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Frauenpowerwintertraining

Einer Mitbikerin aus der Ecksteinstraße gefiel die Motivation einiger Bikerinnen zu Beginn der neuen Radsaison nicht (glaube, manche befinden sich noch im Winterschlaf..). Sie scheute weder Kosten noch Mühe und absolvierte einen halbjährlichen Laufkurs bei einer ehemaligen Olympiateilnehmerin.

Die Bikerin hat sich bereit erklärt, ihre Theorie und Praxis an  alle Freunde und Ohneglieder der Frauenpowergruppe weiterzugeben und einen Lauftreff zu organisieren.

Treffpunkt ist am Dienstag, 26.10.2010, 16.30 h an der Kompostieranlage. Je nach Teilnehmerstärke und Kondition wird in versch. Gruppen gelaufen.

2. Frauenpowerwandertag

10 Frauenpowerbikerinnen trafen sich in der Seiters, dort hatte unsere neue Dienstagswellnessgruppenleiterin zum Vorglühen eingeladen. Zunächst begutachtete unsere Powerführerin die 30 Liter Rucksäcke, Flaschen und Kuchenbleche wurde in Körbe verfrachtet, denn mehr als 20 kg packte auch unsere Frau in Petrol nicht (glaube, die dachte, wir hätten ein Wanderwochenende vor uns).
Anschließend ging es über den Trausberg zum Primstaler Panoramaweg. Bei Beilstein wurden schon die Halstücher zu Fächern umfunktioniert. Frau muss hinzufügen, dass einige dachten, unser Weg würde am Haus des schönen Mannes vorbeiführen, Make up und Haare, dank 3 Wetter Taft o.k.
Nach einer Stunde hatte der Führer Mitleid mit den Genossinnen und ging eine Abkürzung, damit wir unseren Hunger (…. Ich han jo wohl seit haut moije nix mi gess) und unseren Durst stillen konnten. Der Ehemann der Wellnessgruppenleiterin wurde auch mit einer Aufgabe betraut, er durfte einige wenige Überlebensutensilien zu unserer Raststätte bringen. Es fehlte an nichts: Rot-, Weißwein, Rosé, Sekt, Aperol, Bombardino, Likör, Kuchen, Leckerlis und vieles mehr. Leider reichte der Tisch nicht aus und wir mussten Türmchen bauen.
Highlight des Tages war noch der Striptease unserer Almkönigin, die ihren Balkon zum Besten gab. Nach einer längeren Pause (… mei Bauch is so voll, ich platze, ich kann nimi) konnte der Führer wirklich nur noch mit dem Anblick des schönen Mannes motivieren (heut ist schönes Wetter, der schafft bestimmt im Vorgarten). Führer erwähnte jedoch nicht, dass wir nur in Richtung Wohnhaus des schönen Mannes gehen, vorher jedoch abbiegen, Frau muss auch nicht alles wissen..
Nach einigen heftigen Steigungen wurde an der Relaxliege der letzte Angesetzte gekillt, anschließend ging es „peilrichthoch“ wieder zum anfangs erwähnten Rastplatz. Wegen der untergehenden Sonne mussten wir etwas Gas geben, damit wir um 19.30 h bei dem netten Ehemann einer Mitwanderin unseren Durst stillen konnten. Unsere Frau in Petrol nutzte noch die Gunst der Stunde, um ihr Haar zu richten. Weiter ging es ins Gässje. Nach Einigen Bierchen und Frühlingsröllchen traten wir den Heimweg an.
2 Wanderfrauen mussten noch das Rätsel der Bostfrau lösen und hatten einige Stunden längeren Ausgang.

Fazit: Super Truppe, tolles Essen, schöner Balkon, viel Alkohol, mega viel Spaß, Kcal: 2000 verbrauchte durch Lachen, zugeführte Kcal: 5000…..

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2. Frauenpowerwandertag

Am Samstag, 09.09.2010, findet der 2. Frauenpowerwandertag statt. Eingeladen sind alle aktiven und nichtaktiven Ohneglieder. Weicheier, die die Saison bereits im April beendet hatten sind ebenfalls herzlich eingeladen. Mitzubringen sind: gute Laune, Essen, hauptsächlich jedoch flüssige Energienahrung (ein 30 Liter Rucksack sollte gefüllt sein). Treffpunkt ist um 14.00 h bei unserer Wellnessgruppenleiterin, M. W. in der Seiters.

Nach der Wanderung gehen wir noch ins Gässje, dort findet für uns ein Oktoberfest statt.

Pannentour

8 Bikerinnen trafen sich am Samstag um 09.00 h zum „Vorglühen“ an Führers Hütte. Anschließend fuhren wir an der Imsbach vorbei zum Bostalsee,  dort zeigte Arnos Gerät erhebliche Schwächen (es fiel öfters wg. Alterserscheinungen aus). Im Vorfeld wurde Führers Ehemann mit versch. „Hausaufgaben“ beschäftigt, damit er immer telefonisch erreichbar sein konnte, um uns auf den richtigen Weg zu führen. Ca. 3 km vor unserem Ziel hatten wir einen Plattfuß (hinten). Da unsere Reifenwechslerin dieses Jahr ausgefallen ist, mussten wir das Problem selbst lösen. Für emanzipierte Frauen der Frauenpowergruppe jedoch kein Problem. Jeder bekam eine Aufgabe: Die eine hielt den Heber in der Hand (was ist ein Heber?), eine andere die Luftpumpe, eine hielt das Fahrrad, andere hatten schon mal irgendwie gesehen, wie ein Reifen gewechselt wurde… Das Ausbauen klappte schon mal super, die Hände von Frau H., sorry  (R),  waren immer noch sauber (sie stand auch nur rum). Der Schlauch kam in den Mantel und wurde aufgepumpt. Unsere Oberblasmeisterin konnte innerhalb von 6 Minuten den Schlauch mit dem Mund aufblasen, Hut ab!  Wir „wurschtelten“ den Schlauch in den Mantel, aber wie kommt die Kette auf die Rizzel und wie kommt die Bremsscheibe zw. die Scheibenbremse? Das Fahrrad wurde gewendet, senkrecht gestellt, wir hatten keine Lösung, es klappte einfach nicht. Mit roher Gewalt, Kette hin und her ziehen, hatten wir es nach 20 Minuten geschafft. Bei der anschließenden Weiterfahrt kam es erneut zur Panne, unser Führer hatte leider ebenfalls „platt“, „keine Angst Mädels, bei mir handelt es sich nur um einen schleichenden Platten (sagt Arno),  dat es net schlimm, do kann man noch 3 Tage fahren!!!!“

Danke noch an Nicole und Isabelle, deren Armumfang im Bereich des Bizeps seit Samstag um 5 cm gewachsen ist. Im Grand Canyon angekommen machten wir eine kurze Chinesenpause (Ah, Oh wie scheeeen), auf schnellstem Weg fuhren wir nun in den Biergarten an den Bostalsee. Die Menschen im Biergarten erfreuten sich an unserem Gelächter und an unseren Witzen. Wir wurden auch noch zu einer modernen Tupperwaren-Party eingeladen. Super tolle Tour!!!

Techn. Daten: 60 km, 670 Hm, Kalorien: Isabell 2700, Rest 1400.

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Fettverbrennungstour

Nachmittags stand das Telefon des Guides nicht mehr still (wo fahre mer hin, awer net so weit, eich bin net gudd druff….). Kurzfristig entschloss ich  mich zu einer „lockeren“ Fettverbrennungstour.Wir fuhren über den Huhnerberg, Varuswald nach Winterbach. Anschließend ging es im flotten Tempo über die Bahntrasse nach Tholey. Erstaunlicherweise wurden einige Bikerinnen, die Fettverbrennungsfahren mit „Schnawwelfahren“ verwechselten,  durch einen Läufer gestört, der sie doch tatsächlich auch noch überholte. Am Ende der Bahnstrecke wurde der halb 8 Termin eingeläutet. Eine Fahrerin fuhr bis Ortsausgang Tholey, um einen geeigneten Platz zu finden. Der Unterschied zw. älteren und jungen Frauen mit grauen Haaren bzw. gefärbten Haaren wurde anschließend  noch rege diskutiert.Wir fuhren weiter über den Höhenweg nach Bergweiler. Da die Zungen einiger Bikerinnen nach unten hingen, entschieden wir uns, den direkten Weg über den Huhnerberg nach Hause zu nehmen.Das Aprés Biken verlagerten wir in den Drosselschlag, damit wir den Geburtstag einer Mitbikerin gebührend feiern konnten. Nachdem mehrere Flaschen Sekt gekillt wurden und der Rest des Essens verspeist wurde, ging es im Dunkeln mit 2 Promille nach Hause.Km: 35, Hm: 450, Kcal: ??? (Verbrauch –( Essen und Trinken) = 0) Wieder mal eine schöne Tour Mädels!!!