Unsere Donnerstagstour begann mit der Übung, Schlauchwechsel bei Dunkelheit mit künstlicher Beleuchtung. Als diese erfolgreich beendet war, konnte es mit leichter Verspätung Richtung Bostalsee losgehen. Aber weit kamen wir nicht, denn den ersten Stop mußten wir zwecks Nachbesserung des zuvor reparierten Reifen (kann bei schlechtem Licht schon mal vorkommen) vorm Hofgut Imsbach einlegen. Danach gings gemütlich über Bruderborn, Selbach/Wochenendhäuser, wo überfrierende Nässe unsere ganze Konzentration forderte, weiter. Zwei Kilometer vorm See machten wir unseren zweiten Stop, diesmal aber wegen anderer Bedürfnisse. Endlich am See angekommen, weckte die Wetterstation unser Interesse. Nach kurzem Halt, setzten wir die Seeumrundung fort, kamen aber nicht ganz drumherum, als wiederum ein Stop wegen … eingelegt werden mußte. Dies sollte dann aber unser letzter Halt an diesem Abend gewesen sein. Durch Selbach, am Bruderborn vorbei, gings nun in flotter Fahrt hinunter zum Langen Weiher und weiter entlang des Trausberg nach Hasborn, wo eine amüsante, lockere Nachtfahrt ihr Ende fand.
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Eistanz im Hochwald
Obwohl die Sonne nicht wie für Nachmittags angekündigt erschienen war, machten wir uns auf den Weg Richtung Hochwald. Bei frostigen Temparaturen um minus 3 Grad, waren die Wege zum Teil noch stark vereist, so das so mancher sein fahrerisches Können unter Beweis stellen konnte. Nach einem Fotostop am alten Hermeskeiler Bahnhof verließ uns ein Biker Richtung Heimat ( Er kennt wie er sagt nur An oder Aus kein Stop and Go). Größere Probleme bereiteten uns dann Waldarbeiter nahe der Grimburg, welche uns partout nicht vorbeiließen, sodas wir umkehrten und ein Stück Straße fahren mußten. Als wir dann wieder auf den schönen Trail Richtung Grimburger Hof einbogen, stellten wir fest, das auch hier die Wege von gewissenlosen Natur und Wegezerstörern, welche keine Rücksicht auf andere Waldbenutzer nehmen unbefahrbar gemacht waren. (Bleibt nur zu hofen das die mit Spurrillen und Holzabfällen übersäten Wege im Früjahr wieder einigermaßen befahrbar sind). Nachdem wir einige Tragepassagen eingelegt hatten, gings dann endlich auf jetzt freien Wegen weiter Richtung Heimat. Auf einer größeren Eisfläche im Wadrilltal wurden dann gar 180 Grad Pirouetten gedreht, und leichte Stürze, welche aber glimpflich verliefen blieben auch nicht aus. Ansonsten wars mal wieder ne schöne, gelungene Tour, welche trotz der Länge und des führ diese Jahreszeit recht hohen Schnitts, ohne Probleme von allen locker gemeistert wurde.
Strecke: Dautweiler Wald, Primstal Handenberg, Schleierwald Kastel, Steinbruchsheck Nonnweiler, Bierfeld Steinerwald, Blasiusmühle, Bahnhof Hermeskeil, Ruwertaltrasse, Reinsfeld, Grimburg, Wadrilltal, Wadern, Bahntrasse, Wiesbach „runter“, Hasborn.
Tourdaten: Wetter trocken bewölkt bei -2 bis – 4 Grad, Biker 8, KM 72, HM 985, Schnitt 18,3,
Flotter Sonntag
Trotz eisiger Temperaturen und starkem Ostwind, war es für diese Jahreszeit eine recht flotte Sonntagstour (dank auch eines Rennradfahrers).
Über Schwarzen Stock, Theley, Johann-Adams-Mühle, fuhren wir bis Gronig. Gemütlich rollten wir dann auf der Bahntrasse Richtung St. Wendel, bis uns ein Rennradfahrer überholte. Als er etwa 300 Meter Vorsprung herausgefahren hatte, juckte es dann doch in den Beinen, also begann unsere Verfolgungsjagt. Mit Windschattenfahren bei starkem Gegenwind holten wir Ihn auch bald darauf wieder ein und fuhren mit hohem Tempo an Ihm vorbei. Verzweifelt versuchte er Anschluß zu finden, was Ihm aber nicht gelang. Unser Tempo zogen wir weiter bis zur Ausfahrt Baltersweiler durch. Gut durchwärmt gings auf der Skulpturenstraße im Schneetreiben bis Güdesweiler, wo wir kurz Station am „Guten Brunnen“ machten. Anschließend führte uns die Tour hinauf zur Teufelskanzel und entlang des Rötelstein Pfad gleich wieder hinab zur Elsenberger- Mühle und weiter zum Bostalsee, den wir noch umrundeten. Mit Rückenwind gings über Neunkirchen-Nahe, Selbach, Imsbach, Schwarzer Stock wieder nach Hasborn, wo die flotte Sonntagstour mit 51 km und 780 hm endete.
Zur Ehrenrettung unserer Freunde Rennradfahrer, der oben genannte fuhr auch“nur“ einen Halbrenner. Aber spaßig war es trotzdem.
Lockerer Sonntag
Wegen schwerer Beine vom Vortag, wurde die Sonntagstour zum Lockerfahren genutzt. Im Gegensatz zum Samstag wählten wir heute einen etwas festeren Untergrund, um entspannter zu Hause anzukommen.
Im Nebel und bei minus 2°C gings hinauf zum Bitschberg, um vereiste Wasserpfützen herum oder hindurch zur Wiesbach, die mit Vorsicht zu befahren war, weil es an manchen Stellen doch recht glatt war. Von Primstal gings dann auf der Bahntrasse weiter über Krettnich, Lockweiler, Bardenbach und kleinem Umweg durch HEXILAND nach Thailen. Über Konfeld, Morscholz, Wedern, Niederlöstern, Dagstuhl, gelangten wir dann wieder auf der Bahntrasse nach Primstal. Mit gelockerten Beinen und gemütlichem Tempo, kurbelten wir die Wiesbach hinauf zum Bitschberg und weiter nach Hasborn, wo die lockere Sonntagstour mit 44 km und 610 hm zu Ende ging.
KRAFTAKT
Eine gemütliche Samstagstour sollte es eigentlich werden, aber daraus wurde nichts, denn die aufgeweichten Wege ließen es zu einem Kraftakt werden. Selbst an einigen Bergabpassagen musste gekurbelt werden, um nicht stecken zu bleiben.
Die Tour führte über Bitschberg, Wiesbach, Primstal, Nuhweiler, Spillert, Nonnweiler, Otzenhausen (mit Hüttenbesichtigung), Moosbruch, Eisen, Sötern, Peterberg, Selbach, Imsbach, Trausberg wieder nach Hasborn. Dort endete sie mit schweren 56 km und 1060 hm.
Nach dieser Tour wissen wir was uns in den nächsten Wochen noch bevorsteht, also packen wir es an !