Archiv der Kategorie: ALTERnative

Infos zur ALTERnative

Abendrunde

Nach kurztfristiger telefonischer Verpflichtung als Guide bin ich zur Berichterstattung auch verpflichtet.

Die Tour führte über die Ostersonntagsstrecke direkt zum Vereinsheim. (Punkt)
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OK, für die die an Ostern Ihre Eier gesucht haben: Langheck, Limbach, Überlosheim, Nunkirchen, links am Lückner vorbei (H.B. aus H. hatte hier am Sonntag am meisten gelitten), Michelbach, Schmelz, Höchsten, „krummer Stein“, Weizenbier und Dusche!

Fazit: super Mitfahrer, kein Murren und kein Knurren! Ok, für den Ein oder Anderen war es etwas kalt geworden; Einer meinte sogar die entspannenste Donnerstagstour seit der Gründung der Bikergruppe des TUS Peterberg gemacht zu haben!

Was soll ich sagen: „Zitat: Dä xxxx und der Holzer, datt senn die Tempobolzer“  😉

4 Alternative beim Wasgau-Saisonabschluß

Am gestrigen Samstag nahmen 4 Biker des TUS Peterberg am letzten MTB-Marathon der Saison in Lemberg teil! Der Wasgau-MTB-Marathon ist eine, trotz spät im Jahr stattfindend, hochfrequentierte Veranstaltung bei dem am 15.10.2011 über 1300 Teilnehmer am Start waren.
Brill Wolfgang aus Alsweiler fuhr mit seinem Sohn hier die 80km Strecke und musste sich wie Uwe, Roland und ich bei noch frostigen Temperaturen von 4°C bereits um 8:30 Uhr an den Start begeben.
So in der Startzone mal umgesehen war von „lang/kurz“ bis zum vollendeten „komplett Winterdress“ alles vertreten.
Mit der Ausschreibung der Internetseite im Hinterkopf und ohne Rennstress und Zeitnahme gingen wir pünktlich auf die Strecke. Anfangs gab es noch in den Trails einige Stau`s die sich allerdings verflüchtigten als die Strecken 105/80 von der 65er und 45er getrennt wurde. Nun war auch bei der ein oder anderen Passage der „Flow“ wieder zu fühlen. Ähnlich der Strecke in Rodalben ging es auf Forstwegen moderat den Berg hinauf und, auf die gesamte Strecke hin gesehen, auf über 30% der Streckenführung in Trail`s wieder bergab (Stichwort „Pfade und Steige“)! Dabei galt es 4 Verpflegungspunkte als Zwischenziele zu erreichen. Auch Trailpassagen bergauf galt es zu bewältigen
Als laut Profil die Höhenmeter erreicht waren, wollte man noch locker die letzten 13 km abspulen und dabei die „letzte Tankstelle vor dem Ziel“ ansteuern. Wir staunten nicht schlecht als sich immer wieder „kleinere Hügel/Rampen/Steilwände“ vor unseren Reifen aufbäumten. Letztendlich wurden aus 105 km mit ca. 2000 Hm (Quelle Internet) satte 108 km mit 2547 Hm. Als kleines Trostpflaster galt hier allerdings die Tatsache, dass wir an der letzten Tankstelle von den letzten 4 Bieren noch 3 ergattern konnten. Alles andere wäre auch nach 8 Stunden Fahrzeit nicht akzeptabel gewesen!
Auch muss erwähnt werden, dass Uwe es sogar unter die „Bestof“ bei Sportfotos24 geschafft hat (http://www.sportfotos24.com/bestof/1315/)! Und zwar etwas unspektakulärer wie manch anderer wenn Ihr die Bilder mal durchschaut! Also alles in allem ein gelungener Saisonabschluß bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen bis 14°C!
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Teilnahme Wasgau – MTB – Marathon 2011

Aufgrund der guten Wetterprognose werden Roland, Uwe und ich am kommenden Samstag (15.10.2011) am Wasgau-MTB-Marathon teilnehmen.
Bei der großen Strecke (105 KM) handelt es sich um „gemütliche Anstiege“ und „trailische“ Abfahrten (2100 HM).
Es gibt auch alternativ andere Strecken (alle ohne Zeitnahme) im Angebot. (www.wasgau-mtb-marathon.de)
Sollte noch bei dem Ein oder Anderen jetzt das Interesse geweckt worden sein, kann er sich gerne anschließen und sich kurz mit uns in Verbindung setzten!

Schöne Grüße!

Vogesentour

Am Freitag dem 16.9. startete ich bei schönstem Herbstwetter eine 2-Tage-Tour mit dem Crosser in die Vogesen. Ausgangspunkt war das hervorragende Hotel Des Bains in Gérardmer. Die Tour am ersten Tag sollte zum „Einfahren“ dienen und es ging über Xonrupt-Longmer in den nördlichen Teil der Südvogesen. Die landschaftlich tolle Strecke führte über Plainfaing, La-Coix-aux-Mines nach Wisembach wo ich mir zur Stärkung ein feines 3-Gänge-Menü gönnte. Dass das „kleine“ Schälchen Mousse au Chocolat wohl doch zu viel war, merkte ich gleich nach der Losfahrt, denn die folgenden 400hm nach oben liesen mich spüren, warum einige schlaue Ratgeber nur von leichter Kost zu Mittag sprachen … und ich kam irgendwann oben an ….

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Anschließend ging es in flotter Fahrt hinab nach St. Marie-aux-Mines von wo aus der 700hm lange Anstieg Richtung Col-du-Bonhomme startete. Über die Route-des-Crêtes fuhr ich nach Col-de-la-Schlucht und von dort über 15km hinab nach Gérardmer.

Abends kam mein Kollege Thomas an und wir ließen es uns bei einem leckeren elsässischen Abendessen richtig gut gehen.

Am nächsten Tag gab es ein geniales Frühstück und als Tagesziel galt es den Grand Ballon zu bezwingen. Die 600hm hoch zum Col-de-la-Schlucht waren schnell gefahren und es ging über die Route-des-Crêtes gen Süden zum Grand Ballon, der mit 1336m NN den höchsten Punkt der Tour markierte. Die anschließende Abfahrt von 900hm unterbrachen wir auf halber Strecke um uns zum Mitagessen zu stärken. Da ich vom Vortag nichts gelernt hatte (bzw. wieder alles vergessen) genossen wir erneut ein „weniger-leichtes“ 3-Gänge-Menü, das uns zwei Stunden lang die Beine lähmte … In Fellering holte uns der vorhergesagte Regen ein und wir fuhren nach kurzer Unterstellpause im leichten Nieselregen über Kruth und Wildenstein zum Col du Bramont und dann im strömenden Regen hinab nach La Bresse und von dort über zwei weitere Pässe zum Ausgangsort zurück. Der freundliche Hotelier stellte uns ein freies Hotelzimmer kostenfrei zum Duschen zur Verfügung und kommentierte dies wie folgt: „Warum wollt Ihr eigentlich noch Duschen, das habt Ihr doch schon getan ;-)“. 

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Tourdaten:
Tag 1: 107km, 1900hm, 22km/h
Tag 2: 112km, 2100hm, 21km/h   

  

MIR HANN GESPIELT AM LIEBSCHDE NUR IM DREGG …..

Nach einer Woche mit teilweise ergiebigen Regenschauern machten sich insgesamt 10 Biker (8 ohne und die 2 traditionellen Mitschutzblechfahrern aus der Schnurgruppe) auf, ein paar „trockene“ Waldwege unter die Räder zu bekommen.
Ein kurzer Gedanke ans Heimfahren hatte ein Mitfahrer aus der Lach beim Heimspiel den Blasiusberg hinauf. Schon nach kurzer Zeit musste der Guide zugestehen „ich dachte es wäre trockener“ nachdem sein Vorderrad das Überqueren einer Wurzel nicht überstand und der Griff zum Boden in Anspruch genommen werden musste!
Weiter am Fuße des Schaumberges im Rücken von Tholey ging es in Richtung Wareswald. Auf der Teerstrecke entdeckten dann mehrer die Gruppe von Birgit und gingen direkt über zur „Beutejagd“ und forcierten das Tempo. Nach dem Überholen wurde das Tempo auf dem Weg nach Bliesen weiterhin aufrecht gehalten; es ging ja schließlich Berg runter.
Eine kurze Kreiselbildung auf der Bahntrasse konnte uns auf dem kurzen Weg zur Abfahrt Baltersweiler wieder an einem einzelnen Biker vorbeirunden.
Nun ging es auf den „immer trocken Skulpturenweg“ in Richtung Bostalsee. Diese Wegstrecke war am gestrigen Tag besonders interessant, da schnelle Lenkbewegungen oder das kurzfristige hochreißen der Klickpedalen, natürlich samt Rad, zum Umfahren oder Überspringen der Wasserpfützen geübt werden konnten. Nun gut, der ein oder andere landete mittendrin statt nur dahinter. Andere weichten den Pfützen aus, was allerdings wenig Sinn machte da der Nebenmann voll durchfuhr und den Inhalt rechts und links verteilten. Dies war auch auf den Kleidern unserer „Mitschutzblechfahrer“ zu sehen. Auf jeden Fall hatte man dabei einen riesen Spaß!

Nach kurzem Führungswechsel in der Guideetage wurden wir zu einem Ort der Stille inmitten des Waldes oberhalb des idyllisch gelegenen Schlösschens nähe Obertaler Bruch geführt. Allerdings war dieser Weg auf Grund von Waldarbeiten mit einer Schiebepassage verbunden. Von besagter Stelle ging es dann auf direktem Wege über Gonnesweiler zum Bostalsee. Ein Plattfuß verzögerte diesen Teilabschnitt nur unwesentlich. Ne dreiviertel Runde und schon ging`s weiter über den halben Peterberg in Richtung Bruderborn und dem Höhenweg. Der schlanker der beiden Guides wollte die 3 „Huwwel“ noch hochfahren was unsere „Mitschutzblechfahrer“ wegen Ihres hohen Fahrradgewichtes (ich betone Fahrrad- nicht Eigengewicht!) 😉 verweigerten und den direkten Weg zur „Tränke“ ansteuerten.
Drei von acht konnten auch bei diesem Anstieg einen Erfolg verbuchen und rollten mit einem Lächeln im Gesicht mit den Restlichen über das Hofgut Imsbach, die Johann Adams Mühle und letztendlich den Schwarzen Stock zum wohlverdienten „Apresbikebier“.

Schöne Tour, nur Nässe von unten, ein Plattfuß, keine Verletzten —– alles super!