfasstal gelegenen, ungesicherten Steig führten wir den Weg zielstrebig fort! Ein paar knifflige Stellen und der See tat sich vor unseren Augen auf! Ein Unermüdlicher trennte sich von der Gruppe und erklomm noch die rund 450 Meter höher gelegene Seefeldspitze. Die restlichen Drei kühlten kurz die Füße und begannen den Abstieg zur Pranter-Stadl-Hütte wo man sich wieder zusammenfand. Durch die einzig in dieser Woche zugezogenen und zu erwähnenden Verletzungen (Blasen an den Zehen) war der nun noch 8 km lange Rückweg zum Hotel für den Ein oder Anderen etwas schmerzhaft. Trotz diesem, eine schöne und sehenswerte Wanderstrecke!
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Fazit: – traumhaftes Wetter; – lange Anstiege; – super Aussichten; – geile Trailabfahrten; – schöne Wanderungen; – gut besuchte Almhütten; – viel Weizenbier