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Nichts für Weicheier

Von 17.00 h bis 17.45 stand das Telefon der Maldenersch nicht mehr still, denn die Weicheier meldetet sich nach und nach wegen des schlechten Wetters ab !!!!!! . Anstandshalber fuhr der Guide trotz Regens ans Tennisheim, in der Hoffnung, dass niemand da war, und er sich seiner Bügelwäsche widmen konnte.  Leider hatte er nicht mit den 3 Neueinsteigerinnen gerechnet, die schon heiß aufs Radfahren waren. In seiner Not machten der Guide nach 500 Metern ein kurze Pause, um auf die „Harte Mädel-Tour“ anzustoßen. Es wurde schnell eine Flasche Sekt geleert und weiter gings den Bitschberg hoch nach Primstal, am Schwimmbad vorbei nach Kastel. Gemütlich fuhren wir den Peterberg hoch, wobei man von  hinten immer wieder ein Stöhnen hörte: „Jetzt gehts do jo ach noch hoch…“ .Trotz Magnesiummangels einer Bikerin kamen wir wohlbehalten auf der Imsbach an. Es wurde dort noch einige „Schleifen“ eingebaut. Wieder in Hasborn angekommen, freute wir uns auf eine warme Dusche und waren froh, dass wir auch mit unserer kleinen Gruppe viel Spaß hatten.

KM: 33, HM: 770, 1100 Kcal 

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Meilenstiefelrennen

Nur die ganz harten Biker/innen trafen sich bei Sonnensschein am Tennisheim (Weicheier wurden als unentschuldigt eingetragen). Es ging den Bischberg hoch, an der Schutzhütte jammernd vorbei, Striptease inklusive, Wiesbach runter. Wir fuhren über den Nuhweiler Hof, wo wir noch einige der Jungbiker (in weiter Ferne) sahen. Wir schalteten hoch und runter, aßen Müsliriegel, trotzdem konnten man die Jungs nicht mehr einholen. Der 19.30 h Termin wurde auf dem Höhenweg (Lockweiler) im Zeckengebüsch eingehalten. Plötzlich sahen wir immer wieder aus den Baumkronen einen Kopf herausspitzen. Einige meinten, es könnte sich um einen Riesen handeln. Schnell wurden wir jedoch eines besseren belehrt. Es handelt sich hierbei um eine neue Trendsportart: Meilenstiefelrennen. Nachdem wir einige Minuten eine Kostprobe der Sportart bekamen, wollte Matz sich natürlich nächste Woche auch sofort so ein Teil zulegen (damit er auch mal so groß und so schnell sein konnte wie die Mädels).
Zurück ging es von Dagstuhl nach Krettnich (am Weiher vorbei). Dort wurden wir Dank der Fürsorge eines Ehemannes zu seiner Frau (ein Vielfahrer aus der Seiters) wegen einer Panne längere Zeit aufgehalten (…. der hat mir sein altes Teil eingebaut und sagte schon die ganze Woch, dat er wat ännere muss, do funktioniert wat net richtig). Anschließend ging es am Altenheim in Krettnich vorbei, alte Römerstraße hoch, um schnell über die Langheck zum Weizenbier zu gelangen. Gerdas Augen glänzten, als Matz und Frank ins Tennisheim kamen: „Bruno, bald können wir 2 mal im Jahr in Urlaub fahren“ (bei dem Umsatz).
Techn. Daten: 30 km, Hm: 650, Kcal 1100

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Nachtbiker

Da die Anzahl der männlichen „Mitbiker“ ständig steigt, wird sich Frauenpower wohl einen neuen Namen überlegen müssen. 19 Biker/innen fuhren bei angenehmen Temperaturen über den schwarzen Stock durch den Wareswald, an der Skulpturenstraße vorbei zum Jagdschlösschen um anschließend am Bostalsee den 19.30 h Termin wahrzunehmen (mit 10 Minuten Verspätung). Unsere kleinste Bikerin weigerte sich jedoch, den „Kinderklo“ zu benutzen. Eine andere Testperson wurde schnell gefunden.
In flottem Tempo ging es weiter nach Selbach, Imsbach und schließlich im Sprinttempo über den Holzweg, damit wir nicht im Dunkeln bei Gerda ankamen. Unterdessen wollten noch zwei Biker wissen, wie es ist, wenn man um 21.30 h den „Schwarzen Stock“ ohne Licht, durchquert. Trotz defekter Bremsen und defektem Schlauch (um den Hals) war es nicht so schlimm, da das Weizenbier schon angezapft war.
Im Tennisheim wurde wieder einmal viel gelacht, es kam die Wahrheit auf den Tisch, warum einige Frauen ohne Fully zweimal pro Woche und andere nur einmal fahren. Bruno freute sich, dass Manu noch ins Tennisheim kam (die 2 Flaschen Karlsberg light wurden ihm nicht von Gerda aufgezwungen).

Km: 43, Hm 625, Kcal: 1100 (Männer 1700 bzw. 2500)

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Prototyp

Bei herrlichem Frühlingswetter starteten 16 Biker/innen über die Johann-Adams-Mühle durchs Orletal, weiter an der Nohmühle vorbei an den Bostalsee. Eine Bikerin testete den neuen „Prototypen“ einer Brille eines namhaften Herstellers. Leider zeigte sich diese Brille jedoch Bike untauglich, da sich (durch das fehlende Glas) Mücken im Auge verirrten und wir zum Anhalten gezwungen wurden. Es ging über den Feldweg zum Hotel Weingärtner, um anschließend die „gemütlichere“ Variante nach Selbach zu nehmen. Auf dieser Strecke konnten wir noch die schönsten und strammsten Männerwaden begutachten. Eine schöner als die andere….
In Theley teilte sich die Gruppe in eine „Gemütliche-„, „Tempo-“ und „Gerdaeinkehrtour“. Erwähnenswert ist auch noch der „Kohldampf“ einer Bikerin, die mit ihren < 50 kg ständig nur am jammern ist, da sie immer Hunger hat (da wird selbst ein Pangasiusfilet zum Papageienfilet, hauptsache es kommt etwas zwischen die Zähne).
War wieder mal eine schöne Tour, bei der viele zusätzliche Kalorien durch ständiges Lachen verbraucht wurden.
Km: 36, Kcal: 1100, 50 %

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„Flickmeister“ Stefan

Aufgrund der hohen Anzahl von Biker/innen (28) teilten wir die Gruppe auf. Frauenpower 1 startete mit 16 Biker/innen, Frauenpower 2 mit 12. Es ging über die Langheck nach Altland, an den Weihern in Limbach vorbei Rtg. Noswendeler See. Stefan zeigte sein Können und wechselte Schläuche, flickte Ketten, pumpte Reifen auf und vieles „mehr“. In Noswendel mussten wir leider unseren Lance, die es erstmals, dank ihres guten Mangements schaffte, am Biken teilzunehmen, stehenlassen (Stefan weigerte sich, einen 2. Schlauch zu opfern). Das es die Zeit mit uns nicht gut meinte, fuhren wir mit hohem Tempo bis Primstal. Anschließend ging es in der Dunkelheit die Wiesbach hoch. Der Bierdurst an der Schranke war für einige so stark, dass sie sich von der Gruppe trennten, um schnell bei Gerda einzukehren. Selbst ein Sturz und eine Polizeikontrolle konnten die Vier nicht aufhalten (für einen Vorsprung von einem Weizen nahmen sie auch noch Schürfwunden und ein kaputtes Tus Peterberg Trikot in Kauf). Interessantes gab es noch bei der Tour zu erfahren: Angeblich bietet unser Pastor einen Erste-Hilfe-Pannenkurs an (Anmeldungen sind an Martina zu richten).

Techn. Daten: 36 km, Kcal: 1100 (45 %)

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