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16 + 1

16 Bikerinnen trafen sich um 18.00 h am Tennisheim. Ein Biker sah vor dem Tennisheim die vielen Frauen, ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Er schwenkte kurzfristig um und schloss sich der Frauenpowergruppe an. Es ging über den schwarzen Stock zum Orletal an den Bostalsee. Eine Mitbikerin glänzte durch ständiges „verschalten“ an Steigungen, den wahren Grund erkannten wir jedoch schnell, unser „Ausnahmsweisemitfahrer“ schraubte ständig an ihr, bzw. ihrem Fahrrad herum. Der Wurzelweg im Oberthaler Wald bereitete einer Bikerin wieder große Freude. Wenn es nach ihr ginge, müssten wir diese Strecke wöchentlich fahren, den Grund darf ich jedoch nich veröffentlichen…

An der Nohmühle bedankte sich noch unsere Schultergeschädigte für das „Mentaltraining“, ihre Angst vor Wurzeln und Schlaglöchern war wie weggeblasen. Unser männl. Mitfahrer zeigte uns in Selbach noch einen kurzen Abstecher (für irgendetwas sind die Männer immer gut). Da es die Zeit noch gut mit uns meinte, fuhren wir über die Nahequelle, Imsbach, den Holzweg auf direktem Weg zu Gerda.

Dort wurden die restlichen Kcal durch Lachen verbraucht, manchen Männern wurde sogar das alkoholfreie Bier sauer….. Ich habe dank den Äußerungen einer Mitbikerin gelernt, dass ich zukünftig Führers Ehemann  beim Aprésbiken  an die Kette lege,  sonst werde ich noch in der Selbsthilfegruppe landen…. (Insiderwitz)

Tech. Daten: 35 km, 480 Hm, 1000 kcal             

Endlich Sonne…

Mit 16 Bikerinnen startete Frauenpower der Sonne entgegen. Vier Bikerinnen wurden vom Chef persönlich begrüßt: eine Neueinsteigerin, 2 ewig Kranke, und eine, die endlich die Kommunionsfeiern der Kinder und sonstige Stresssituationen im Griff hatte und dieses Jahr wieder voll einsteigen konnte..Wir starteten über den Huhnerberg zur Johann-Adams-Mühle, weiter nach Selbach. Da das Gesicht unserer Neueinsteigerin schon etwas gerötet war, machten wir an den Wochenendhäusern kurz Rast, schraubten noch etwas am Fahrrad ihres Ehemannes herum und fuhren an der Nahequelle vorbei zur Sombach.  Hier trafen wir noch die Dienstagsbiker mit ihren Rennmaschinen, die sich noch einmal schwer ins Zeug legten, um uns zu imponieren….

Eine Bikerin verabschiedete sich an der Sombach, da sie noch einen wichtigen Termin in Theley hatte (einen DVD-Film zurückbringen) .

Wir fuhren über den Holzweg zu unserer Auswertungsstelle. Hm: 380, Kcal: 580, „Gejammerts“: gering. Im Anschluss musste unser Chef noch Tachos erklären, Alzheimer Patienten ihre Mitfahren vorstellen (wo kenn ich die nur her….), Rucksäcke einsammeln, Adonis-Körper vorstellen, Kostenleistungsrechnung erkären: wie eine Mitbikerin jede Woche 4 Euro mit dem Ehemann unserer Chefin sparen kann.

Es war mal wieder ein sehr lehrreicher Abend….

Frauenpower im Glück

Als um 17.00 h die ersten Regentropfen fielen, klingelte in der Feldstraße das Telefon sturm. Einige Bikerinnen ließen sich nicht als Weicheier beschimpfen und erschienen pünktlich um 18.00 h am Tennisheim.Wir planten eine kleine Tour, mit kurzen Technikeinlagen. Am Huhnerberg wurde unser 1. Parcour aufgebaut. Die Dienstagsbiker wollten uns an unserer ersten Station Hilfe leisten, da sie glaubten, wir hätten etwas verloren. Die dachten wahrscheinlich, die armen  Frauen irren allein im Wald zwischen den Bäumen umher…Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhren wir eine lockere 90 minütige Tour um die Imsbach.

Um 19. 40 h machten wir die Auswertung auf der Huhnerbergbrücke: 20 km, keine Hm, Kcalverbrauch: Ein „ Du darfst“ Mittagessen, empfinden der Beinen: St. Wendeler Marathon

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Frauenpower hat ausgeschlafen

Hallo Mädels und Jungs,

endlich ist der Winterschlaf der Frauenpowergruppe vorbei, wir starten am Dienstag, 30.03.2010, um 18.00 h am Tennisheim.  Schickt eure Männer noch in die Garagen bzw. Keller, damit sie euer „gutes“ Stück putzen, ölen, Tacho einstellen, usw., denn unsere 1. Fahrt sollte nicht schon am „Huhnerberg“ wegen techn. Defekten enden. 

Frauenpower on Tour

 10 Powerfrauen trafen sich an Führers Hütte, um ihren Abschluss zu machen. Nach der Ehrung des 1. Vorsitzender wurde die neueste Funktionsunterwäsche getestet. Nach 30 Minuten Dauerlachen ging es endlich auf zur geplanten Wanderung. Nach 500 Metern musste man wegen eines kurzen Schauers einen Zwischenstopp im Gebüsch machen. Ein Läufer mit Doktortitel suchte ebenfalls im Gebüsch Unterschlupf. Er wird sich auch noch in 10 Jahren an den prickelnden Augenblick mit 10 hübschen Frauenpowerwanderinnen auf 2 qm erinnern….  Anschließend gingen wir an der Tankstelle vorbei zum Sägewerk in der „Lach“; dort wurde das Stöhnen über die schweren Rucksäcke so laut, dass selbst der Wanderführer ein Einsehen hatte. Kurzerhand wurde aus einer Ruhebank ein Esstisch (bzw. „Angesetzter-Probetisch oder Sektprobetisch) gezaubert. kulinarische Köstlichkeiten (Lachs/Blätterteigteilchen, Käsebuffet) fehlten natürlich nicht. Nach 30 Minuten musste die Chefin ein Machtwort sprechen, damit die Rucksäcke wieder gepackt und weitergewandert wurde. Wir gingen durch die „Theeler Hölle: Man konnte ständig ein Raunen hören: (Oh, es dat scheen…, nä dat lo kenn ich net…, wie im Urlaub…..), später wurde jedoch das Gespräch immer spärlicher. Ich fühlte mich wie beim Radfahren: Wann sin mer do? Geht’s noch lang berch hoch? Oh nä, wie schlimm……) Kurze Zeit später wurden die Mädels für die Strapazen belohnt. Am Weiher (Oh gottschino wie scheen..) legten wir erneut eine Rast ein. Innerhalb von Sekunden war unser Buffet  aufgebaut. Nachdem wir wieder fleißig unsere Vitamine (in flüssiger Form) zu uns genommen hatten, gingen wir über die Tafeltour zum Schaumberg. Dort trafen wir noch auf einen Jahrgang, der sofort seine Frauen gegen uns eintauschen wollte.Zum Essen gingen wir ins Schwimmbad. Unserer Badeangestellten wurden bereits nach 10 Minuten (nach dem Trinkspruch unseres Guides) die Papiere ausgehändigt. Nachdem wir in richtiger Oktoberfeststimmung waren und sich einige Gedanken machten, wie manche das Dirndl ausfüllen könnten, wurde von unserer Rettungswagenfahrerin kurzerhand Maß genommen. Unsere Dichterin wusste nicht mehr, wie es ihr geschah. (Dat hat de Erhard noch nie bei mir gemacht….). Eine Mitwanderin gab uns noch einen Tipp, wie Frau zu einem kostenlosen Weihnachtsgeschenk für ihren Ehemann kommt: Man muss immer nur ausführlich den Hochwald Wochenspiegel lesen. Eine Wanderfrau verstand dies nicht, man könne zwar „dauerg…l“ sein, aber nicht kostenlos, Geld sollte man schon noch verlangen. Ich glaube, das Personal des Bistros war froh, als wir endlich unsere Geldbeutel zückten, um zu bezahlen. Im Stockdunkeln machten wir uns auf den Heimweg, um unsere geliehenen Lampen bzw. Lämpchen zu testen. Die Aldi- und Tediwerksfahrerinnen konnten leider nicht überzeugen. Arnos Prothese war eindeutig um Klassen besser und belegte somit Platz 1. Natürlich kamen wir nicht an der erst besten Kneipe vorbei. Unser Heimweg führte uns noch auf eine Party an der  Keltenhütte, wobei einige unserer älteren Damen fluchtartig die Keltenhütte verließen, da sie dem Geräuschpegel nicht mehr gewachsen waren.Wir gingen über den Fahrradweg nach Hause. Auf der Huhnerbergbrücke machten wir unsere Auswertung: 3 Flaschen „Angesetzter“, 3 Flaschen Sekt, 1 Döschen…..vom Essen ganz zu schweigen, verbrauchte Kcal: 500, zu sich genommene Kcal: 5000.Es war ein supertolle Wandertour mit viel Spaß (auch im Kopf), viel Muskelkater im Bauch (vom Lachen) und supertollen Wanderinnen.Wir haben noch beschlossen, dass wir nächstes Jahr mit einer „Vorjahresbikebesprechung“ beginnen werden.

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