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Alpencross 09. Tremalzo Tour.

Nun war er da unser letzter Urlaubstag.Aber einfach so verstreichen lassen wollten wir ihn dann doch nicht.Also auf zu einer der klassichenen Route am Gardasee schlecht hin,der „Tremalzo“ musste es sein.Von unserem Hotel hatten wir einen idealen Ausgangspunkt.Lothar,Andi,Michael,Jürgen Sch. und Schnoogi fuhren über das“Valle S. Michele“ zum „PassoTremalzo“, (1665m)und anschliedend zum „Rif.Garda“ das auf 1702m liegt und ein beliebter letzter Rastpunkt ist für Biker die über den Tremalzotunnel der ungefähr auf 1784m liegt, nach Riva einfahren wollen.Sabine und ich fuhren erst zum „Passa Note“(1240m).Hier gibt es auch ein gleichnamiges Rifugio mit einem „gloren“ Hüttenwirt der uns sofort beim Betreten des Gastraumes zwei Klare ausschenkte und uns nicht mehr fahren lies,bis er uns den Weg ganz genau erklärt hatte.Dann schraubten wir uns die alte Militärstrasse in ungezählten Kehren hoch bis zum Tunnel.Am selbigen angekommen erzählten uns ein paar Biker dass man unsere Kameraden im  ungefähr 90m tiefer gelegenen“Rif Garda“ gesehen hat.Also abwärts zur Hütte biken.Ungefähr 200m vor der Hütte kamen Sie uns schon entgegen,und es ging nun gemeinsam wieder hoch zum Tunnel.Was nun folgte war für mich,und ich glaube auch für alle die geilste Abfahrt die wir je gefahren sind.Auf halber Höhe kamen wir noch an einer im Fels verankerten Gedenktafel,zu Ehren eines gewissen „Richy“ vorbei.Was jenem zugestoßen war konnte man nur erahnen.Wir hielten für einen kurzen Moment inne,und weiter gings im Downhill, von grob bis fein Schotter in engen Kehren in Richtung „Passa Note“.An der Hütte angekommen machte man noch einen letzten Einkehrschwung,diesmal jedoch ohne einen Klaren.Es gab noch einen kleinen Schauer, so dass man sich entschloß den etwas leichteren Weg nach unten zu nehmen.Im Hotel angekommen wurden die Bikes,die uns alle wohlbehalten über die Berge gebracht haben,wieder auf dem Hänger verzurrt,und in der Hotelgarage deponiert.Eine super Woche mit einer tollen Kameradschaft neigte sich so langsam aber sicher dem Ende entgegen.Den Abend liesen wir dann mit wehmütigen Gedanken an die letzten Tage ausklingen,und am nächsten Morgen ging es auf die Heimreise.Am Ende standen 430km und 13090 hm zuBuche.Eins noch zu Schluss „Mir sinn all gud gefahr“

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Alpencross 09. 7.Tag.

Grande Finale!!!

Auf zum letzten Pass hies es am Freitagmorgen.Es sollte der „Bregn de Ors“  (1836m) sein.In Madonna ging es erst recht locker in Richtung „Val d  Agola“los.Durch ein wunderschönes Tal,mit super Blick auf die „Brenta“ging es nun zum „Lago d Agola“,der zum Verweilen gerade zu einlud.Von dem herrlich gelegenen See aus nahmen wir nun die letzte Hürde,mit einer etwas längeren Schiebepassage,inAngriff. Der etwa einstündige Aufstieg zum B.de.Ors. wurde mit einer grandiosen Aussicht auf die Berge der Brenta belohnt.Was nun folgte war die Kür.Auf einer geilen Schotterabfahrt (700 Hm) ging es auf direkten Weg zum „Rifugio Brenta“wo uns ein sehr netter Hüttenwirt auch gleich seine Pasta Spezialitäten verriet,die auch sogleich bestellt wurden.Nach einer letzten Pause  ging es nun die letzten 550 Hm hinab nach Stencio.Von nun an rollten man ganz entspannt über Teer unserem Ziel entgegen.Über“Ponte Arche“,“Fiave“,den“Passo Balino“(763 m) ging es am“ Lago di Tenno“vorbei,und auf einmal war er zum ersten mal zu sehen, der „Garda See“. Eine letzte Abfahrt zum See,das obligatorische Gruppenfoto, und ab in den Biergarden. Geschafft.

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Alpencross 09. 6. Tag.

Vorletzte Etappe.Heute geht es nach „Madonna di Campiglio“.Gleich nach dem Hotel hies es wieder Klettern,hinauf zum „Passo del Tonale“ auf 1883m.Nach dem Pass ging es rechts in einen Schotterweg,der uns bis „Ossana“(1003m) brachte.Nun wurde es wieder steil.Am „M.ga Pellizzano „(1546m)wurde eine kurze Rast eingelegt und bei einem super Blick über den „Parco Nationale“wurde ein leckerer Käse aus eigener Fertigung vertilgt.  Nach Aufbruch zum „Rifugio Orti“(2049m),und es wurde noch etwas steiler,gelangten man nun zum Gipfel des“M.Vigo“ und gleichzeitig zum „Rif.Orso Bruno“ auf 2181m.Das gröbste war „gefahr.“Es ging mal wieder 600Höhenmeter talwärts nach „Madonna“,ein recht modäner Wintersport Ort.

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