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Zweiter Versuch !!!

Ein erneutes Angehen der MTB-Strecke Rund um die Saarschleife ist für den kommenen Samstag, 14.05.2011 geplant. Hierzu möchte ich alle Interessierten zum Treffpunkt „Tennisheim“ um 12:00 Uhr einladen um mich bei diesem Vorhaben zu unterstützen und zu begleiten. Es wird eine teilnehmerorientierte Tour mit sicherlich sehr hohem Spaßfaktor! (versprochen). Wenn der ein oder andere vorsichtshalber mit einem Auto erscheint, ist eine Aufteilung vor Ort sicherlich schnell erledigt!

Wer näheres über die Strecke in Erfahrung bringen möchte kann sich an Birgit, Bernd oder Rudi halten. Die haben noch immer das Grinsen im Gesicht und sind für eine Entspannung Ihrer Gesichtsmuskulatur durch Sprechbewegungen sicherlich dankbar.

Also, hier zählt: „DABEI SEIN IST ALLES“ —– Ich freue mich auf eine rege Teilnahme!

Sportliche Grüße!

Christoph

SAARSCHLEIFENAUSFLUG !!!

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 3 Biker und 1 Bikerin zur Testfahrt an die Saarschleife auf den Weg.

Gleich zu Abfahrtsbeginn wurde unser Organisationstalent schon auf die Probe gestellt, da uns ein technischer Defekt eines motorisierten Transportmittels zum Handeln zwang. Allerdings konnte uns bei diesem Vorhaben nix stoppen, so dass wir kurz umdisponierten und uns bereits um 12:10 Uhr auf dem Weg nach Orscholz befanden.

Für mich schwer einzuschätzen, fanden wir uns am Cloef-Atrium zwischen ca. 100 bis 130 Mitbikern im Getümmel wieder. Schnell wurden die bekannten Gesichter ausgemacht und etwas Smaltalk betrieben. Pünktlich um 13:30 Uhr wurden die Fahrer vom Organisator „Team Saarschleife“  in 4 unterschiedliche Gruppen eingeteilt:

          Kurzstrecke (schnell)

          Kurzstrecke (langsam)

          Halbmarathon (schnell)

          Halbmarathon (langsam)

Wie vorher abgesprochen reiten wir uns in der Gruppe Halbmarathon (langsam) ein und  begannen die Tour im gemütlichen Tempo. Ich persönlich wurde durch meinen Mitfahrer über jede vor mir auftauchenden Streckenabschnitt schon im Voraus „BEST“ens vorbereitet. Nach einigen geilen Trials fanden wir uns am Fuße der Saar wieder. Hier sollte nun der erste „richtige“ Anstieg angegangen werden.

Beim einbiegen in den Teufelsschornstein passierte es. Aus irgendwelchen Gründen (wahrscheinlich wieder zu viel geputzt) verabschiedete sich ein Schaltrollenschräubchen und die dazugehörige Schaltrolle aus meinem Schaltwerk und wollte wohl einen anderen Weg einschlagen!

ENDE – AUS – FINITO

Eine intensive Suche lies lediglich noch das Schaltröllchen finden, die dazugehörigen Lagerschalen und die Schraube musste ich letztendlich notgedrungen im Wald alleine zurücklassen.

Nun hatte ich 3 Möglichkeiten:

          Zu Fuß zurück zur Cloef (3,5 bis 4 h nach Rücksprache mit einem Einheimischen –> Schwachsinn)

          Zu Fuß bis Mettlach zur Hauptstraße und hier warten bis meine Mitstreiter mich abholen (zu langweilig)

          Zum nächsten Ort und einen hilfsbereiten Bürger finden der mich samt Rad zurück zur Cloef fährt

Als „Glück im Unglück“ – erwies sich letztendlich die Tatsache, dass der Defekt nur 100 Meter von Saarhölzbach entfernt eingetreten war. Dank meinem Nachbar, der mich mal in diese Gegend ausgeführt hatte (Tour Montclaire) wusste ich bereits nach der ersten Biegung entlang der Saar wieder wo ich mich befand. Übrigens: Handy, Geldbeutel und Autoschlüssen hingegen konnten im Rucksack von Bernd die Strecke weiter begleiten, was für mich allerding zu diesem Zeitpunkt nicht sehr von Vorteil war. Auf dem Weg über die schöne Holzbrücke nach Saarhölzbach überlegte ich mir bei wem ich am besten meine Hilfe suchen würde, bis ich in einiger Entfernung ein Feuerwehrauto und ein paar Radfahrer erblickte. Als ich nun näher kam erkannte ich, dass es sich dabei um den Verpflegungspunkt der geführten Tour handelte. Wie sich später herausstellte war dies allerdings nur Zufall, da die normale Örtlichkeit des Verpflegungspunktes wegen einer anderwärtigen Veranstaltung besetzt war.  –> für mich von Vorteil!

Die Mutter eines „Team Saarschleifemitglieds“ bot ohne zu zögern sofort Ihre Hilfe an! Während des Wartens auf meine Gruppe konnte ich mich noch schön verpflegen (bin ja schließlich auch schon 17,98 km gefahren). Nach Verpflegung der Gruppe, der Entgegennahme meiner Utensilien und noch etwas Hilfe beim Abbau des Verpflegungspunktes konnte ich mein Rad in den Peugeot Partner einladen und wurde wieder bequem und ohne mich viel anstrengen zu müssen zum Cloef-Atrium zurückgefahren.

Schuhe aus, Birkenstock an, Rad auf Heckträger und ab in den Biergarten. Hier saß ich nicht alleine. Vom Team „Steppenbiker“ fanden sich ebenfalls 3 Mitstreiter denen ähnliches Schicksal wiederfahren war. Da das eine Gesicht mir schon bekannt vorkam wurde schnell festgestellt, dass es sich hier um den Biker mit dem Zeitfahrhelm beim letztjährigen Kirmesrennen in Hirzweiler und bei dem Anderen um einer der beiden Tandemfahrer handelte. Nun dauerte es nur noch 3 Weizenbier lang bis die ersten meiner Mitstreiter mit einem Grinsen im Gesicht auch im Biergarten wieder erschienen. Die lange Trockenheit lies die Kollegen aussehen als seine Sie gerade aus dem Nordschacht ausgefahren. Ok, ab diesem Zeitpunkt konnte ich mich leider nicht mehr am Gespräch beteiligen ….   (es tat schon weh).

Nach einem kühlen Weizen sattelten wir die restlichen 3 Pferde auf den Heckträger und machten uns wieder auf den Heimweg. Dank Rudi, der mir seinen Garmin mitgab, habe ich den Track bereits entsprechend konvertiert und auf meinen kopiert. Sollte die Wetterlage weiterhin so anhalten würde ich gerne die komplette Tour am kommenden Samstag erneut angehen. Über einige Mitstreiter würde ich mich sehr freuen! Bitte melden 8303

Fazit: „Für den einen ein netter Ausflug und für die Anderen die geilste Tour der Welt!“

53 Km     1280 Hm

P.S.: An dieser Stelle auch noch meinen Dank an den Fahrraddoktor, der noch am gleichen Abend ein Ohr für mein Leid und auch noch einen Termin (vor eigener) und zur OP eingeschoben hat!

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ALTERnative 14.04.11 Kurz und Knapp

Am letzten Donnerstag trafen sich zur zweiten Saisontour wieder ein paar gut gelaunte Biker. Um nicht zu späterer Stunde von der Dunkelheit überrascht zu werden haben wir kurzerhand den technischen Defekt schon auf 18:00 Uhr vorverlegt. Dies spielte einem verspäteten Mitfahrer voll in die Karten, und so konnten wir letztendlich um 18:15 Uhr mit 12 Personen die Huhnerberg-Brücke Richtung Theley überqueren.

Durch diese Verzögerung und den dadurch entstandenen verschobenen Zeitplan musste unser Guide blitzschnell die Tour geistig umplanen, so dass wir statt 3 x Orletal und 5 x Momberg beides nur einmal bezwingen mussten. Nun, die „Runde“ führte weiter Kreuz und Quer durch den Oberthaler Wald, über den Rödelsteinpfad, Oberthaler Kreuz,  Wildfrauenhöhle, den Oberthaler Bruch zu einem kurzen Abstecher an den Bostalsee.

Die Temperatur sank, die Lichtverhältnisse verschlechterten sich, der Puls stieg und der Weg zum Weizenbier wurde von Kurbelumdrehung zu Kurbelumdrehung immer kürzer. Bei noch relativ guter Sicht hatte sich an diesem Tag der frühzeitige Boxenstopp zum Reifenwechsel einmal mehr ausgezeichnet; wir waren die Ersten die im Tennisheim mit wohltuendem Gerstensaft anstoßen durften.

Schöne Tour!

37 KM    850 HM

DREI MÖRDERPARKPLATZ – RUWERQUELLENAUSFLUG

Sechs Biker und eine Bikerin machten sich in gemütlichem Tempo auf in Richtung Norden. Über die Seiters, den Holzweg, die Flachetappe Sombach nach Primstal ging es los. Weiter über bekannte und oft gefahrene Wege in Richtung Kastel. Hier verabschiedete sich unsere Mitbikerin um eigene Wege zu erkunden und ließ mich in zweifacher Hinsicht im Verhältnis 5 zu 1 mit den anderen zurück.

Nun, ich konnte fast schon heulen!  Nicht, dass ich mich alleine in meiner Leistungsgruppe wieder fand und fünf mal Jahrzehnte lange Erfahrung vor mir sah, nein was noch viel schlimmer war, dass mein schönes neues CUBE alleine gegen 5 CANYON nun ankämpfen musste. 😉

Als dann führte die Strecke geradewegs über die Erzkaul nach Nonnweiler-Bierfeld. Hier bogen wir auf  den gut ausgebauten Forstweg ab und kurbelten bis Hermeskeil. Den Bahnhof noch nicht richtig im Auge, beobachtete ich bei meinem Nachbar ein mir unbegreifliches Phänomen. Kurz vor dem Abbiegen auf die Bahntrassenstrecke in Richtung Reinsfeld fuhren 50 Meter vor uns 3 RR-Fahrer auf besagte Trasse auf. Als mein Nachbar diese sah änderte sich schlagartig die Winkeleinstellung beider Ellenbogen und der Abstand Oberkörper-Lenker verringerte sich blitzschnell. Ich hatte noch nicht einmal mehr Zeit einen Schluck aus der Pulle zu nehmen schon musste ich schaun mich schnell hinten einzureihen um nicht den Anschluss zu verlieren. Schön im Windschatten, wie es sich gehört starte der Nordsaarexpress nun durch. Es dauerte auch nicht lange bis die 3 RR-Fahrer nur noch unseren Luftzug spürten. Bis dahin ging`s auch noch, gut wir waren vorbei aber jetzt bloß nicht aufhören hieß die Devise. Zwei der RR-Fahrer fühlten sich wohl in Ihrer Ehre gekränkt, denn nur so ist es zu erklären, dass Sie sich nochmals kurz hinreisen ließen, einen Zahn zuzulegen und uns wenigstens einmal kurz wieder zu überholen. Aber als Sie dies geschafft haben und wieder an Tempo verloren fuhr der Express wieder an Ihnen vorbei als gäbe es nichts Leichteres. Nie war ich so froh in Reinsfeld angekommen zu sein, denn hier fuhren wir, „Gott oder Lothar sei Dank“ von der Bahntrasse runter.

Zunächst dachte ich, ich könne etwas ausruhen aber ätschdibäsch iss net. Über einen „leichten“ Anstieg, welcher mich kurzzeitig auf die Beine zwang, wurde der Rösterkopf erklommen. Jetzt war es soweit, kurz ausruhen auf der Abfahrt der L 146 bis zum 3 Mörder Parkplatz. Auch an diesem Ort, wie schon letzte Woche bestätigt eine Tafel die Worte unseres Geschichtslehrers.

Über schöne und gut zu befahrende Waldwege und Single-Trials fuhren wir zur Ruwerquelle und weiter über Kell am See der Heimat wieder entgegen.  Schillinger Mühle, Niederkell, Ulmenhof, Haus Bilstein, Forsthaus Klink waren nur Durchgangsstationen auf dem Weg nach Weiskirchen. Weiter über bekannte Weg durch Konfeld, am Bildchen vorbei, Noswendel, Lockweiler auf die Primstaler Bahntrasse. Auch hier kurz hinten eingereiht und schwuppsdiwupps waren wir auch schon in Primstal.

Der letzte Abschnitt führte, wie sollte es anders sein, natürlich über die Wiesbach. Auch ein Mitbiker glaubte im laufenden Anstieg, in seinen Oberschenkeln hätte die „Kernschmelze“ begonnen. Aus meiner Sicht habe ich dann wohl schon den „Supergau“ verspürt.

Puh geschafft, schnell noch die  Abfahrt, Rad abstellen und dann ein schönes, kaltes Blondes!

DAS HABEN WIR UNS VERDIENT!!

89 KM             1527 HM

(Bilder Quelle Nachbar)

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Geschichtsunterricht und neue Wege!

5 Biker/innen (Verhältnis 1 x XX und 4 x XY) machten sich am vergangenen Samstag bei  schönstem Bikewetter auf, um eine schöne Tour zu erleben. Mit dem ein oder anderen gingen sogar die Frühlingsgefühle durch. Um das Verhältnis auf 1/3 aufzubessern und ein Versprechen vom Vorabend einzulösen fuhren wir über Bergweiler und nahmen eine dortig ansässige Bikerkollegin in die Gruppe mit auf. Nach einem kurzen Plausch mit einem in die Heimat zurückgekehrten Forstgenossen beschlossen wir die Hoxbergtürme etwas näher unter die Lupe zu nehmen.

Nun über eine etwas ungewöhnliche Streckenführung gingen wir das Ziel an. Ungewöhnlich im Sinne nicht den direkten Weg einzuschlagen führte uns die Strecke über Sotzweiler, dem Wortsegel, Steinbach, Dörsdorf auf eine Anhöhe oberhalb von Scheuern. Hier konnte unser Guide wieder vollends Punkten. Der kurz angeschnittene Geschichtsunterricht über den Galgenberg wurde in Schrift auf den Panoramatafeln genau so bestätigt. Um 1780 fand auf Diesem die letzte Hinrichtung statt.

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Weiter über komplett neue Wege fuhren wir über Scheuern, Lindscheid, Dorf nach Limbach. Hier ein bekannter Anstieg und schon wieder links ab auf einen neuen Weg. Nach kurzer Orientierungslosigkeit fand ich mich zwischen Limbach und Gresaubach wieder. Weiter in Richtung Schmelz bis hin zur oberhalb gelegenen Kapelle. Die verwaschenen Stufen hinunter zu einer kurzen Zwangspause wegen eines Durchschlages am Hinterrades bei einem der beiden „Carbonbrüder“.

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Oberhalb Primsweiler in Richtung Knorscheid führte der Weg nun direkt zum Hoxberganstieg. Auf diesem Teilabschnitt verzögerten lediglich ein Mercedes mit Hirnamputierten und ein abgerissener Schaltzug unsere Fahrt. Auch hier konnte unser Guide sein Punktekonto weiter auffüllen und präparierte das Rad unseres Rudinators erneut so, dass dieser die Heimreise in bekannter Art und Weise wie am letzten Wochenende antreten konnte. Eine Steigerung zur letzten Woche musste schon sein, dieses Mal hatte er lediglich 3 Gänge zur Verfügung.

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Die Übriggebliebenen machten sich nun an den Anstieg zum Hoxberg. Von dort ging’s dann über teils bekannte Trials nach Lebach zurück. Da die Zeit schon etwas fortgeschritten und bei dem ein oder anderen noch weitere Termine anstanden konnten wir lediglich noch kurz für eine Fotosession anhalten. Das Bild zeigt Maria mit unseren „Carbonbrüdern“.

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Der letzte Teilabschnitt führte dann über die Caritasklinik Lebach, dem Lauftreff, Tanneck,  Niedersaubach dem RWR-Schleichweg direkt nach Steinbach. Hier verabschiedete sich unsere Mitbikerin aus Bergweiler.

Fazit:

Um nicht meine Schreiblizenz zu verlieren und mich in einer Plagiatsaffäre wieder zu finden, muss ich an dieser Stelle folgendes ergänzen:

 *** Hallo zusammen, muss unseren Guide Lothar loben. Super Tour, aber ganz schön hart. Ich hoffe dass et Rudi gut nach Hause gekommen ist. Schönes Hinterteil.***

 Quelle E-Mail vom 13.03.11 von V. aus B. bei S.

63 KM              1350 HM