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Alpencross 09. 5. Tag.

Von „Grosio“(670m) aus galt es heute den mit 2621m höchsten Punkt unserer Tour, den „Gavia Pass“ zu erfahren.Im VW heute unterwegs unser Schnoogi.Es ging erst auf Teer in Richtung „Bormio“,und in „Le Prese“(945m) ging es rechts ab, direkt hoch ins „Valle di Rezzalo“.Zunächst noch auf Teer,aber dann wurde es richtig heftig auf einem schwer zu fahrenden betonierten Plattenweg.Durch ein wunderbar gelegenes Hochtal erreichten wir dann den“Passo dell Alpe“ auf 2461m.Hierwurde erst mal ein Sonnenbad genossen.Über einen recht steinigen Trail gelangten wir nun, ungefähr 150 Höhenmeter vernichtend,auf die Strasse zum „Gavia Pass“.Nach einem Lothar Bild,  geschossen von einem Italiener ging bei einem fantastischen Panorama 1360m tiefer unserem Etappenort“Ponte di Legno“ entgegen.

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Alpencross 09. 4.Tag.

Heute gab es einen ersten Höhepunkt auf unserer Tour.Die „Uina Schlucht“.Das Wetter versprach wieder etwas besser zu werden und so konnte es nach einem guten Frühstück los gehen.Es ging über „Martina“ nach „Sur En“.Hier befindet sich der Einstieg zum „Val d Uina“.An der „Uina Dadaint“ (1770m) einem kleinen Hof,der von einem deutschen Aussiedlerpaar bewirtschaftet wird gab es eine kleine Rast,bevor es durch die großartige Kulisse,und der eigentlichen Durchquerung der Schlucht ging. Auf einer Hochebene passiert man eine Drehtür,die gleichzeitig die Grenze zwischen Österreich,derSchweiz und Italien markiert Sabine und Michel waren heute im VW unterwegs.Wir fuhren über den Rechenpass in den Vinschgau und parkten in“Schleis“(1200m),wie sich später herausstellte eine Traktorenhochburg.(Gell Andi) Dann wurde ein Mörderanstieg durchs Schlingtal in Richtung „SesvennaHütte“ die auf2258m liegt in Angriff genommen. Kurz vor der Hütte traf man sich wieder und es ging nun wieder zurück durchs „Schlingtal“ hinab bis „Schleis“.Am Bus angekommen wurden die Räder verladen und es ging nach „Grosio“.

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Alpencross 09.3.Tag.

Heute war Wandern angesagt.(Sauwetter, zu gefährlich um durch die „Uina Schlucht“ zu fahren) Wir gingen zu einem uns empfohlenen Klammsteig.Er liegt im wild romantischen „Raduschltal“.In etwa der Hälfte des Weges führte uns der Weg nur über eine im Frühjahr abgegangene Lawine.Hier waren schon fast alpine Fähigkeiten gefragt. Es gab aber auch diverse Holzfällarbeiten zu bestaunen,besonders über den Abtransport wurde sich massive Gedanken gemacht.(Nicht einfach) Nach etwa einer Stunde gelangten wir  zu einer Gaststätte, die den geschichtsträchtigen Namen „Berghof“ trägt.Der auf 1400m gelegene Hof verfügte über eine hervorragende Gastronomie,und da es wieder angefangen hatte stark zu regnen sprach nichts dagegen,uns eine längere Pause zu gönnen.Der Regnen wurde immer stärker,und so bot die nette Bedinung an, uns talwärts per Geländewagen mit zu nehmen.Super Sach!!


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Alpencross 09. 2.Tag.

2.Tag:Heute stand eine Etappe von Imst nach Pfunds an.Es ging zunächst wieder über die „Via Claudia Augusta“. Den Inn überquerend kamen wir nach Arzl imPitztal(880m).Es ging weiter über die „Pitztal Bike Route“ nach „Jerzens“(11o7m). Dann nach „Wenns“ (982m) mussten wir nun wieder einige Höhenmeter vernichten. Auf der „Pillerhöhe“( 1559m) angekommen, wurde sich bei einer grandiosen Aussicht ins Inntal etwas gestärkt. Bei  einem fantastischen Wetter fuhren wir nun talwärts zum Inn und weiter auf Teilen der „V.C.A.“ die sich über lange Zeit am Inn längsschlängelt unserer heutigen Herberge in Pfunds entgegen.

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Alpencross 09. 1.Tag.

Heute möchte ich mir die Zeit nehmen um Euch über unsere diesjährige Alpenüberquerung vom 31.07. bis 09.08. zu berichten.Nachdem die Bikes am Abend zuvor verladen wurden,ging es am Freitagmorgen um 8.00 Uhr los in Richtung Grainau.Den ersten Tag nutzten wir zum leichten Einrollen nach Garmisch, genauer gesagt zum Skisprungstadion Partenkirchen.

1.Tag:Nach dem Frühstück stand unsere erste Etappe von Grainau nach Imst an.Da jeder einmal den „VW Bus“ fahren musste,machte Jürgen den Anfang.Es konnte nun losgehen.Am Eibsee vorbei ging es zunächst zur „Hochtorlehütte“auf 1479m und sofort wieder ins Tal nach Erwald.Hier wurde Mittag gemacht. Dann folgte unser nächster langer Anstieg zum in 1789m hoch gelegenen“Marienbergjoch“.Bis zur „Sunnalm“(1648m) war ich noch der Meinung, ich kannte die Strapazen noch aus einer früheren Trans Alp,man könnte nicht durchgängig bis zum „Marienberg J.“fahren.Ein Biker strafte mich jedoch Lügen.Unser Andi bewältigte den über 20 prozentigen Anstieg auf losem Schotter mit Bravur..In der etwas tiefergelegen,urigen Marienbergalm wurden wir dann mit einem zünftigen „Landler“ begrüsst.Nach einer kleinen Rast ging es nun 900 Höhenmeter rasand unserem ersten Tagesziel nach Imst in Tyrol,über die „Via Claudia Augusta“ entgegen.

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